§ 10 ApokG Delegiertenversammlung

ApokG - Apothekerkammergesetz 2001

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Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 09.03.2025
  1. (1)Absatz einsDie Delegiertenversammlung besteht aus 72 Delegierten, welche je zur Hälfte von den beiden Abteilungen der Kammer zu wählen sind, sowie aus dem Präsidenten, den beiden Vizepräsidenten und den beiden Obmannstellvertretern.
  2. (2)Absatz 2Der Delegiertenversammlung obliegt
    1. 1.Ziffer einsdie Erlassung einer Geschäftsordnung und deren Änderung,
    2. 1a.Ziffer eins adie Erlassung einer Haushaltsordnung und deren Änderung,
    3. 2.Ziffer 2die Erlassung einer Umlagenordnung und deren Änderung,
    4. 3.Ziffer 3die Erlassung einer Datenschutzverordnung und deren Änderung,
    5. 3a.Ziffer 3 adie Erlassung von Vorschriften über die Einhebung einer Bearbeitungsgebühr,
    6. 4.Ziffer 4die Erlassung einer Berufsordnung und deren Änderung,
    7. 4a.Ziffer 4 adie Erlassung näherer Vorschriften über die Wahrung des Standesansehens (Disziplinarordnung),
    8. 4b.Ziffer 4 bdie Erlassung der Apothekerausweisrichtlinie,
    9. 5.Ziffer 5die Erlassung einer Weiterbildungsordnung und deren Änderung,
    10. 6.Ziffer 6die Erlassung von Leitlinien zur Qualitätssicherung und deren Änderung,
    11. 7.Ziffer 7die Erlassung ergänzender Richtlinien über die fachliche Ausbildung der Apotheker,
    12. 8.Ziffer 8die Beschlussfassung über Anträge auf Änderung der das Wahlverfahren regelnden Verordnung,
    13. 9.Ziffer 9die Erlassung einer Geschäftsordnung für die Landesgeschäftsstellen und deren Änderung,
    14. 10.Ziffer 10die Errichtung und Förderung gemeinsamer wirtschaftlicher Einrichtungen sowie von Wohlfahrts- und Unterstützungseinrichtungen,
    15. 11.Ziffer 11die Festsetzung der Höhe der Kammerumlage,
    16. 12.Ziffer 12die Genehmigung des Jahresvoranschlages und des Rechnungsabschlusses,
    17. 13.Ziffer 13die Erlassung einer Verordnung über die Festlegung der Mandatszahlen gemäß § 38,die Erlassung einer Verordnung über die Festlegung der Mandatszahlen gemäß Paragraph 38,,
    18. 14.Ziffer 14die Erlassung einer Verordnung über die Organisation und Durchführung der Prüfung ausreichender Deutschkenntnisse gemäß § 2a Abs. 4 Z 4,die Erlassung einer Verordnung über die Organisation und Durchführung der Prüfung ausreichender Deutschkenntnisse gemäß Paragraph 2 a, Absatz 4, Ziffer 4,,
    19. 15.Ziffer 15die Erlassung einer Verordnung über die Organisation und Durchführung der Eignungsprüfung gemäß § 2a Abs. 4 Z 5 und,die Erlassung einer Verordnung über die Organisation und Durchführung der Eignungsprüfung gemäß Paragraph 2 a, Absatz 4, Ziffer 5, und,
    20. 16.Ziffer 16die Besorgung von sonstigen Angelegenheiten, die durch Gesetz oder Verordnung ausdrücklich der Delegiertenversammlung übertragen wurden.
  3. (3)Absatz 3Die Delegiertenversammlung ist vom Präsidenten nach Bedarf, mindestens aber einmal jährlich einzuberufen. Weiters ist die Delegiertenversammlung einzuberufen, wenn es mindestens ein Drittel der Delegierten schriftlich unter Angabe des Grundes oder wenn es der Kammervorstand verlangt.
  4. (4)Absatz 4Den Vorsitz führt der Präsident und im Falle seiner Verhinderung der erste Vizepräsident. Mitglieder können bei ihrer Verhinderung ein anderes Mitglied aus der Abteilung, der das verhinderte Mitglied als selbständiger oder angestellter Apotheker angehört, zur Vertretung bevollmächtigen. Einem Mitglied darf jeweils nur eine Vollmacht erteilt werden.
  5. (5)Absatz 5Die Delegiertenversammlung ist beschlussfähig, wenn die Mitglieder ordnungsgemäß geladen wurden, der Präsident oder ein Vizepräsident sowie mindestens die Hälfte der Mitglieder der beiden Abteilungsversammlungen persönlich oder virtuell anwesend oder vertreten, mindestens jedoch ein Drittel der Stimmberechtigten jeder Abteilung persönlich oder virtuell anwesend sind.
  6. (6)Absatz 6Die Delegiertenversammlung fasst ihre Beschlüsse, sofern im Abs. 7 nichts anderes bestimmt ist, mit einfacher Mehrheit. Der Präsident stimmt nicht mit. Die Vizepräsidenten und die Obmannstellvertreter nehmen, sofern sie nicht den Vorsitz führen, mit beratender Stimme teil.Die Delegiertenversammlung fasst ihre Beschlüsse, sofern im Absatz 7, nichts anderes bestimmt ist, mit einfacher Mehrheit. Der Präsident stimmt nicht mit. Die Vizepräsidenten und die Obmannstellvertreter nehmen, sofern sie nicht den Vorsitz führen, mit beratender Stimme teil.
  7. (7)Absatz 7Beschlüsse betreffend Abs. 2 Z 1 bis 11 werden mit Zweidrittelmehrheit gefasst.Beschlüsse betreffend Absatz 2, Ziffer eins bis 11 werden mit Zweidrittelmehrheit gefasst.
In Kraft seit 08.07.2021 bis 31.12.9999
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