Entscheidungen zu § 519 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 781-810 von 1.206

RS OGH 1983/3/9 6Ob585/83

Norm: AußStrG §14 Abs1 A4ZPO §503 Z2 C3cZPO §519 Z3 D
Rechtssatz: Ergänzungsauftrag des Rekursgerichtes an Erstgericht stellt auch bei anzunehmender Dringlichkeit keinen Verfahrensverstoß dar. Entscheidungstexte 6 Ob 585/83 Entscheidungstext OGH 09.03.1983 6 Ob 585/83 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1983

TE OGH 1983/2/22 4Ob94/82

Der Kläger brachte vor, er habe bis Ende Feber 1981 für von der Beklagten bestätigte Überstunden einen Entlohnungsanspruch von 374 063 S erworben. Hierauf habe die Beklagte lediglich 148 565 S gezahlt, sodaß sie ihm aus diesem Titel noch 225 498 S schulde. Die Beklagte beantragte Abweisung des Klagebegehrens und wendete ein, der Kläger habe keine über das vereinbarte Überstundenpauschale hinausgehenden Überstunden geleistet; allfällig geleistete Überstunden seien nicht angeordnet od... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1983

RS OGH 1982/9/8 11Os138/82, 9Os38/85, 4Ob314/85, Okt2/89, Okt3/89, Okt4/89, 8Ob515/94 (8Ob516/94), 5

Norm: ZPO §500 Abs2ZPO §519B-VG Art7B-VG Art92 Abs1B-VG Art140JN §24 Abs2StPO §16 A
Rechtssatz: Aus Art 92 Abs 1 B-VG lässt sich nicht der Schluss ziehen, dass jede in einem gerichtlichen Verfahren erfließende Entscheidung (hier: über die Haftfrage) einem Rechtszug an den OGH unterworfen sein müsste. Entscheidungstexte 11 Os 138/82 Entscheidungstext OGH 08.09.1982 11 Os 138/82 Veröff... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.09.1982

TE OGH 1982/9/8 3Ob598/82

Die Streitteile lebten von 1976 bis September 1979 miteinander in Lebensgemeinschaft. Die Beklagte, die Alleineigentümerin der Liegenschaft EZ 277 KG S war, verkaufte in dieser Zeit einen Hälfteanteil der Liegenschaft an den Kläger, wobei ihr ein Vorkaufsrecht an diesem Hälfteanteil eingeräumt wurde. Der Kläger ist daher jetzt Hälfteeigentümer dieser Liegenschaft, wobei im Lastenblatt der Liegenschaft bezüglich seines Hälfteanteiles das Vorkaufsrecht für die Beklagte einverleibt ist. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.1982

TE OGH 1982/3/23 5Ob44/81

Begründung: Im Vordergrund dieses Rechtsstreits steht das richtige Verständnis der aus der Vorschrift des § 17 Abs 1, Abs 2 und Abs 4 WGG abzuleitenden Wertänderung (Abnutzungsabwertung und Geldwertaufwertung) des Anspruchs auf Erstattung der von den Klägern bei Abschluss des Mietvertrags an die beklagte Eigentümerin der unter Inanspruchnahme öffentlicher Förderungsmittel errichteten Wohnhausanlage, in der die Kläger vom 1. 10. 1977 bis 30. 6. 1979 Mieter einer Wohnung waren, geleis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.03.1982

RS OGH 1982/1/27 1Ob823/81, 3Ob2004/96v

Norm: Geo §545ZPO §391 CZPO §519 Z1 B
Rechtssatz: Der in einen Aufhebungsbeschluß des Berufungsgerichtes aufgenommene Ausspruch, daß allein eine in das Urteil des Erstgerichtes aufgenommene Feststellung, die aufrechnungsweise geltend gemachte Gegenforderung bestehe nicht zu Recht, unberührt bleibe, ist unzulässig und kann gemäß § 519 Z 1 ZPO bekämpft werden. Entscheidungstexte 1 Ob 823/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1982

RS OGH 1982/1/27 1Ob823/81, 3Ob2004/96v

Norm: Geo §545ZPO §391 CZPO §519 Z1 B
Rechtssatz: Der in einen Aufhebungsbeschluß des Berufungsgerichtes aufgenommene Ausspruch, daß allein eine in das Urteil des Erstgerichtes aufgenommene Feststellung, die aufrechnungsweise geltend gemachte Gegenforderung bestehe nicht zu Recht, unberührt bleibe, ist unzulässig und kann gemäß § 519 Z 1 ZPO bekämpft werden. Entscheidungstexte 1 Ob 823/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1982

TE OGH 1981/12/16 6Ob599/81

Mit der beim Erstgericht am 3. Mai 1979 eingelangten Klage begehrte die Klägerin die Scheidung ihrer Ehe mit dem Beklagten wegen dessen Verschulden aus dem Gründe: des § 49 EheG sowie die Verpflichtung des Beklagten, ihr ab dem der Rechtskraft des Scheidungsurteiles folgenden Monatsersten im vorhinein einen monatlichen Unterhalt in der Höhe von 4000 S zu bezahlen. Der Beklagte bestritt das Vorbringen der Klägerin, beantragte, die überwiegende Mitschuld der Klägerin auszusprechen, und... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1981

RS OGH 1981/12/16 6Ob599/81, 1Ob313/99g, 6Ob260/01f, 6Ob308/03t, 6Ob71/04s, 2Ob263/05y, 7Ob207/06a,

Norm: JN §42 Abs3 AcZPO §519 E4
Rechtssatz: Hat das Berufungsgericht die Nichtigkeitsberufung mit Beschluss als unbegründet zurückgewiesen oder abgewiesen, so kann es nicht durch Beifügung eines Rechtskraftvorbehalts eine Anfechtungsmöglichkeit eröffnen. Ein trotzdem gesetzter Rechtskraftvorbehalt ist wirkungslos. Dies gilt auch dann, wenn infolge einer auch aus anderen Gründen erhobenen Berufung das erstgerichtliche Urteil wegen Verfahrensmäng... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1981

RS OGH 1981/12/16 6Ob599/81, 2Ob701/87, 9Ob1548/95, 1Ob2088/96g, 8Ob110/97b, 9ObA130/98b, 10ObS267/0

Norm: ZPO §230 Abs3ZPO §233ZPO §240 Abs3 CIbZPO §240 Abs3 CIIbZPO §519 E4
Rechtssatz: Hat das Berufungsgericht das Vorliegen des Prozesshindernisses der Streitanhängigkeit von Amts wegen geprüft und - wenn auch nur in den Gründen seiner Entscheidung - verneint, liegt darin eine den OGH bindende Entscheidung. Entscheidungstexte 6 Ob 599/81 Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 599/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1981

RS OGH 1981/12/16 6Ob599/81, 1Ob38/84, 1Ob631/86, 8Ob67/86, 2Ob595/86, 2Ob544/87, 8Ob627/87, 3Ob544/

Norm: JN §42 AcZPO §519 E4
Rechtssatz: Eine neue Aufrollung der Nichtigkeitsfrage mit Revision oder mit selbständigem Rekurs ist ausgeschlossen, wenn die Entscheidung auch nur aus den Gründen entnommen werden kann. Dies gilt auch dann, wenn die Frage des Vorliegens einer Nichtigkeit oder eines Prozesshindernisses vom Berufungsgericht von Amts wegen aufgegriffen und verneinend beantwortet wurde. Es ist Pflicht des Berufungsgerichtes, Nichtigkeit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1981

TE OGH 1981/11/26 7Ob658/81

Der Kläger begehrt die Herausgabe des Gewinnes der Beklagten aus der ohne seinen Auftrag erfolgten Führung seiner Legehühnerfarm ab dem 18. November 1977. Der Erstrichter gab dem Klagebegehren im Teilbetrag von 18 437.41 S (Rechenfehler 71 g) samt Nebengebühren statt und wies das Mehrbegehren ab. Nach seinen Feststellungen hatte der Erstbeklagte am gleichen Standort bis August oder September 1977 eine Hühnerfarm geführt. Ab 4. Oktober 1977 übernahm der Kläger diese Hühnerfarm mit ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.1981

RS OGH 1981/11/19 8Ob526/81 (8Ob543/81), 4Ob342/82 (4Ob343/82), 8Ob663/88, 1Ob686/90 (1Ob1626/90), 3

Norm: ZPO §192 Abs2 B10ZPO §519 AZPO §519 E1
Rechtssatz: Ein im Berufungsverfahren ergangener Beschluss auf Abweisung des Unterbrechungsantrages ist unanfechtbar. Entscheidungstexte 8 Ob 526/81 Entscheidungstext OGH 19.11.1981 8 Ob 526/81 4 Ob 342/82 Entscheidungstext OGH 28.06.1983 4 Ob 342/82 Veröff: ÖBl 1984,5 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.11.1981

TE OGH 1981/9/16 3Ob29/81

Zur Hereinbringung der auf Grund des in dem Rechtsstreit 6 Cg 3729/77 des Landesgerichtes Feldkirch, in welchem die Verhandlung am 24. Jänner 1978 für geschlossen erklärt wurde, ergangenen Urteiles vom 27. Jänner 1978, ON 6, vollstreckbaren Forderung von restlich 132 915.02 S samt 4% Zinsen seit dem 7. Dezember 1978 wurde dem Beklagten zu E 977/79 des Bezirksgerichtes Bludenz am 6. Feber 1979 wider den Kläger die Exekution durch Pfändung und Verkauf beweglicher Sachen bewilligt. Der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.09.1981

TE OGH 1981/7/14 5Ob647/81

Der am 19. Juni 1964 geborene Kläger ist der uneheliche Sohn des am 3. November 1976 verstorbenen Ludwig S, der sich am 8. Juli 1964 vor dem Stadtjugendamt Innsbruck zu einer monatlichen Unterhaltsleistung von 500 S ausschließlich der Familienbeihilfe an den Kläger verpflichtet hatte. Die Beklagte ist die Witwe und bedingt erbserklärte testamentarische Alleinerbin nach Ludwig S. Dessen Nachlaß wurde ihr mit Beschluß des Bezirksgerichtes Innsbruck vom 24. August 1978, 3 b A 315/76-47, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1981

RS OGH 1981/5/20 1Ob571/81, 1Ob33/83 (1Ob34/83), 3Ob270/02f, 5Ob261/02x, 1Ob178/04i, 8ObA5/15s, 5Ob2

Norm: ZPO §192 AZPO §192 B9ZPO §393 Abs1ZPO §519 E5
Rechtssatz: Gegen die Verweigerung eines Zwischenurteils durch die zweite Instanz ist ein Rekurs des Klägers selbst dann unzulässig, wenn das Berufungsgericht einen Rechtskraftvorbehalt beisetzte. Entscheidungstexte 1 Ob 571/81 Entscheidungstext OGH 20.05.1981 1 Ob 571/81 Veröff: RZ 1982/4 S 12 = RZ 1982/26 S 83 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.05.1981

TE OGH 1981/5/14 7Ob57/80

Die Klägerin macht mit der vorliegenden Regreß- und Feststellungsklage gegen den mit seinem Moped bei ihr haftpflichtversicherten, am 24. Feber 1960 geborenen Beklagten Leistungsfreiheit infolge Versäumung der Klagefrist nach § 12 Abs. 3 VersVG und materiell nach Art. 6 Abs. 2 lit. b AKHB (Führerscheinklausel) geltend. Der Erstrichter wies das Klagebegehren ab. Nach seinen Feststellungen forderte die Klägerin nach Erbringung von Leistungen an geschädigte Dritte den damals noch min... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.05.1981

TE OGH 1981/2/12 8Ob247/80

Am 5. September 1977 wurde Karl M bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 130 bei Eferding getötet. Den Erstbeklagten traf das Alleinverschulden an dem Unfall. Die Zweitbeklagte war die Haftpflichtversicherung seines PKW. Die Klägerin war mit Karl M bis 4. September 1969 verheiratet. An diesem Tag wurde ihre Ehe aus dem Verschulden beider Ehegatten rechtskräftig geschieden. Die Klägerin begehrt die Verurteilung beider Beklagten zur ungeteilten Hand zur Bezahlung des Betrages v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.02.1981

TE OGH 1981/1/13 5Ob692/80

Am 3. Mai 1979 erteilte der Beklagte der klagenden Sparkasse den Auftrag, zu Lasten seines Girokontos Nr. 24 880583 den Betrag von 2944 S als "Kindergeld Mai 1979 (400 DM heutiger Kurs)" zugunsten seiner geschiedenen Ehefrau Friederike G auf ihr Konto bei der Kreissparkasse B, Bundesrepublik Deutschland, zu überweisen. Irrtümlich überwies die klagende Sparkasse den Betrag von 2944 DM an Friederike G und belastete das Konto des Beklagten mit dem Gegenwert von 21 684.62 S. Nach Aufkläru... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.01.1981

RS OGH 1980/11/13 7Ob687/80, 8Ob572/83, 6Ob521/85, 2Ob660/87, 2Ob533/88, 4Ob565/94, 4Ob2018/96k, 1Ob

Norm: AußStrG §235 Abs1ZPO §519 Z2 C
Rechtssatz: Der Beschluss des Berufungsgerichtes auf Nichtigerklärung des Urteils erster Instanz und Überweisung der Rechtssache betreffend eheliches Gebrauchsvermögen oder eheliche Ersparnisse an das Außerstreitgericht ist (wie früher nach § 18 der 6.DVEheG) anfechtbar. Entscheidungstexte 7 Ob 687/80 Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 687/80 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1980

TE OGH 1980/11/13 7Ob687/80

Im Zuge der einvernehmlichen Scheidung ihrer Ehe am 19. Oktober 1979 anerkannte in einem gerichtlichen Vergleich u. a. die Beklagte das Alleineigentum des Klägers an sämtlichen in der Eigentumswohnung Wien 2, B- Straße 35/10, befindlichen Einrichtungs- und Hausratsgegenständen und verpflichtete sich zur Räumung dieser Wohnung. Mit der vorliegenden Klage begehrt der Kläger die Rückgabe eines Farbfernsehers, eines Video-Recorders und verschiedenen Tafelgeschirrs und Eßbestecks mit der v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.11.1980

TE OGH 1980/11/13 7Ob687/80

Im Zuge der einvernehmlichen Scheidung ihrer Ehe am 19. Oktober 1979 anerkannte in einem gerichtlichen Vergleich u. a. die Beklagte das Alleineigentum des Klägers an sämtlichen in der Eigentumswohnung Wien 2, B- Straße 35/10, befindlichen Einrichtungs- und Hausratsgegenständen und verpflichtete sich zur Räumung dieser Wohnung. Mit der vorliegenden Klage begehrt der Kläger die Rückgabe eines Farbfernsehers, eines Video-Recorders und verschiedenen Tafelgeschirrs und Eßbestecks mit der v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.11.1980

RS OGH 1980/11/13 7Ob687/80, 8Ob572/83, 6Ob521/85, 2Ob660/87, 2Ob533/88, 4Ob565/94, 4Ob2018/96k, 1Ob

Norm: AußStrG §235 Abs1ZPO §519 Z2 C
Rechtssatz: Der Beschluss des Berufungsgerichtes auf Nichtigerklärung des Urteils erster Instanz und Überweisung der Rechtssache betreffend eheliches Gebrauchsvermögen oder eheliche Ersparnisse an das Außerstreitgericht ist (wie früher nach § 18 der 6.DVEheG) anfechtbar. Entscheidungstexte 7 Ob 687/80 Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 687/80 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1980

TE OGH 1980/11/6 8Ob143/80 (8Ob144/80)

Entscheidungsgründe: Franz E*****, der Ehemann der Erstklägerin und Vater der Zweitklägerin, wurde am 10. 12. 1977 bei einem Verkehrsunfall getötet. Die Schadenersatzpflicht der Beklagten ist dem Grunde nach unbestritten. Im vorliegenden Rechtsstreit begehrt die Erstklägerin aus dem Rechtsgrund des Schadenersatzes aus diesem Verkehrsunfall Zahlung von S 155.910 sA (Unterhaltsentgang vom Unfallstag bis 30. 11. 1979 monatlich S 2.800 = S 66.248 und Ersatz von Kosten für die Fertigstel... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.11.1980

RS OGH 1980/9/23 2Ob108/80, 5Ob524/93, 8Ob24/95, 7Ob91/03p, 7Ob243/03s, 1Ob229/14d, 7Ob38/17i, 8ObA2

Norm: ZPO §496 Abs1 Z3ZPO §503 Z3 DZPO §519 Z3 D
Rechtssatz: Zwar kann der OGH der Auffassung des Berufungsgerichtes, die Tatfrage sei nicht genügend geklärt, im allgemeinen nicht entgegentreten, weil er damit unzulässigerweise Tatfragen lösen würde, doch hat er dann, wenn das Berufungsgericht zu seiner Ansicht auf Grund einer Aktenwidrigkeit gelangte, diese wahrzunehmen und dem Berufungsgericht die neuerliche Entscheidung auf der Grundlage des... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.1980

RS OGH 1980/9/23 2Ob108/80, 5Ob524/93, 8Ob24/95, 7Ob91/03p, 7Ob243/03s, 1Ob229/14d, 7Ob38/17i, 8ObA2

Norm: ZPO §496 Abs1 Z3ZPO §503 Z3 DZPO §519 Z3 D
Rechtssatz: Zwar kann der OGH der Auffassung des Berufungsgerichtes, die Tatfrage sei nicht genügend geklärt, im allgemeinen nicht entgegentreten, weil er damit unzulässigerweise Tatfragen lösen würde, doch hat er dann, wenn das Berufungsgericht zu seiner Ansicht auf Grund einer Aktenwidrigkeit gelangte, diese wahrzunehmen und dem Berufungsgericht die neuerliche Entscheidung auf der Grundlage des... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.1980

RS OGH 1980/9/11 8Ob84/80 (8Ob85/80)

Norm: ZPO §391 AZPO §519 A
Rechtssatz: Der OGH kann über den gegen einen berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschluß erhobenen Rekurs nicht mit (Teilurteil) Urteil in der Sache selbst entscheiden. Entscheidungstexte 8 Ob 84/80 Entscheidungstext OGH 11.09.1980 8 Ob 84/80 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1980:R... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.09.1980

TE OGH 1980/9/2 5Ob573/80

Mit Vertrag vom 3. Feber 1978 übertrug der Beklagte die ihm an der 39.87 m2 Wohnfläche umfassenden Wohnung in Salzburg auf Grund des "Wohnbesitz- (Bestands-) Vertrages" vom 28. August 1974 gegen die Liegenschaftseigentümerin zustehenden Rechte mit deren Zustimmung für ein Entgelt von 466 000 S an die Klägerin. Die Klägerin begehrt die Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 72 483.10 S samt 4% Zinsen seit 4. Feber 1978 "zum Ersatz des Schadens", der ihr dadurch erwachsen sei, daß... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.09.1980

TE OGH 1980/8/27 1Ob630/80

Mit Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung vom 10. Oktober 1947, Zl. III b-451/3, wurde die Einleitung des Verfahrens zur Zusammenlegung landwirtschaftlicher Grundstücke in der KG E verfügt. Die Grundstücke der beklagten Partei 189, 190, 191/1, 191/2, 192/1, 192/2 mit einer Gesamtfläche von 73.46 ar lagen außerhalb der sogenannten E-Wiesen des geschlossenen Zusammenlegungsgebietes. Der Zusammenlegungsplan wurde erstmals im Jahre 1950 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Nach di... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.08.1980

TE OGH 1980/6/3 4Ob59/80 (4Ob60/80)

Der Kläger begehrt von der beklagten Partei - seinem ehemaligen Arbeitgeber - letztlich die Zahlung eines Betrages von 6100 S brutto samt Anhang an restlichem Urlaubsentgelt und Urlaubsentschädigung. Von diesem Gesamtbetrag entfällt ein Teilbetrag von 1396.50 S an restlichem Urlaubsentgelt auf einen vom Kläger in der Zeit vom 10. bis 30. April 1978 verbrauchten Urlaub von 18 Werktagen (in Hinkunft "April-Urlaub" genannt) und ein weiterer Teilbetrag von 613.20 S an restlichem Urlaubsen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.06.1980

Entscheidungen 781-810 von 1.206