E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Vater der (nunmehrigen) minderjährigen Beschwerdeführerin, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste zusammen mit seinen Angehörigen am 03.10.2005 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte gemeinsam mit der Mutter der Beschwerdeführerin und den drei Töchtern am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. Das Bu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der (Erst-)Beschwerdeführer, A. A. (nachfolgend: BF1) sowie die (Zweit-)Beschwerdeführerin B. R., (nachfolgend: BF2) stellten am 11.11.2006 für sich und die beiden minderjährigen Kinder (BF3 und BF4) als gesetzliche Vertreter einen Asylantrag und wurden in der Folge asylbehördlich zu ihrem Antrag niederschriftlich einvernommen. 2. Mi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Vater der (nunmehrigen) minderjährigen Beschwerdeführerin, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste zusammen mit seinen Angehörigen am 03.10.2005 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte gemeinsam mit der Mutter der Beschwerdeführerin und den drei Töchtern am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. Das Bu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Ukraine, stellte am 29.05.2003 unter dem Namen G.A. einen Asylantrag und gab an, Staatsangehöriger von Weißrussland zu sein und in G., Weißrussland, geboren zu sein. Am 27.08.2003 wurde der Beschwerdeführer vom Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die russische Sprache vor dem zur Entscheidung berufenen Organwalter des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der (nunmehrige) minderjährige Beschwerdeführer, ein der tschetschenischen Volksgruppe angehörender Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte am 02.04.2004 - zusammen mit seinen Eltern und seinen Geschwistern - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag durch seine Mutter, als gesetzliche Vertreterin, die Gewährung von Asyl. Die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers wurde hiezu am 07.0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die minderjährige (nunmehrige) Beschwerdeführerin gelangte am 16. September 2006 gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern aus der Slowakischen Republik kommend in das österreichische Bundesgebiet. Am 17. September 2006 wurde die Familie angehalten und die Mutter der Beschwerdeführerin als gesetzliche Vertreterin durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Als Grund ihrer Reise nach Öste... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin gelangte am 16. September 2006 gemeinsam mit ihrem Ehegatten und ihren drei minderjährigen Kindern aus der Slowakischen Republik kommend in das österreichische Bundesgebiet. Am 17. September 2006 wurde die Familie angehalten und die Beschwerdeführerin durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Als Grund ihrer Reise nach Österreich gab sie in der nieders... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.06.2005 einen Asylantrag ein. Hierzu wurde er am 07.06.2005 sowie am 09.06.2005 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West niederschriftlich einvernommen. Zur Begründung: seines Asylantrages führte der aus Bingöl stammende Beschwerdeführer aus, er sei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer ist nach eigenen Angaben am 03.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. Am 06.10.2005, 10.10.2005 - und nach erfolgter Zulassung zum Verfahren - am 25.09.2006 und 30.11.2006 wurde er durch einen Organwalter des Bundesasylamtes zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Kurz zusa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet und brachte am 23. August 2005 verfahrensgegenständlichen Asylantrag ein. Im Rahmen der niederschriftlichen Einvernahmen vor der belangten Behörde am 2. September 2005 und 9. November 2005 wurde die Beschwerdeführerin über ihren Reiseweg in das österreichische Bundesgebiet und die Vorkommnisse in Bezug auf den beh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein der tschetschenischen Volksgruppe angehörender Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte am 02.04.2004 - zusammen mit seiner Ehegattin und seinen drei Kindern - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag die Gewährung von Asyl. Der Beschwerdeführer wurde hiezu am 07.05.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt, niederschriftlich einvernommen. Das... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine der tschetschenischen Volksgruppe angehörende Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte am 02.04.2004 - zusammen mit ihrem Ehegatten und ihren drei Kindern - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag die Gewährung von Asyl. Die Beschwerdeführerin wurde hiezu am 07.05.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt, niederschriftlich einvernommen. Da... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der (nunmehrige) minderjährige Beschwerdeführer, ein der tschetschenischen Volksgruppe angehörender Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte am 02.04.2004 - zusammen mit seinen Eltern und seinen Geschwistern - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag durch seine Mutter, als gesetzliche Vertreterin, die Gewährung von Asyl. Die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers wurde hiezu am 07.0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der (nunmehrige) Beschwerdeführer gelangte am 16. September 2006 gemeinsam mit seiner Ehegattin und seinen drei minderjährigen Kindern aus der Slowakischen Republik kommend in das österreichische Bundesgebiet. Am 17. September 2006 wurde die Familie angehalten und der Beschwerdeführer durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Als Grund seiner Reise nach Österreich gab er in der niedersch... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 2.11.2004 einen Asylantrag und wurde am 9. und 19.11.2004 niederschriftlich dazu einvernommen (AS 19ff und 45ff). 2. Mit Bescheid vom 22.11.2004, FZ 04 22.361, persönlich übernommen am 23.11.2004, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gem. § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die gesetzliche Vertreterin des (nunmehrigen) Beschwerdeführers gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle mit diesem gemeinsam in das österreichische Bundesgebiet und brachte für diesen am 23. August 2005 verfahrensgegenständlichen Asylantrag ein. Im Rahmen der niederschriftlichen Einvernahmen vor der belangten Behörde am 2. September 2005 und 9. November 2005 wurde die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers über den R... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der minderjährige (nunmehrige) Beschwerdeführer gelangte am 16. September 2006 gemeinsam mit seinen Eltern und Geschwistern aus der Slowakischen Republik kommend in das österreichische Bundesgebiet. Am 17. September 2006 wurde die Familie angehalten und die Mutter des Beschwerdeführers als gesetzliche Vertreterin durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Als Grund ihrer Reise nach Österr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die (nunmehrige) minderjährige Beschwerdeführerin, eine der tschetschenischen Volksgruppe angehörende Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte am 02.04.2004 - zusammen mit ihren Eltern und ihren Brüdern - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag durch ihre Mutter, als gesetzliche Vertreterin, die Gewährung von Asyl. Die gesetzliche Vertreterin der Beschwerdeführerin wurde hiezu am 07.05.2004... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der minderjährige (nunmehrige) Beschwerdeführer gelangte am 16. September 2006 gemeinsam mit seinen Eltern und Geschwistern aus der Slowakischen Republik kommend in das österreichische Bundesgebiet. Am 17. September 2006 wurde die Familie angehalten und die Mutter des Beschwerdeführers als gesetzliche Vertreterin durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Als Grund ihrer Reise nach Österr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 22.1.2005 einen Asylantrag und wurde am 25.1., 28.1. und 24.6.2005 niederschriftlich dazu einvernommen (AS 17ff, 55f und 99ff). 2. Mit Bescheid vom 30.8.2005, FZ 05 01.001-BAT, hinterlegt am 2.9.2005, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gem. § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Äthiopiens, reiste am 01.09.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge noch am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu sowohl am 07.09.2005 und 11.01.2006 als auch am 16.11.2007 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer vor, aufgrund seiner Probleme mit der äthiopischen Regierung se... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Äthiopiens, reiste nach eigenen Angaben am 27.08.2001 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 03.04.2002 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aus politischen Gründen sein Heimatland verlassen zu haben. Konkret hab... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Äthiopiens, reiste am 17.09.1999 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 20.09.1999 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde hiezu am 14.10.1999 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: ihres Asylantrages brachte die Beschwerdeführerin im Zuge ihrer niederschriftlichen Einvernahme vor, aufgrund ihrer eritreischen Abstammung Probleme in ihrem H... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 4.10.2004 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit Bescheid vom 11.5.2005, erlassen am 15.5.2005, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Afghanistan nicht zulässig sei. Der berufenden Partei wurde d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine georgische Staatsangehörige, reiste mit ihrem Sohn, dem Beschwerdeführer zu D6 261000-2/2008, am 7.8.2004 in das Bundesgebiet und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. 1. Nach ihrer Einvernahme am 7.8.2004, 11.8.2004 und 21.2.2005 wies das Bundesasylamt mit Bescheid vom 4.5.2005 den Asylantrag ab und stellte fest, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der Beschwerdeführerin nach G... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die beschwerdeführende Partei begehrte am 3.8.2004 die Gewährung von Asyl. Der Beschwerdeführer brachte in den Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 9.8.2004 und am 26.1.2005 zu seinen Fluchtgründen zusammengefasst im Wesentlichen Folgendes vor: Er heiße P.S. und sei der Sohn des Rechtsanwaltes, welcher B.J., ein Mitglied des Parlaments, in seinem Prozess gegen die Regierung verteidigt hätte. B.J. sei ursprünglich ein Freund des Präsidenten gewe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste nach seinen Angaben am 2.1.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am 2.1.2008 fand die Erstbefragung des Beschwerdeführers vor der Polizeiinspektion Traiskirchen statt, in der dieser im Wesentlichen Folgendes angab: Er sei Staatsangehöriger von Serbien und Montenegro, gehöre der albanischen Volksgruppen an, sei muslimischen Glaubens... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 25.06.1998 illegal in Österreich ein und stellte am 02.07.1998 einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 03.07.1998, FZ. 98 04.622-BAT, wurde dem Asylantrag gemäß § 7 Asylgesetz 1997, BGBl I 1997/76 (AsylG), stattgegeben und gemäß § 12 AsylG festgestellt, dass ihm kraft Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt. Mit Urteil des Landesgerichtes Korneuburg vom 00.00... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Beschwerdeführer ist georgischer Staatsangehöriger und Sohn der Beschwerdeführerin zu D6 260999-2/2008, die als gesetzliche Vertreterin für den Beschwerdeführer am 7.8.2004 einen Antrag auf Asylgewährung stellte. 1. Mit Bescheid vom 4.5.2005 wies das Bundesasylamt den Asylantrag ab und stellte fest, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Beschwerdeführers nach Georgien gemäß § 8 Abs. 1 AsylG 1997 zulässi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die minderjährige, am 00.00.2005 in Österreich geborene Beschwerdeführerin ist georgische Staatsangehörige und Tochter der Beschwerdeführerin zu D6 260999-2/2008, die als gesetzliche Vertreterin für die Beschwerdeführerin am 18.10.2005 einen Antrag auf Asylgewährung stellte. 1. Mit Bescheid vom 21.12.2005 wies das Bundesasylamt den Asylantrag - ebenso wie zuvor jenen der Mutter der Beschwerdeführerin - ab und stellte fest, dass die Zurückweisu... mehr lesen...