Begründung: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind ein Ehepaar und Staatsangehörige des Iran. Beide Beschwerdeführer stellten nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.03.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres ergab, dass den Beschwerdeführern von der italienischen Botschaft in Teheran am XXXX .01.2019 Schengen-Visa für zehn Tage im Ze... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind ein Ehepaar und Staatsangehörige des Iran. Beide Beschwerdeführer stellten nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.03.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres ergab, dass den Beschwerdeführern von der italienischen Botschaft in Teheran am XXXX .01.2019 Schengen-Visa für zehn Tage im Ze... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Die (BF), eine ukrainische Staatsangehörige, reiste mit ihrer Tochter XXXX und ihrer Nichte XXXX illegal in das Bundesgebiet ein und stellten am 03.09.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge dieses Verfahrens brachte sie vor: „Sie sei nach Österreich gekommen um ihren Sohn der seit 13 Jahren in Wien lebe zu besuchen. Sie habe einen Asylantrag gestellt, da ihr Sohn finanziell nicht unterstützen kann, solange sie in Österreich sei. Sons... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer ( XXXX , geb. XXXX ) reiste zusammen mit seiner Ehegattin, der Zweitbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), und der gemeinsamen Tochter, der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), ins österreichische Bundesgebiet ein; sie stellten hier am 19.11.2019 im Rahmen eines Familienverfahrens die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Die Zweitbeschwerdeführerin ist die gesetzliche Vertr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer ( XXXX , geb. XXXX ) reiste zusammen mit seiner Ehegattin, der Zweitbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), und der gemeinsamen Tochter, der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), ins österreichische Bundesgebiet ein; sie stellten hier am 19.11.2019 im Rahmen eines Familienverfahrens die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Die Zweitbeschwerdeführerin ist die gesetzliche Vertr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer ( XXXX , geb. XXXX ) reiste zusammen mit seiner Ehegattin, der Zweitbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), und der gemeinsamen Tochter, der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin ( XXXX , geb. XXXX ), ins österreichische Bundesgebiet ein; sie stellten hier am 19.11.2019 im Rahmen eines Familienverfahrens die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Die Zweitbeschwerdeführerin ist die gesetzliche Vertr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, stellte im Bundesgebiet am 04.02.2020 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu ihrer Person liegt ein EURODAC-Treffer der Kategorie 1 (Asylantragstellung) zu Österreich vom 25.11.2012 vor. Aktuell verfügte die Beschwerdeführerin laut VIS-Abfrage über ein von 21.12.2019 bis 03.02.2020 gültiges Schengen-Visum Typ C, ausgestellt von der italienischen ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (BF), eine nigerianische Staatsangehörige, stellte am 29.12.2016 den ersten Antrag auf internationalen Schutz in Österreich, welcher nach einem entsprechenden Ermittlungsverfahren mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) vom 27.02.2017 wegen festgestellter Zuständigkeit Italiens gemäß § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewiesen wurde; zugleich wurde ihre Außerlandesbringung angeordnet beziehungsweise ihre A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein iranischer Staatsbürger, Perser und (orthodoxer) Christ, stellte nach illegaler Einreise am 27.04.2016 seinen ersten Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen zusammenfassend im Wesentlichen an, dass er im Iran wegen seiner Konversion zum Christentum ständig belästigt worden sei. Er habe um sein Leben gefürchtet, da... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF) gibt an, XXXX zu heißen, am XXXX in XXXX geboren und Staatsangehöriger von Sri Lanka zu sein. Im Dezember 2016 hat er – eigenen Angaben zufolge – sein Heimatland verlassen und sich über Indien und Marokko im Juni 2017 nach Spanien begeben. Nach einem dortigen Aufenthalt bis 23.09.2017 begab er sich nach Frankreich, um letztlich über ihm unbekannte Länder ins Bundesgebiet einzureisen, wo er am 15.11.2017 de... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Zum ersten Antrag auf internationalen Schutz (Erstantrag): Der Beschwerdeführer stellte am 12.08.2015 seinen ersten Antrag auf internationalen Schutz und wurde am 13.08.2015 zu diesem Antrag im Rahmen der Erstbefragungen nach dem Asylgesetz durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Befragt zu seinen Fluchtgründen führte der Beschwerdeführer im Wesentlichen aus, dass er zum Christentum konvertiert sei... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte im österreichischen Bundesgebiet am 17.11.2015 seinen ersten Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte die Erstbefragung durch die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, in welcher der BF ausführte, dass sich seine Rückkehrbefürchtung auf seinen Religionswechsel beziehe. Am 11.09.2017 wurde der BF beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl niederschriftlich einvernommen. Zu seinen F... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Gambia, stellte am 17.01.2020 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich, wobei er angab, den Namen XXXX zu führen, Staatsangehöriger von Gambia zu sein und am XXXX geboren zu sein. Laut Abgleichsbericht zur VIS-Abfrage wurde dem Beschwerdeführer von der portugiesischen Botschaft in Kiew ein für den Zeitraum 27.12.2019 bis 17.01.2020 gültiges Schengen-Visum ausgestellt. Zu s... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin, beide Staatsangehörige der Russischen Föderation, sind ein Ehepaar und stellten am 03.03.2020 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Zu den Beschwerdeführern liegt jeweils eine EURODAC-Treffermeldung der Kategorie „1“ vom 18.08.2013 zu Schweden vor. Ein Abgleichsbericht zur VIS-Abfrage ergab zudem, dass den Beschwerdeführern in St. Petersburg ein deutsches Visu... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin, beide Staatsangehörige der Russischen Föderation, sind ein Ehepaar und stellten am 03.03.2020 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Zu den Beschwerdeführern liegt jeweils eine EURODAC-Treffermeldung der Kategorie „1“ vom 18.08.2013 zu Schweden vor. Ein Abgleichsbericht zur VIS-Abfrage ergab zudem, dass den Beschwerdeführern in St. Petersburg ein deutsches Visu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der russischen Föderation, stellte erstmals am 06.09.2016 gemeinsam mit ihren damals noch minderjährigen Kindern, der Tochter XXXX geb. XXXX , und dem Sohn XXXX , geb. XXXX , einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Die Verfahren sämtlicher Familienmitglieder wurden am 12.09.2016 zugelassen. Am 30.10.2018 wurden die Verfahren der Beschwerdeführerin und ihrer Tochter gemäß § 24 Abs... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) ist die Mutter des minderjährigen Zweit- und der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin (BF2 und BF3). Die BF1 stellte für sich und die beiden Kinder am 21.01.2020 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die BF sind nicht im Besitz von Identitätsdokumenten. Die BF1 gab an, in Griechenland Asyl beantragt und eine positive Erledigung erhalten zu haben. Bei der Befragung vor dem BFA gab die B... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) ist die Mutter des minderjährigen Zweit- und der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin (BF2 und BF3). Die BF1 stellte für sich und die beiden Kinder am 21.01.2020 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die BF sind nicht im Besitz von Identitätsdokumenten. Die BF1 gab an, in Griechenland Asyl beantragt und eine positive Erledigung erhalten zu haben. Bei der Befragung vor dem BFA gab die B... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) ist die Mutter des minderjährigen Zweit- und der minderjährigen Drittbeschwerdeführerin (BF2 und BF3). Die BF1 stellte für sich und die beiden Kinder am 21.01.2020 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die BF sind nicht im Besitz von Identitätsdokumenten. Die BF1 gab an, in Griechenland Asyl beantragt und eine positive Erledigung erhalten zu haben. Bei der Befragung vor dem BFA gab die B... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte nach seiner Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.06.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zur Person des Beschwerdeführers liegen keine EURODAC-Treffer vor. 2. Im Rahmen der durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erfolgten Erstbefragung vom 07.06.2019 brachte der Beschwerdeführer vor, an keinerlei Krankheiten oder gesundhe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: BFA oder belangte Behörde) vom 20.02.2019 wurde der Antrag des Beschwerdeführers (im Folgenden: BF) auf internationalen Schutz vom 12.12.2018 gemäß § 68 Abs. 1 AVG wegen entschiedener Sache zurückgewiesen (Spruchpunkt I.), dem BF ein Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen gemäß § 57 AsylG nicht erteilt, gemäß § 10 Abs. 1 Z. 3 AsylG iVm § 9 BFA-VG gegen den B... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger, brachte nach seiner Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 22.05.2019 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz ein. Zur Person des Beschwerdeführers liegen diverse EURODAC-Treffermeldungen hinsichtlich seiner erkennungsdienstlichen Behandlung nach Stellung von Anträgen auf internationalen Schutz in der Schweiz am 28.06.2013 und am 12.10.2015 sowie in Deutschland am 1... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erste Anträge auf internationalen Schutz: 1.1. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und seine Ehefrau, die Zweitbeschwerdeführerin (BF2), stellten für sich und ihren minderjährigen Sohn, den Drittbeschwerdeführer (BF3) am 20.06.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Begründend führten sie aus, dass der Stiefvater der BF2 aufgrund seiner Tätigkeit als Polizeibeamter verfolgt werde. Unbekannte Personen hätten die BF2 kontaktiert und bedroht,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erste Anträge auf internationalen Schutz: 1.1. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und seine Ehefrau, die Zweitbeschwerdeführerin (BF2), stellten für sich und ihren minderjährigen Sohn, den Drittbeschwerdeführer (BF3) am 20.06.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Begründend führten sie aus, dass der Stiefvater der BF2 aufgrund seiner Tätigkeit als Polizeibeamter verfolgt werde. Unbekannte Personen hätten die BF2 kontaktiert und bedroht,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erste Anträge auf internationalen Schutz: 1.1. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und seine Ehefrau, die Zweitbeschwerdeführerin (BF2), stellten für sich und ihren minderjährigen Sohn, den Drittbeschwerdeführer (BF3) am 20.06.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Begründend führten sie aus, dass der Stiefvater der BF2 aufgrund seiner Tätigkeit als Polizeibeamter verfolgt werde. Unbekannte Personen hätten die BF2 kontaktiert und bedroht,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erste Anträge auf internationalen Schutz: 1.1. Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und seine Ehefrau, die Zweitbeschwerdeführerin (BF2), stellten für sich und ihren minderjährigen Sohn, den Drittbeschwerdeführer (BF3) am 20.06.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Begründend führten sie aus, dass der Stiefvater der BF2 aufgrund seiner Tätigkeit als Polizeibeamter verfolgt werde. Unbekannte Personen hätten die BF2 kontaktiert und bedroht,... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (BF2) sind miteinander verheiratet, die anderen Beschwerdeführer (BF1 bis BF6) sind die gemeinsamen Kinder. Des BF1 und der BF2. Sie stellten am 13.11.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Hierbei legten sie afghanische Reisepässe vor und gaben an, sich über ein Jahr in Griechenland aufgehalten zu haben, bevor sie über Italien nach Österreich gereist seie... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (BF2) sind miteinander verheiratet, die anderen Beschwerdeführer (BF1 bis BF6) sind die gemeinsamen Kinder. Des BF1 und der BF2. Sie stellten am 13.11.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Hierbei legten sie afghanische Reisepässe vor und gaben an, sich über ein Jahr in Griechenland aufgehalten zu haben, bevor sie über Italien nach Österreich gereist seie... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (BF2) sind miteinander verheiratet, die anderen Beschwerdeführer (BF1 bis BF6) sind die gemeinsamen Kinder. Des BF1 und der BF2. Sie stellten am 13.11.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Hierbei legten sie afghanische Reisepässe vor und gaben an, sich über ein Jahr in Griechenland aufgehalten zu haben, bevor sie über Italien nach Österreich gereist seie... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (BF2) sind miteinander verheiratet, die anderen Beschwerdeführer (BF1 bis BF6) sind die gemeinsamen Kinder. Des BF1 und der BF2. Sie stellten am 13.11.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Hierbei legten sie afghanische Reisepässe vor und gaben an, sich über ein Jahr in Griechenland aufgehalten zu haben, bevor sie über Italien nach Österreich gereist seie... mehr lesen...