Entscheidungen zu § 65 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

983 Dokumente

Entscheidungen 451-480 von 983

RS OGH 1993/12/15 3Ob203/93, 3Ob83/08i

Norm: EO §65 BGmbHG §76 Abs4
Rechtssatz: Hat die Mehrheitsgesellschafterin erklärt, den gepfändeten Geschäftsanteil gemäß § 76 Abs. 4 GmbHG als von der Gesellschaft zugelassene Käuferin zu übernehmen, kommt ihr auf den Grund der angeführten Gesetzesstelle die Stellung als Beteiligter zu; dies allerdings nur für jene Abschnitte des Exekutionsverfahrens, für die ihre Erklärung eine rechtliche Bedeutung hat. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1993

RS OGH 1993/12/15 3Ob203/93

Norm: EO §65 CZPO §390ZPO §425
Rechtssatz: Rechtsmittel sind nur gegen gerichtliche Entscheidungen, nicht aber gegen bloße Mitteilungen und ähnliches zulässig. Gerichtliche Entscheidungen sind Willenserklärungen des Gerichtes, mit denen es eine Rechtsfolge anordnet oder ausspricht. Ein solcher Fall liegt vor, wenn das Gericht festlegt, daß die betreibende Partei an ihr Anbot gebunden ist und daß bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen der gepf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1993

TE OGH 1993/12/15 3Ob203/93

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Entscheidung | OGH | 15.12.1993

TE OGH 1993/11/16 4Ob126/93

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Entscheidung | OGH | 16.11.1993

TE OGH 1993/10/19 1Ob606/93

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Entscheidung | OGH | 19.10.1993

RS OGH 1993/9/15 3Ob125/93 (3Ob1123/93 -3Ob1126/93), 3Ob40/95

Norm: EO §39 IIIAEO §39 IIIHEO §65 E
Rechtssatz: Nach der endgültigen Beseitigung des Exekutionstitels besteht kein Rechtsschutzinteresse mehr daran zu prüfen ob die Exekutionsführung in der Vergangenheit vorübergehend berechtigt gewesen ist. Es besteht auch für keine der Parteien mehr ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Entscheidung, ob Beugestrafen zu verhängen oder zu erhöhen bzw zu ermäßigen gewesen sein könnten. Entschei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1993

TE OGH 1993/9/15 3Ob1127/93

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Entscheidung | OGH | 15.09.1993

TE OGH 1993/9/15 3Ob1142/93

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Entscheidung | OGH | 15.09.1993

TE OGH 1993/8/25 1Ob535/93

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Entscheidung | OGH | 25.08.1993

TE OGH 1993/7/14 3Ob108/92

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Entscheidung | OGH | 14.07.1993

TE OGH 1993/6/30 7Ob1564/93

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Entscheidung | OGH | 30.06.1993

TE OGH 1993/6/2 3Ob49/93

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Entscheidung | OGH | 02.06.1993

TE OGH 1993/5/12 3Ob28/93

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Entscheidung | OGH | 12.05.1993

TE OGH 1993/5/11 1Ob1559/93

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Entscheidung | OGH | 11.05.1993

TE OGH 1993/5/4 4Ob17/93

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Entscheidung | OGH | 04.05.1993

TE OGH 1993/4/28 3Ob53/93(3Ob54/93)

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Entscheidung | OGH | 28.04.1993

TE OGH 1993/4/15 2Ob510/93

Begründung: Das Urteil des Erstgerichtes vom 2.9.1992 wurde dem Beklagtenvertreter unter der Anschrift ***** Wien, J*****straße *****, zugestellt und am 29.9.1992 von seiner Gattin übernommen. Mit der am 28.10.1992 zur Post gegebenen Berufung wurde dieses Urteil in seinem klagsstattgebenden Teil bekämpft. Das Oberlandesgericht Wien hat als Berufungsgericht diese Berufung mit der
Begründung: verworfen, daß die Rechtsmittelfrist bereits am 27.10.1992 geendet habe. Gegen die Versä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.04.1993

RS OGH 1993/3/29 6Ob621/82

Norm: EO §65 EEO §394EO §396ZPO §514 BZPO §528 D6 Abs1 B
Rechtssatz: Sind dem Gegner der gefährdeten Partei im Provisorialverfahren Kosten entstanden, ist aber die erlassene einstweilige Verfügung infolge Nichterlags der der gefährdeten Partei auferlegten Sicherheitsleistung binnen der Frist des § 396 EO als gegenstandslos anzusehen, steht dem Antragsgegner die Möglichkeit offen, die ihm im Provisorialverfahren entstandenen Kosten gemäß § 394 E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.03.1993

TE OGH 1993/3/17 3Ob16/93

Begründung: Das Erstgericht wies den Antrag des Masseverwalters, das Exekutionsverfahren für nichtig zu erklären und die am 20.Jänner 1992 rechtskräftig bewilligte Forderungsexekution einzustellen, ab. Das Rekursgericht gab dem Rekurs des Masseverwalters nicht Folge und sprach aus, daß der Revisionsrekurs jedenfalls unzulässig sei. Rechtliche Beurteilung Der dennoch erhobene Revisionsrekurs ist unzulässig, weil das Rekursgericht den angefochtenen erst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.03.1993

TE OGH 1993/1/20 3Ob4/93 (3Ob5/93)

Begründung: Das Landesgericht Klagenfurt bewilligte am 23.Juli 1990 zu 26 Cg 116/87 auf Grund des Urteiles des Obersten Gerichtshofes vom 7. November zu 4 Ob 134,1012/89 die Exekution zur Erwirkung der aufgetragenen Rechnungslegung über den Verkauf von Bekleidungsstücken auf dem österreichischen Markt, die das Firmenschlagwort und die Standardmarke der betreibenden Partei "B*****" tragen und erteilte der verpflichteten Partei den Auftrag, binnen vier Wochen die vollständige Re... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.01.1993

RS OGH 1992/12/16 3Ob119/92, 3Ob100/92, 3Ob125/93 (3Ob1123/93 -3Ob1126/93), 3Ob254/97t, 3Ob308/99m,

Norm: EO §39 IIEO §39 IIIAEO §39 IIIHEO §39 IVCEO §39 IVEEO §56 Abs3EO §65 EEO §355 Abs1 IIEO §402 Abs4
Rechtssatz: Durch den nach der angefochtenen Entscheidung und nach Erhebung des außerordentlichen Revisionsrekurses eingebrachten Einstellungsantrag, über den noch nicht entschieden wurde, ist die Beschwer noch nicht, auch nicht teilweise, weggefallen. Sieht man von Fällen ab, in denen eine andere Entscheidung als die Bewilligung denkunmöglic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/12/16 3Ob119/92

Begründung: Mit Beschluß vom 21.10.1991, ON 12, hat das Erstgericht ausgesprochen, daß die verpflichteten Parteien der einstweiligen Verfügung des Handelsgerichtes Wien vom 2.10.1991, 38 Cg 388/91, dadurch zuwider gehandelt haben, daß sie am 8., 9., 10., 11., 12., 13., 14., 15., 16. und 17.10.1991 in allen Verkaufsstellen der N***** Zeitung Gewinnscheine verteilen lassen und mit dem Vertrieb der N***** Zeitung vom gleichen Tag,***** das "*****M*****spiel" fortgesetzt haben. Auf ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/12/16 3Ob100/92

Begründung: Dem Verpflichteten wurde mit einer einstweiligen Verfügung des Erstgerichtes aufgetragen, ab sofort im geschäftlichen Verkehr bestimmte wettbewerbswidrige Ankündigungen zu unterlassen. Die einstweilige Verfügung wurde dem Verpflichteten am 4.6.1992 durch Übergabe an einen seiner Arbeitnehmer zugestellt. Das Erstgericht bewilligte auf Grund eines am 25.6.1992 eingelangten Antrags die Exekution zur Erwirkung eines der beiden in der einstweiligen Verfügung festgelegte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/12/9 3Ob109/92(3Ob1097/92)

Begründung: Zur Hereinbringung vollstreckbarer Abgabenforderungen bewilligte das Erstgericht auf Grund von Rückstandsausweisen der betreibenden Partei am 26.Feber 1992 zu E 688/92 und am 28.Juli 1992 zu E 2636/92 die Exekution durch Pfändung des Geschäftsanteiles des Verpflichteten an der H***** GmbH. Gesellschafter dieser Gesellschaft sind der Verpflichtete zu 25 % und die O***** GmbH zu 75 %. Nach Zugang des Gutachtens, wonach der zu verwertende Geschäftsanteil wegen der hohen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.12.1992

TE OGH 1992/11/25 3Ob1050/92(3Ob1051/92, 3Ob1052/92, 3Ob1053/92, 3Ob1054/92, 3Ob1055/92, 3Ob1056/92,

Begründung: Die hier beklagte Partei begehrte in einer beim Handelsgericht Wien eingebrachten Klage, die hier klagenden Parteien schuldig zu erkennen, bestimmte, ihrer Meinung nach wettbewerbswidrige Handlungen zu unterlassen. Zur Sicherung dieses Anspruchs erließ das Handelsgericht Wien eine dem Klagebegehren entsprechende einstweilige Verfügung, die rechtskräftig wurde. Auf Grund dieser einstweiligen Verfügung wurde der beklagten Partei gegen die klagenden Parteien die Exekuti... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1992

TE OGH 1992/11/25 3Ob1038/92(3Ob1039/92, 3Ob1040/92)

Begründung: Die hier beklagte Partei erhob gegen die hier klagenden Parteien zu 38 Cg 110/89 des Handelsgerichtes Wien die Klage auf Unterlassung bestimmter als wettbewerbswidrig bezeichneter Handlungen (Gewinnspiele). Auf Grund der zur Sicherung des geltend gemachten Untersagungsanspruches erlassenen einstweiligen Verfügung vom 20. April 1989 wurde am 27.April 1989 die Unterlassungsexekution bewilligt. In der Folge verhängte das Erstgericht als Exekutionsgericht auf Grund von S... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1992

TE OGH 1992/11/25 3Ob104/92(3Ob1092/92)

Begründung: Der Vorsteher des Erstgerichtes wies einen Ablehnungsantrag, den der Verpflichtete in einem gegen ihn geführten Zwangsversteigerungsverfahren stellte, zurück und in einem weiteren Beschluß den Antrag des Verpflichteten auf Bewilligung der Verfahrenshilfe ab. Das Rekursgericht wies den vom Verpflichteten gegen die Entscheidung über seinen Ablehnungsantrag erhobenen Rekurs zurück und sprach aus, daß der ordentliche Revisionsrekurs nicht zulässig sei. Dem vom Verpflic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1992

TE OGH 1992/11/25 3Ob1094/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Der Revisionsrekurs ist schon deshalb unzulässig, weil der Rechtsmittelwerber selbst davon ausgeht, daß der zu vollstreckende Anspruch der betreibenden Parteien mit der freiwilligen Räumung der Wohnung am 31.3.1992 erfüllt ist. Der Entscheidung über den Räumungsexekutionsantrag käme daher nur mehr theoretisch-abstrakte Bedeutung zu. Mit der erfolgten Räumung ist die für die Zulässigkeit jedes Rechtsmittels noch im Zeitpu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1992

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