Norm: UGB §283 UGB § 283 heute UGB § 283 gültig ab 20.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/2015 UGB § 283 gültig von 01.01.2011 bis 19.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010 UGB § 283 gültig von 01.01.2007 bis 31.12.2010 ... mehr lesen...
Norm: UGB §189 Abs1 Z2 lita UGB §283 GmbHG §91 UGB § 189 heute UGB § 189 gültig von 20.07.2015 bis 19.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/2015 UGB § 189 gültig ab 20.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 43/2016 UGB § 189 gültig vo... mehr lesen...
Norm: UGB §281 UGB §283 UGB § 281 heute UGB § 281 gültig ab 20.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/2015 UGB § 281 gültig von 01.07.2006 bis 19.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2006 UGB § 281 gültig von 01.01.1991 bis 30.06... mehr lesen...
Norm: UBG §277 UGB §283 FBG §40 UGB § 283 heute UGB § 283 gültig ab 20.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/2015 UGB § 283 gültig von 01.01.2011 bis 19.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010 UGB § 283 gültig von 01.01.2007 b... mehr lesen...
Norm: UGB §277UGB §283
Rechtssatz: Der Geschäftsführer der GmbH muss für die rechtzeitige Erfüllung seiner Offenlegungspflichten sorgen und daher einem Mitarbeiter oder Steuerberater, dem er damit beauftragt hat, in wirksamer Weise kontrollieren. Bei einer Online - Einreichung des Jahresabschlusses muss er sich zumindest das Übermittlungsprotokoll ansehen. Entscheidungstexte 30 R 100/21b Ents... mehr lesen...
Norm: UGB §283
Rechtssatz: Über den gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft ist nur dann eine Zwangsstrafe zu verhängen, wenn er selbst die Verletzung der Offenlegungspflicht gemäß § 277 UGB zumindest leicht fahrlässig verschuldet hat. Das Verschulden einer Hilfsperson allein - wie etwa des Steuerberaters - reicht nicht; allerdings müssen die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft, wenn sie zulässigerweise mit der Offenlegung eine Hilfsperson ... mehr lesen...
Norm: UGB §280aUGB §283RpflG §16 Abs2 Z6AußStrG §58 Abs4 Z2
Rechtssatz: Der Richtervorbehalt des § 16 Abs 2 Z 6 RpflG umfasst Zwangsstrafverfahren zu Zweigniederlassungen von ausländischen Kapitalgesellschaften nach § 283 iVm § 280a UGB. Entscheidungstexte 28 R 377/13m Entscheidungstext OLG Wien 23.12.2013 28 R 377/13m European Case Law Id... mehr lesen...
Norm: UGB §283
Rechtssatz: Mit der Erstverhängung einer Zwangsstrafe darf nicht zugleich auch schon eine Folgestrafe verhängt werden. Entscheidungstexte 28 R 28/13p Entscheidungstext OLG Wien 13.06.2013 28 R 28/13p European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OLG0009:2013:RW0000747 Im RIS seit 01.08.2013 ... mehr lesen...
Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Firmenbuchsache der im Firmenbuch des Landesgerichts Wels zu FN ***** eingetragenen R***** GmbH mit dem Sitz in S*****, über die Revisionsrekurse der Gesellschaft und des Geschäftsführers R***** R*****, beide ve... mehr lesen...
Begründung: Das Rekursgericht hat den Revisionsrekurs zugelassen, weil zum neuen Zwangsstrafenverfahren nach § 283 UGB idF Budgetbegleitgesetz 2011 noch keine oberstgerichtliche Judikatur bekannt sei. Rechtliche Beurteilung Die Revisionsrekurse sind unzulässig. Die Rechtsmittelwerber meinen, das Rekursgericht hätte statt einer Sachentscheidung die unbegründeten Zwangsstrafverhängungsbeschlüsse des Erstgerichts gemäß § 57 Z 1 AußStrG aufheben müssen. Zutreffen... mehr lesen...
Norm: UGB idF Budgetbegleitgesetz 2011 §283
Rechtssatz: Ist die Buchhaltung für den betroffenen, vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegenden Zeitraum aufgrund fehlender (Buchhaltungs?)Unterlagen nicht mehr rekonstruierbar, ist Unmöglichkeit der Erstellung und Offenlegung von Jahresabschlüssen gegeben. Der Insolvenzverwalter hat darzulegen, dass er die für die Erstellung des Jahresabschlusses notwendigen Unterlagen auch nicht (mehr) erlangen... mehr lesen...
Norm: UGB §277UGB §283
Rechtssatz: Zur Wahrung der Frist des § 277 UGB reicht die Einreichung eines vorläufigen Jahresabschlusses aus. Entscheidungstexte 6 Ob 162/11h Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 162/11h Bem: So schon 6 Ob 53/05w und 6 Ob 132/11x. (T1) 6 Ob 164/11b Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 164/11b ... mehr lesen...
Begründung: Im Firmenbuch des Handelsgerichtes Wien ist zu FN ***** die „S*****“ ***** Gesellschaft m.b.H. mit dem Sitz in Wien eingetragen. Geschäftsführerin ist seit 3.9.2003 E***** K*****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit Zwangsstrafverfügungen vom 2.5.2011 verhängte das Handelsgericht Wien über die Gesellschaft (ON 1) und die Geschäftsführerin (ON 2) jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB vorgesehene Zwangsstrafe von EUR 700,-- wegen nicht rechtzeitiger Vo... mehr lesen...
Norm: UGB §283UGB §212
Rechtssatz: Eine Bestrafung wegen eines „Lückenjahres“, bezüglich dessen die Aufbewahrungsfrist des § 212 UGB noch nicht abgelaufen ist, kommt nur infrage, wenn entweder den vorlegepflichtigen Organen bzw. deren Hilfspersonen stets bewusst war, dass ein Jahresabschluss fehlt, und somit kein (durch die unbeanstandete Eintragung des nachfolgenden Jahresabschlusses verursachter) Irrtum vorgelegen ist, oder wenn trotz Aufklär... mehr lesen...
Begründung: Im Firmenbuch des Landesgerichtes Eisenstadt ist zu FN 308601a die Z***** GmbH mit dem Sitz in ********** eingetragen. Geschäftsführer sind seit 1.4.2008 ********** Z***** und ***** X*****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit (nicht im Akt befindlichen) Zwangsstrafverfügungen vom 24.3.2011 verhängte das Landesgericht Eisenstadt über die Gesellschaft und den Geschäftsführer ***** X***** jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB vorgesehene Zwangsstrafe von ... mehr lesen...
Begründung: Am 18. März 2011 ergingen gegen die Gesellschaft und die Geschäftsführerin wegen Nichteinreichung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2009 Zwangsstrafverfügungen. Dagegen erhoben die Gesellschaft und die Geschäftsführerin mit der
Begründung: Einspruch, dass aus unerklärlichen Gründen die Firmenbucheingabe vom 10. Juni 2010 von der EDV nicht an das Firmenbuch weitergeleitet worden sei. Das Erstgericht verhängte im ordentlichen Verfahren Zwangsstrafen von je 1.400 EUR. B... mehr lesen...
Begründung: Am 16. März 2011 ergingen gegen die Gesellschaft und den Geschäftsführer wegen Nichteinreichung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2009 Zwangsstrafverfügungen. Dagegen erhoben die Gesellschaft und der Geschäftsführer mit der
Begründung: Einspruch, dass der Steuerberater die am 7. 7. 2010 unterfertigte Bilanz in der Folge beim Firmenbuchgericht online eingereicht habe. Dabei dürfte es zu Komplikationen infolge eines Server-Wechsels gekommen sein. Eine Fehlermeldung hab... mehr lesen...
Begründung: Gegen die Zwangsstrafverfügungen wegen Nichteinreichung des Jahresabschlusses zum 31. 12. 2009 erhoben die Gesellschaft und der Geschäftsführer mit der
Begründung: Einspruch, dass aus ihnen unerklärlichen Gründen die Firmenbucheingabe vom 31. 5. 2010 von der EDV nicht an das Firmenbuch weitergeleitet worden sei. Das Erstgericht verhängte im ordentlichen Verfahren Zwangsstrafen von je 1.400 EUR mit der
Begründung: , dass bei der Online-Einreichung des Jahresabschlusses auf w... mehr lesen...
Begründung: Im Firmenbuch des Landesgerichtes Korneuburg ist zu FN ***** g die T***** mit dem Sitz in B***** eingetragen. Geschäftsführer sind seit 3.12.2004 Mag. D***** M***** und Mag. H***** R*****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Jänner. Mit Zwangsstrafverfügungen vom 14.3.2011 verhängte das Landesgericht Wr. Neustadt zu 1 Fr 2346/11h über die Gesellschaft und die beiden Geschäftsführer jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB v... mehr lesen...
Begründung: Im Firmenbuch des Handelsgerichtes Wien ist zu FN 138278a die C***** *****Gesellschaft mbH mit dem Sitz in Wien eingetragen. Alleinige Geschäftsführerin ist seit 18.10.1995 *****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit Zwangsstrafverfügungen vom 18.3.2011 verhängte das Handelsgericht Wien über die Gesellschaft (ON 1) und die Geschäftsführerin (ON 2) jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB vorgesehene Zwangsstrafe von EUR 700,-- wegen nicht rechtzeitiger ... mehr lesen...
B e g r ü n d u n g : Im Firmenbuch des Landesgerichtes Krems an der Donau ist zu FN ***** die V***** Gesellschaft m.b.H. mit dem Sitz in S***** eingetragen. Alleiniger Geschäftsführer ist seit 19.07.1990 S***** V*****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit Zwangsstrafverfügungen vom 17.03.2011 verhängte das Landesgericht Krems an der Donau über die Gesellschaft (ON 1a) und den Geschäftsführer (ON 1b) jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB vorgesehene Zwangsstrafe ... mehr lesen...
Begründung: Im Firmenbuch des Handelsgerichtes Wien ist zu FN 130934a die M*****GmbH mit dem Sitz in Wien eingetragen. Alleinige Geschäftsführerin ist seit 2.2.1995 *****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit Zwangsstrafverfügung vom 23.3.2011 verhängte das Handelsgericht Wien über die Gesellschaft (ON 1) und die Geschäftsführerin (ON 2) jeweils die gemäß § 283 Abs 2 UGB vorgesehene Zwangsstrafe von EUR 700,-- wegen nicht rechtzeitiger Vorlage des Jahresabsc... mehr lesen...
Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Dr. Huber als Vorsitzende und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hoch, Dr. Kalivoda, Dr. Gitschthaler und Mag. Dr. Wurdinger als weitere Richter in der Heimaufenthaltssache der Bewohnerin M***** S*****, vertreten durch Mag. I***** B*****, als Bewohnervertreterin, über den Revisionsrekurs des Einrichtungsleiters E***** M*****, vertreten durch Mag. Christian Schönhuber, Rechtsanwal... mehr lesen...
Norm: UGB §283UGB §906 Abs23BBG 2011 Art34
Rechtssatz: Verstoßen die Organe einer Gesellschaft gegen die in § 283 Abs 1 UGB aufgezählten Offenlegungspflichten, so ist gemäß der Übergangsbestimmung des § 906 Abs 23 UGB schon dann nach der neuen Rechtslage (§ 283 UGB idF des Budgetbegleitgesetzes 2011, BGBl I 2010/111) vorzugehen, wenn der Verstoß zwar vor dem 1.1.2011 gesetzt wurde, aber nach dem 1.1.2011 fortdauert. Die alte Rechtslage gilt fol... mehr lesen...
B e g r ü n d u n g: Geschäftsführer der oben genannten Gesellschaft ist seit *****.2010 A***** C*****. Stichtag für den Jahresabschluss ist der 31. Dezember. Mit Beschluss vom 23.11.2010 forderte das Erstgericht den Geschäftsführer unter Androhung einer Zwangsstrafe von EUR 1.000,-- auf, binnen vier Wochen den Jahresabschluss zum 31.12.2009 gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vorzulegen (ON 8). Mit dem angefochtenen Beschluss verhängte das Erstgericht die angedrohte ... mehr lesen...
Begründung: Die Vorinstanzen übertrugen die Obsorge für die drei Kinder des geschiedenen Ehepaares (im Alter von sieben, fünf und zwei Jahren) allein der Mutter bei gleichzeitiger Einräumung eines wöchentlichen Besuchsrechts für den Vater. Rechtliche Beurteilung Der Revisionsrekurswerber vermag keine erheblichen Rechtsfragen iSd § 62 Abs 1 AußStrG aufzuzeigen. Gemäß § 52 AußStrG hat das Rekursgericht eine mündliche Rekursverhandlung durchzuführen, wenn es ein... mehr lesen...
Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny in der Firmenbuchsache der A***** ö***** R***** Gesellschaft m.b.H., *****, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der Gesellschafterin B***** AG, *****, vertreten durch Dr. Heinz-Peter Wachter, Rechtsanwalt in Wien, gegen den Beschlus... mehr lesen...
Begründung: Die Vorinstanzen verhängten über die Geschäftsführer der im Firmenbuch des Handelsgerichts Wien zu FN ***** eingetragenen Gesellschaft nach ursprünglicher Androhung eine Zwangsstrafe in Höhe von jeweils 750 EUR mit der
Begründung: , die Gesellschaft habe zum Stichtag 30. 6. 2008 zwar gemäß §§ 277 ff UGB einen Jahresabschluss vorgelegt, dieser enthalte jedoch entgegen § 223 Abs 2 UGB nicht die Vorjahreszahlen in TSD-Beträgen. Das Rekursgericht sprach aus, dass der ordentlic... mehr lesen...
Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden und durch die Hofrätinnen/Hofräte des Oberten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Höllwerth, Dr. Roch und Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Pflegschaftssache der mj. Shohre, geboren am *****, und Sharare, geboren am *****, A*****, vertreten durch die und wohnhaft bei der Mutter Roja A*****, diese vertreten durch Dr. Renate Garantini, Rechtsanwältin in Linz,... mehr lesen...