Entscheidungen zu § 9 StrG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

2.411 Dokumente

Entscheidungen 1.531-1.560 von 2.411

RS OGH 1984/2/15 3Ob1502/84

Norm: AußStrG §9 A2aAußStrG §9 A2gAußStrG §232
Rechtssatz: Es ist unzulässig, Bestimmungen der ZPO über das Rechtsmittelverfahren ohne gesetzliche Grundlage und ungeachtet des Bestehens von Sonderregelungen - um eine solche handelt es sich bei § 232 AußStrG - "analog" im Außerstreitverfahren anzuwenden. Entscheidungstexte 3 Ob 1502/84 Entscheidungstext OGH 15.02.1984 3 Ob 1502/84 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.1984

TE OGH 1984/2/2 6Ob19/83

Die G-Einkaufsgenossenschaft, reg. Genossenschaft mbH, ist im Genossenschaftsregister des Landes- als Handelsgericht Innsbruck eingetragen. Mit Schriftsatz vom 17. 8. 1983 meldeten Leo M als Obmann und Lydia P als weiteres Mitglied des Vorstandes der Genossenschaft die bei der Generalversammlung am 5. 8. 1983 beschlossene Änderung der Satzung in deren §§ 1 und 10 zur Eintragung in das Genossenschaftsregister an. Danach sollen der im § 1 der Satzung festgelegte Gegenstand des Unternehm... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.02.1984

TE OGH 1984/1/26 6Ob504/84

Der am 3. 6. 1965 geborene Michael E ist das uneheliche Kind der Elfriede E. Das Kind steht in Pflege und Erziehung seiner Mutter, die auch zu seiner Vormunderin bestellt ist. Gleichzeitig mit der Bestellung der Mutter zur Vormunderin bestellte das Vormundschaftsgericht das Bezirksjugendamt für den 13. und 14. Wr. Gemeindebezirk zur Einhebung des vom Vater zu leistenden Unterhaltes zum Einhebungskurator. Als Vater des Kindes ist Fedor M urteilsmäßig festgestellt. Mit dem Unterhaltserh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.01.1984

RS OGH 1984/1/26 6Ob504/84, 10Ob20/12g, 10Ob1/17w, 10Ob62/17s

Norm: AußStrG §9 B1UVG §22UVG §23
Rechtssatz: In Ansehung der Entscheidungen über die Gewährung, Herabsetzung oder Einstellung von Unterhaltsvorschüssen geht das Interesse der Person, die das Kind pflegt und erzieht, mag sie auch Zahlungsempfängerin sein, über ein rein wirtschaftliches Interesse nicht hinaus. Beteiligtenstellung und Rechtsmittelbefugnis im Herabsetzungs- oder Einstellungsverfahren nach dem UVG bloß wegen der möglichen subsidiär... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.01.1984

RS OGH 1984/1/25 1Ob786/83, 1Ob522/95 (1Ob523/95 -1Ob528/95), 4Ob538/95, 9Ob146/99g, 4Ob236/13d (4Ob

Norm: AußStrG §9 E1AußStrG §129AußStrG §145 Abs1 C
Rechtssatz: Dem Dritten kommt im Verfahren, in dem dem Verlassenschaftskurator vom Nachlassgericht ihn betreffende Aufträge erteilt werden, keine Parteistellung zu. Entscheidungstexte 1 Ob 786/83 Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 786/83 Veröff: JBl 1984,618 1 Ob 522/95 Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1984

RS OGH 1984/1/25 1Ob786/83

Norm: AußStrG §9 B1StGB §196 Abs2
Rechtssatz: Im Verfahren vor dem Pflegschaftsgericht, in dem über den Verfolgungsantrag der Behörde nach § 196 Abs 2 StGB (Vereitelung behördlich angeordneter Erziehungsmaßnahmen) befunden wird, steht dem strafgerichtlich zu Verfolgenden keine Parteistellung zu. Entscheidungstexte 1 Ob 786/83 Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 786/83 JBl 198... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1984

RS OGH 1984/1/25 1Ob763/83, 3Ob44/11h

Norm: AußStrG §9 A2bAußStrG §95 Abs2AußStrG §158AußStrG 2005 §164
Rechtssatz: Durch die Beiziehung des Nacherben im Abhandlungsverfahren nach dem Erblasser soll Gewähr für die Sicherung der Rechte des Nacherben gegen Dispositionen des Vorerben geboten werden. Ist aber zwischenzeitig der Substitutionsfall eingetreten, hat der Nacherbe, der behauptet, gesetzwidrig an Verfahren nicht beteiligt worden zu sein, kein Rechtsschutzbedürfnis an der Bekä... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1984

TE OGH 1984/1/17 2Ob614/83

Die Ehe der Eltern des mj. Thomas R ist aufrecht. Mit Beschluß des Erstgerichtes vom 6. 3. 1980 wurde auf Antrag der Mutter das Bezirksjugendamt für den Wiener 16. Bezirk zum besonderen Kurator für den Minderjährigen zur Durchsetzung seiner Unterhaltsansprüche gegen den Vater bestellt. Mit Eingabe vom 4. 3. 1983 regte das Bezirksjugendamt eine pflegschaftsgerichtliche Verfügung an. Es bestehe zugunsten des Minderjährigen ein Bausparvertrag mit der Allgemeinen Bausparkasse der Volksban... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.1984

TE OGH 1983/12/15 7Ob727/83

Die Liegenschaft EZ 350 KG P stand je zur Hälfte im Miteigentum des Leopold K und dessen Sohnes Otto K. Die Miteigentumsanteile waren ua. mit einem gegenseitigen Belastungs- und Veräußerungsverbot der Miteigentümer belastet. Leopold K übergab mit Vereinbarung vom 22. 11. 1963 seinen Hälfteanteil seiner Tochter Herta K. Eine grundbücherliche Eintragung des Eigentumsrechtes der Herta K erfolgte nicht. Die Vereinbarung vom 22. 11. 1963 wurde mit Zusatzvereinbarung vom 22. 6. 1979 insofer... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1983

RS OGH 1983/12/15 7Ob727/83, 6Ob560/86, 7Ob293/00i, 6Ob10/02t, 6Ob153/03y

Norm: ABGB §811AußStrG §9 E1AußStrG §72 Abs2
Rechtssatz: Rechtsmittelwerbern kommt, obwohl sie keine Erbserklärung abgegeben haben, dennoch Parteistellung und Rekurslegitimation zu, wenn nämlich zweifelhaft ist, ob überhaupt eine Verlassenschaftsabhandlung einzuleiten ist. Entscheidungstexte 7 Ob 727/83 Entscheidungstext OGH 15.12.1983 7 Ob 727/83 SZ 56/195 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1983

RS OGH 1983/12/13 2Ob605/83

Norm: AußStrG §9 A2bEntmO §12 Abs2
Rechtssatz: Durch den vor einer Entscheidung über die Entmündigung erfolgten Tod der betroffenen Person fällt eine Beschwer gegen einen Beschluß weg, mit welchem gem § 12 Abs 2 EntmO die Sache an ein anderes Gericht übertragen wurde. Entscheidungstexte 2 Ob 605/83 Entscheidungstext OGH 13.12.1983 2 Ob 605/83 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.12.1983

RS OGH 1983/11/24 6Ob804/83 (6Ob805/83 - 6Ob807/83)

Norm: AußStrG §9 FEntmO §8 Abs5
Rechtssatz: Auf Grund der Anmerkung der Bestellung eines vorläufigen Beistandes gemäß § 8 Abs 5EntmO ist Beschwer gegeben. Entscheidungstexte 6 Ob 804/83 Entscheidungstext OGH 24.11.1983 6 Ob 804/83 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0006571 Dokumentnumme... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.11.1983

TE OGH 1983/11/24 8Ob553/83

Der mj. Hans L wurde am 22. 1. 1971 von Anna L unehelich geboren. Hans P hat seine Vaterschaft zu diesem Kind am 19. 2. vor dem Bezirksjugendamt für den 1./8./9. Bezirk Wien anerkannt. Mit Beschluß vom 16. 3. 1972 wurde die Mutter zur Vormunderin des Kindes bestellt. Am 4. 11. 1980 verstarb der uneheliche Vater Hans P. Nach seinem Tod begehrte die Vormunderin des Minderjährigen mit einem am 7. 9. 1982 beim Erstgericht eingelangten Schriftsatz die "pflegschaftsbehördliche Genehmigung" ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.11.1983

TE OGH 1983/11/16 3Ob138/83

Mit einstweiliger Verfügung des Handelsgerichtes Wien vom 8. 1. 1982, 19 Cg 134/81-3, ist der verpflichteten Partei verboten, in ihrem Geschäftslokal, insbesondere in dessen Auslagen, Elektrogeräte auszustellen, ohne die für sie geforderten Preise ersichtlich zu machen. In ihrem beim Titelgericht am 21. 2. 1983 eingebrachten Exekutionsantrag behauptete die betreibende Partei, die verpflichtete Partei handle der einstweiligen Verfügung nach wie vor und laufend zuwider. Überprüfungen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.1983

RS OGH 1983/11/3 6Ob15/83

Norm: AußStrG §9 J3
Rechtssatz: Der Geschäftsführer hat bei Handelsregistersachen wie überhaupt in Angelegenheiten der außerstreitigen Handelsgerichtsbarkeit grundsätzlich keine Parteistellung. Entscheidungstexte 6 Ob 15/83 Entscheidungstext OGH 03.11.1983 6 Ob 15/83 GesRZ 1984,219 = NZ 1985,152 European Case Law Identifier (ECLI... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1983

RS OGH 1983/10/12 3Ob578/83, 7Ob578/84, 8Ob646/85, 1Ob528/89, 8Ob576/90, 6Ob133/99y, 6Ob277/00d, 6Ob

Norm: AußStrG §2 Abs2 Z5 F2AußStrG §9 A1AußStrG §14 A5
Rechtssatz: Verfahrensleitende Verfügungen sind im Außerstreitverfahren nicht schlechthin unanfechtbar. Sondern wenn etwa durch eine gerichtliche Verfügung ein Stocken des Verfahrens bedingt wird, oder überhaupt, wenn in die Rechtssphäre einer Partei eingegriffen wird, steht auch gegen verfahrensleitende Verfügungen ein Rechtsmittel zu. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1983

RS OGH 1983/9/29 6Ob16/83, 6Ob13/83

Norm: AußStrG §9 A2cAußStrG §9 A2fZPO §514 D
Rechtssatz: Das Fehlen der Anfechtungsbefugnis der Rechtsmittelwerberin, derem Rekurs das Gericht zweiter Instanz stattgegeben hat ist vom OGH von Amts wegen wahrzunehmen, weil das Vorliegen eines wirksamen Rechtsmittels Entscheidungsvoraussetzungen für das Rechtsmittelgericht ist und das Fehlen dieser Voraussetzung im Rahmen einer zulässigen Anfechtung von Amts wegen zu beachten ist. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.09.1983

RS OGH 1983/9/1 7Ob674/83

Norm: AußStrG §9 D1
Rechtssatz: Derjenige mit dessen Zustimmung und an dessen Stelle der Minderjährige seinen Eintritt in einen Prozeß als Hauptpartei erklärt, hat keine Parteistellung in diesbezüglichen Genehmigungsverfahren. Entscheidungstexte 7 Ob 674/83 Entscheidungstext OGH 01.09.1983 7 Ob 674/83 European Case Law Identifier (EC... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.09.1983

RS OGH 1983/8/31 1Ob673/83

Norm: ABGB §811AußStrG §9 A2b
Rechtssatz: Wurde auf Grund einer Lebensversicherungspolizze des Erblassers die Versicherungssumme an die gesetzlichen Erben bereits ausbezahlt, besteht kein Interesse des Rechtsmittelwerbers als angeblich Begünstigter dieser Lebensversicherung mehr an der Aufhebung des Beschlusses des Abhandlungsgerichtes, wonach die gesetzlichen Erben über die Versicherungssumme verfügungs- und bezugsberechtigt seien. Ihm steht d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.08.1983

RS OGH 1983/7/20 6Ob671/83

Norm: AußStrG §9 A2bAußStrG §9 E5
Rechtssatz: Die erblasserische Witwe ist nicht beschwert, wenn ihr Vorbehalt, das Unterlassungsbegehren im Rechtsstreit zu erweitern, nicht in die Verweisung auf den Rechtsweg durch das Verlassenschaftsgericht aufgenommen wurde. Entscheidungstexte 6 Ob 671/83 Entscheidungstext OGH 20.07.1983 6 Ob 671/83 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.07.1983

TE OGH 1983/6/1 1Ob611/83

Die Antragstellerinnen sind je zur Hälfte Eigentümer des Grundstückes 4/39 KG M. Durch die Abänderung des Flächenwidmungsplanes, kundgemacht im Amtsblatt der Landeshauptstadt Salzburg 1979/21, wurde dieses Grundstück von Bauland, gemischtes Baugebiet, in Grünland, Gebiet für Sport- und Spielplätze sowie für Freibäder, umgewidmet. Diese Änderung trat am 2. 11. 1979 in Kraft. Über Antrag der Eigentümerinnen setzte die Salzburger Landesregierung mit Bescheid vom 23. 11. 1981, ZL. 7/13-20... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.06.1983

RS OGH 1983/3/22 2Ob598/82, 2Ob505/86, 8Ob522/94, 2Ob284/03h, 6Ob80/06t

Norm: AußStrG §1 AAußStrG §9 A2b
Rechtssatz: Im außerstreitigen Verfahren ist die Rücknahme des Antrags in jeder Lage des Verfahrens zulässig. Sie hat durch Erklärung gegenüber dem Gericht zu erfolgen und beendet das Verfahren. Eine Antragsrücknahme zwischen den Instanzen bewirkt, daß eine noch nicht rechtskräftige Entscheidung ohne besondere Aufhebung wirkungslos wird. Entscheidungstexte 2 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1983

RS OGH 1983/3/17 6Ob591/83, 8Ob545/83, 6Ob17/84, 8Ob514/86, 7Ob653/89, 6Ob2398/96g, 6Ob260/97x, 4Ob1

Norm: AußStrG §9 A2eAußStrG §9 A2gAußStrG §9 B2AußStrG §10 AAußStrG §10 BAußStrG §14 A4AußStrG §14 A5
Rechtssatz: Wenn eine Rechtsmittelbeantwortung in einem nur nach dem ersten Hauptstück des Außerstreitgesetzes geregelten Rechtsmittelverfahren auch nicht vorgesehen ist, so macht dies alleine einen Schriftsatz des Gegners des Rechtsmittelwerbers zu dessen Rechtsmittel noch nicht unzulässig. Eine Rechtsmittelgegenschrift kann vielmehr in jenen ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.03.1983

TE OGH 1983/3/8 5Ob512/83

Begründung: Mit Bescheid des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung vom 24. Juli 1978, BauR-5887/3-1978 Po/La, wurden gemäß §§ 17, 20 BStG in Verbindung mit den einschlägigen Bestimmungen des Eisenbahnenteignungsgesetzes Ackerflächen der im gemeinsamen Eigentum der Antragsteller stehenden Liegenschaft EZ 2 KG ***** im Ausmaß von 47.050 m² sowie Ackerflächen der im Alleineigentum der Zweitantragstellerin stehenden Liegenschaft EZ 71 KG ***** im Ausmaß von 10.010 m² für den Au... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.03.1983

RS OGH 1983/2/22 4Ob510/83, 6Ob755/83 (6Ob756/83), 6Ob2035/96z

Norm: ABGB §812 FABGB §812 HAußStrG §9 E5
Rechtssatz: Die Bewilligung der Absonderung zugunsten eines Erbschaftsgläubigers berührt zwar möglicherweise die Interessenssphäre der anderen, greift aber in ihre Rechtsphäre nicht ein. Kein Verlassenschaftsgläubiger ist daher berechtigt, die Aufhebung einer zugunsten eines anderen bewilligten Absonderung zu begehren und Rechtsmittel gegen Beschlüsse, die einen anderen Erbschaftsgläubiger betreffen zu ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1983

TE OGH 1983/2/22 4Ob510/83

Hans P. (im folgenden auch Alleinerbe) gab auf Grund des Testamentes vom 2. 1. 1979, die bedingte Erbserklärung zum gesamten Nachlaß seines am 25. 6. 1979 verstorbenen Vaters Harald P ab, die angenommen wurde. Sowohl die erste geschiedene Ehegattin des Erblassers, Inge P, als auch dessen zweite geschiedene Ehegattin, Dagmar P, die Mutter des Alleinerben, haben vertragliche Unterhaltsansprüche gegen die Verlassenschaft, die kapitalisiert Millionenbeträge ergeben. Am 2. 6. 1982 beantr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1983

RS OGH 1983/2/3 6Ob10/82, 6Ob234/09v

Norm: AußStrG §9 J3GmbHG §45
Rechtssatz: Im Verfahren zur gerichtlichen Bestellung von Revisoren nach § 45 GmbHG kommt nur der Gesellschaft und dem antragstellenden Gesellschafter Beteiligtenstellung und Rechtsmittelbefugnis zu, nicht aber etwa sonstigen Gesellschaftern und auch nicht dem Geschäftsführer. Das Recht auf Anhörung des Geschäftsführers gemäß § 45 Abs 4 GmbHG ist ausschließlich im Interesse der Gesellschaft normiert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.02.1983

TE OGH 1983/2/3 6Ob10/82

Am 24. 2. 1981 hatte die GesmbH bei einem Stammkapital von 8 Mio. S folgende Gesellschafter: Die Antragstellerin mit einer Stammeinlage von 2 222 000 S (27.775%), den Geschäftsführer mit einer Stammeinlage von 500 000 S (6.25%) und eine schweizerische Holding-AG mit einer Stammeinlage von 5 278 000 S (65.975%). Am 24. 2. 1981 fand eine Generalversammlung statt, bei der die spätere Antragstellerin eine Bestellung von Revisoren beantragte. Nach den Behauptungen der Antragstellerin habe ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.02.1983

TE OGH 1983/2/1 5Ob58/82f

Das Exekutionsgericht Wien bewilligte der betreibenden Gläubigerin zur Hereinbringung ihrer Geldforderungen die Exekution auf das Anteilsrecht des Verpflichteten an einem auf der Liegenschaft EZ 2049 der KG H bestehenden Superädifikat und übermittelte eine Ausfertigung des Exekutionsbewilligungsbeschlusses dem Erstgericht, in dessen Sprengel das Bauwerk liegt. Das Erstgericht ordnete die Einreihung des Exekutionsbewilligungsbeschlusses in die Sammlung der hinterlegten und eingereiht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.02.1983

TE OGH 1983/2/1 5Ob38/81

Der klagende Wohnhaus-Wiederaufbaufonds gewährte der beklagten Wohnbaugemeinschaft zum Zwecke der Errichtung von zwei Wohnhäusern in Graz in den Jahren 1964 bis 1970 in mehreren Teilbeträgen ein nach dem Wohnhaus-Wiederaufbaugesetz begünstigtes Darlehen von rund 13 Mio. S. Nach der Herstellung der beiden Häuser, in denen sich Wohnungen und Geschäftslokale befinden, verkaufte die Beklagte mit Vertrag vom 30. 12. 1967 den ihr gehörigen ideellen 36/3120 Anteil der Liegenschaft mit der An... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.02.1983

Entscheidungen 1.531-1.560 von 2.411

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