Entscheidungen zu § 81 Abs. 1 UrhG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

59 Dokumente

Entscheidungen 31-59 von 59

TE OGH 1992/2/18 4Ob106/91

Entscheidungsgründe: Mit dem - ursprünglich bis 1.11.1984 befristeten, seither aber bis zum heutigen Zeitpunkt laufend verlängerten - Vertrag vom 12.8.1983 samt Ergänzungen vom 1.11.1984 und 1.2.1986 hat die Vertriebsgesellschaft RCA/Columbia Pictures Video GmbH & Co KG in München (vormals Hamburg) der Klägerin das ausschließliche Verbreitungsrecht für Videokassetten mit dem Label "RCA/Columbia Pictures" für das Gebiet der Republik Österreich übertragen. Mit dem - nach wie vor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.1992

TE OGH 1992/1/14 4Ob125/91

Begründung: Die Klägerin ist ein kartographischer Verlag. In ihrem Betrieb wurde eine Landkarte (Straßenkarte) von Oberösterreich hergestellt, in der Oberösterreich gegenüber den angrenzenden Bundesländern bzw Staaten farblich hervorgehoben ist; darin sind - neben den örtlichen Gegebenheiten - die in Oberösterreich gelegenen Campingplätze durch grüne Zelte und Sehenswürdigkeiten wie Klöster, Schlösser, Burgen udgl durch entsprechende andere Symbole eingezeichnet. In einer rechts neb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.1992

TE OGH 1991/12/17 4Ob3/92

Begründung: Die N***** Ltd, Japan (kurz: Firma N*****) erzeugt das Elektronikspiel "Game Boy" und die dazugehörende Spielkassette, welche von ihr selbst oder anderen Unternehmen entwickelt werden. Sie vertreibt diese Produkte in verschiedenen Ländern durch Generalvertretungen. Generalvertreterin der Fa.N***** für Österreich ist die Beklagte; sie verfügt hier über das alleinige "Vertriebsrecht" an den für den "Game Boy" produzierten Spielkassetten. Auch die Klägerin verkauft das Sp... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.1991

TE OGH 1991/11/20 1Ob28/91

Begründung: Am 28. und 29. April 1988 erteilte das Bundesministerium für Landesverteidigung (im folgenden BMLV) der C***** Trickfilm Gesellschaft mbH auf Grund deren Anbots den Zuschlag zur Lieferung der beiden "Tonbildschauen" TBS-08 "ABC-Selbstschutz" und TBS-09 "ABC-Beobachtung", jeweils bestehend aus 71 Dias und einer einseitig bespielten Compact-Musikkassette in einer Auflage von je 170 Stück, an das Heeres-Feldzeuglager Wien. Die dem jeweiligen Zuschlag beigelgte Leistungsbesc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.11.1991

RS OGH 1991/11/5 4Ob95/91, 4Ob125/91, 4Ob92/94, 4Ob21/15i, 4Ob142/15h, 4Ob64/17s

Norm: UrhG §1UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Nach dem allgemeinen Grundsatz, dass jede Partei die ihren Anspruch begründenden Tatsachen zu beweisen hat, muss auch derjenige, der ein urheberrechtliches Ausschließlichkeitsrecht geltend macht, die seinen Anspruch begründenden Tatsachen nachweisen. Diese Beweislastregel gilt auch im Bescheinigungsverfahren. - "Le Corbusier-chaise-longue". Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1991

TE OGH 1991/11/5 4Ob95/91

Begründung: Der im Jahr 1965 verstorbene Architekt Le Corbusier hatte in den Jahren 1928/29 gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Charlotte Perriand und Pierre Jeanneret eine Serie von Möbelstückmodellen entworfen, die dem Bauhausstil zugerechnet werden. Zu diesen Möbeln gehört auch eine Caise-longue mit stufenloser Regulierung, welche vom Atelier Thonet, Paris, in verschiedenen Varianten (aus gebogenem Holz; aus laminierten Holz; mit vereinfachter Stützstruktur ohne Gewebeauflage, mit ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.11.1991

RS OGH 1991/11/5 4Ob95/91

Norm: UrhG §3 Abs1UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Daß der Verletzungsgegenstand mit den künstlerischen Gestaltungselementen des Originals übereinstimmt, hat der Kläger zu beweisen (bescheinigen); Sache des Beklagten ist es hingegen zu beweisen (bescheinigen), daß Original und Plagiat nur in urheberrechtlich nicht geschützten Gestaltungselementen übereinstimmen. - "Le Corbusier-chaise-longue". Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1991

RS OGH 1991/11/5 4Ob95/91

Norm: UrhG §3 Abs1UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Die Beweislast (Bescheinigungslast) dafür, daß der in Anspruch genommene Schutzgegenstand selbst nur ein Plagiat ist oder bloß technisch bedingte oder gemeinfreie Gestaltungselemente aufweist - also für die den Anspruch des Klägers vernichtenden Tatsachen - trifft den Beklagten. - "Le Corbusier-chaise-longue". Entscheidungstexte 4 Ob 95/91 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1991

RS OGH 1991/11/5 4Ob95/91, 4Ob3/92

Norm: UrhG §3 Abs1UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Behauptet der Kläger ausschließliche Verwertungsrechte an einem Werk des Kunstgewerbes als Werk der bildenden Künste im Sinne des § 3 Abs 1 UrhG, dann können die zum Nachweis des Werkcharakters erforderlichen Tatsachen im wesentlichen schon durch Vorlage des Werkes oder von Abbildungen davon dokumentiert werden. Dabei können Hinweise, welche Gestaltungselemente dem Werk den Charakter der Einmaligkeit ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.1991

TE OGH 1991/3/12 4Ob90/90

Begründung: Auf der Seite 42 der Monatszeitschrift "W*****", Nr 115 vom Dezember 1989, wurde ein Lichtbild veröffentlicht, das Udo P***** beim Essen zeigt. Der Kläger hatte den einzigen Abzug dieses von ihm privat hergestellten Fotos mit seiner Herstellerbezeichnung versehen und - ohne ihn jemandem zu schenken oder Eigentum daran zu übertragen - in einem Lokal in der Wiener Innenstadt aufgehängt. Für den Abdruck des Bildes in der Zeitschrift "W*****" wurde dieser Abzug verwendet. De... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.03.1991

RS OGH 1991/3/12 4Ob90/90, 1Ob28/91, 4Ob1123/93, 4Ob97/94, 4Ob1013/95, 4Ob2282/96h, 4Ob2249/96f, 4Ob

Norm: UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Der Unterlassungsanspruch nach § 81 Abs 1 UrhG leitet sich aus dem Ausschließlichkeitsrecht ab und setzt kein Verschulden voraus. Er richtet sich nicht nur gegen den Täter selbst, sondern auch gegen Anstifter und Gehilfen. Für die Passivlegitimation macht es somit keinen Unterschied, ob der Beklagte Täter, Mittäter oder nur Teilnehmer an einer fremden Tat ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.03.1991

RS OGH 1991/3/12 4Ob90/90

Norm: UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Eine Verpflichtung des Zeitungsvertreibers zu einer Prüfung des Inhaltes der von ihr vertriebenen Zeitschriften muß verneint werden. Entscheidungstexte 4 Ob 90/90 Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 90/90 Veröff: WBl 1991,235 = ecolex 1991,473 (Kucsko) = MR 1991,106 (Walter) = ÖBl 1991,137 Eur... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.03.1991

TE OGH 1991/2/26 4Ob3/91

Begründung: Die Erstbeklagte ist Medieninhaberin der "N***** Zeitung", die Zweitbeklagte ihre persönlich haftende Gesellschafterin. Ulrike T***** ist Inhaberin des Fotografenmeisterbetriebes "Fotohaus T*****" ***** und selbst seit längerer Zeit als Fotografin tätig. Sie ist Mitglied des klagenden, als Verein organisierten Rechtsschutzverbandes und hat diesem mit Erklärung vom 2.3.1990 gemäß § 74 Abs 2 UrhG alle ihr zustehenden Schutzrechte des Lichtbildherstellers zur treuhändigen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1991

RS OGH 1991/2/26 4Ob3/91

Norm: UrhG §3 Abs1UrhG §73UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Wurde ein Paßfoto ohne Zustimmung des Fotografen veröffentlicht, dann kann die Unterlassung des Veröffentlichens solcher Lichtbilder ohne Rücksicht darauf verlangt werden, ob das betreffende Foto ein bloßes Lichtbild im Sinn des § 73 UrhG oder ein Lichtbildwerk im Sinn des § 3 Abs 1 UrhG war, hat doch der Verletzer in jedem Fall gegen ein ausschließliches Recht des Fotografen verstoßen. Schon ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1991

RS OGH 1991/2/26 4Ob3/91

Norm: UrhG §3 Abs1UrhG §73UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Da bei einer unbefugten Veröffentlichung eines Fotos der Kern der Verletzungshandlung unabhängig davon, ob es sich dabei um ein "bloßes Lichtbild" oder um ein "Lichtbildwerk" gehandelt hat, in der Beeinträchtigung eines ausschließlichen Rechtes des Fotografen besteht, wird auch das beantragte Verbot des Vervielfältigens und Verbreitens von Lichtbildwerken von der durch die Verletzungshandlung ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1991

TE OGH 1990/11/6 4Ob155/90

Begründung: Der Kläger hat vor etlichen Jahren einen fünffarbigen Stadtplan von Innsbruck gezeichnet, in welchem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt besonders hervorgehoben und namentlich bezeichnet sind. Der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls und Umgebung gab diesen Stadtplan mit einer kurzen Erläuterung zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten heraus; in der rechten unteren Ecke des - rechteckigen - Stadtplans befindet sich die Signierung "S***". Der Beklagte ist Inhab... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.11.1990

TE OGH 1989/3/14 4Ob121/88

Entscheidungsgründe: M*** R*** Limited in London ist die Herstellerin sämtlicher mit der Marke "M***" bezeichneter Schallträger, darunter auch der im Jahre 1986 hergestellten Schallplatten der Interpretengruppe "Crime and the City Solution" mit dem Titel "Room of lights". Mit befristeten Verträgen übertrug M*** R*** Limited die Vertriebsrechte des Herstellers an mit der Marke "M***" bezeichneten Schallplatten für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schwe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.03.1989

TE OGH 1989/1/24 4Ob122/88

Entscheidungsgründe: Zwischen dem Kläger, einem Vertragsbediensteten des Amtes der Kärntner Landesregierung, und seiner Gattin ist ein Scheidungsverfahren anhängig. Am 26. November 1987 zeigte ihn seine Schwiegermutter mit der Behauptung an, er habe aus seiner Klagenfurter Mietwohnung im sogenannten "Herbertstöckl" fremde Kunstgegenstände - sogenannte "Grisaillenbilder" - an Dritte verkauft und die Originale durch Kopien ersetzt. Nach Vorerhebungen wurde diese Anzeige von der Sta... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1989

TE OGH 1988/10/5 3Ob75/88

Entscheidungsgründe: Zu E 2062/86 und E 2090/86 des Erstgerichtes wurden zur PZ 1 des Pfändungsprotokolles E 1029/86 zugunsten der beklagten Partei 152 Video-Kassetten (bespielte Bänder) gepfändet. Die klagende Partei erhob gegen diese Exekution Widerspruch gemäß § 37 EO mit der
Begründung: , an den von ihr gelieferten Video-Kassetten bestehe Vorbehaltseigentum. Die beklagte Partei (das Verfahren gegen die weiteren beklagten Parteien ist beendet oder ruht) beantragte die Abweisung d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.10.1988

RS OGH 1988/10/5 3Ob75/88, 4Ob101/98a

Norm: UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Eine Verletzung des Urheberrechtes kann nur durch den Urheber oder den in einem Ausschließungsrecht Verletzten abgewehrt werden. Entscheidungstexte 3 Ob 75/88 Entscheidungstext OGH 05.10.1988 3 Ob 75/88 4 Ob 101/98a Entscheidungstext OGH 21.04.1998 4 Ob 101/98a ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.10.1988

TE OGH 1987/6/30 4Ob310/87

Entscheidungsgründe: Der Maler und Graphiker Boubacar D***, von dem bereits mehrere Pferdestudien stammen, hat im Jahre 1982 ein Aquarell mit dem Titel "Tanzendes Pferd" III gemalt. Dieses Werk ist in Österreich erstmals auf einem Plakat erschienen, mit dem eine vom Afro-Asiatischen Institut in Graz in der Zeit vom 12. bis 30. November 1984 veranstaltete Ausstellung von Werken dieses Künstlers angekündigt wurde. Das Aquarell ist links unten mit dem vollen Namen des Künstlers signi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1987

RS OGH 1983/7/12 4Ob345/83

Norm: UrhG §81 Abs1UWG §14 A1ZPO §503 Z4 E4c23
Rechtssatz: Hält die zweite Instanz die Gefahr einer unmittelbar bevorstehenden Wettbewerbsverletzung oder Urheberrechtsverletzung des Beklagten für nicht bescheinigt, so ist dies eine tatsächliche den OGH bindende Annahme. Damit ist einem Unterlassungsanspruch nach § 14 UWG ebenso der Boden entzogen, wie einer (vorbeugenden) Unterlassungsklage nach § 81 Abs 1 Satz 1 UrhG. Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.1983

TE OGH 1978/11/28 4Ob390/78

Die klagende Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger reg. Genossenschaft m. b. H. (AKM) behauptet, die Beklagte beschäftige in ihrem Zweigbetrieb in S etwa 140 Näherinnen. Sie übertrage an die Arbeitsplätze täglich Rundfunksendungen, in denen Musikstücke Werkbestand der Klägerin angehören, gebracht würden, ohne Werknutzungsbewilligung der Klägerin zu verfügen. Die Dienstnehmerinnen hätten auch die Möglichkeit, Schallplatten, die von zu Hause mitgeb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.11.1978

RS OGH 1974/5/14 4Ob319/74, 4Ob405/79, 3Ob117/87 (3Ob118/87), 4Ob30/88, 4Ob216/18w

Norm: UrhG §81 Abs1UWG §2 A4UWG §18
Rechtssatz: Der Unternehmensinhaber kann wegen Verstoßes gegen § 2 UWG auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, auch wenn er von der wettbewerbswidrigen Handlung seines Angestellten keine Kenntnis hat. Entscheidungstexte 4 Ob 319/74 Entscheidungstext OGH 14.05.1974 4 Ob 319/74 Veröff: DZ-Leserdienst (T1) Veröff: ÖBl 1974,137 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.1974

RS OGH 1971/6/16 5Ob137/71, 6Ob234/72, 4Ob529/74, 4Ob320/77, 5Ob633/78, 4Ob341/78, 1Ob15/80, 4Ob404/

Norm: ABGB §364 AABGB §523 AABGB §859ZPO §226 IIB12UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Die Zulässigkeit eines vorbeugenden Unterlassungsanspruches ist nach den Vorschriften des materiellen Rechtes zu beurteilen. Das Gesetz lässt vorbeugende Unterlassungsklagen sowohl zum Schutz vor Eingriffen in dingliche Rechte, insb im Rahmen des Nachbarrechtes (§§ 364, 523 und 339 ABGB), als auch im Rahmen bestehender Schuldverhältnisse zu. Lediglich außerhalb von Sch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1971

RS OGH 1962/9/11 4Ob338/62, 4Ob339/64, 4Ob336/67, 4Ob304/70, 4Ob338/73, 4Ob310/74, 4Ob311/75, 4Ob307

Norm: UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: Die Frage der Wiederholungsgefahr ist bei Unterlassungsansprüchen nach dem UrhG nach den gleichen Grundsätzen zu beurteilen wie im Verfahren nach dem UWG. Auch hier darf bei der Annahme einer Wiederholungsgefahr nicht engherzig vorgegangen werden; vielmehr ist eine solche Gefahr schon bei einem einmaligen Gesetzesverstoß anzunehmen und nur dann als ausgeschlossen anzusehen, wenn der Verletzte durch ein exekutions... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.09.1962

TE OGH 1960/5/10 4Ob304/60

Die klagende Partei - die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (A. K. M.), registrierte Genossenschaft m. b. H. - beantragte, den Beklagten schuldig zu erkennen, a) die der klagenden Partei zur ausschließlichen Verwertung zustehenden Rechte nicht zu stören, insbesondere die öffentliche Aufführung geschützter Werke des Werkebestandes der klagenden Partei im Betrieb seines Gasthauses in W. durch Wiedergabe lebender oder mechanischer Musik durch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.05.1960

RS OGH 1960/5/10 4Ob304/60

Norm: UrhG §81 Abs1
Rechtssatz: "Ortsburschen" einer ländlichen Gemeinde, die in einem Gasthaus Tanzunterhaltungen veranstalten, sind keine Beauftragten des Wirtes im Sinne des § 81 Abs 1 UrhG. Entscheidungstexte 4 Ob 304/60 Entscheidungstext OGH 10.05.1960 4 Ob 304/60 Veröff: SZ 33/53 European Case Law Identifier (ECLI) E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.05.1960

RS OGH 1956/11/21 3Ob549/56, 4Ob327/63, 4Ob310/68, 4Ob310/72, 4Ob323/72, 4Ob394/76, 4Ob333/77, 4Ob36

Norm: UrhG §81 Abs1UWG §18
Rechtssatz: Die Haftung des Unternehmers nach § 18 UWG ist eine Erfolgshaftung und setzt kein eigenes Verschulden der Organe der beklagten Gesellschaft voraus. Entscheidungstexte 3 Ob 549/56 Entscheidungstext OGH 21.11.1956 3 Ob 549/56 Veröff: JBl 1957,417 = ÖBl 1957,25 4 Ob 327/63 Entscheidungstext OGH 10.07... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1956

Entscheidungen 31-59 von 59

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