§ 111 I-VBG

I-VBG - Innsbrucker Vertragsbedienstetengesetz - I-VBG

Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 24.12.2024

(1)Absatz einsAuf die Entlohnung der Lehrperson und des Leiters ist der 12. Abschnitt des MDG sinngemäß anzuwenden, soweit in den Abs. 2 bis 7 nichts anderes bestimmt ist.Auf die Entlohnung der Lehrperson und des Leiters ist der 12. Abschnitt des MDG sinngemäß anzuwenden, soweit in den Absatz 2 bis 7 nichts anderes bestimmt ist.
(2)Absatz 2Die §§ 84 Abs. 2 und 3, 88 Abs. 1, 8, 9 und 10, 89 Abs. 2 und 3, 89a Abs. 2 und 3 und 90 bis 95 MDG gelten nicht. § 88 Abs. 2 lit. b gilt mit der Maßgabe, dass Zeiten, in denen die Lehrperson als Schauspieler oder Tänzer tätig war, keine zweckdienliche und bedeutsame Berufserfahrung darstellen.Die Paragraphen 84, Absatz 2 und 3, 88 Absatz eins,, 8, 9 und 10, 89 Absatz 2 und 3, 89a Absatz 2 und 3 und 90 bis 95 MDG gelten nicht. Paragraph 88, Absatz 2, Litera b, gilt mit der Maßgabe, dass Zeiten, in denen die Lehrperson als Schauspieler oder Tänzer tätig war, keine zweckdienliche und bedeutsame Berufserfahrung darstellen.
(3)Absatz 3Verweise im 12. Abschnitt des MDG auf Bestimmungen des MDG, die nach den Sonderbestimmungen des 9. Abschnitts des I-VBG nicht anzuwenden sind, gelten als Verweise auf die entsprechenden Bestimmungen des I-VBG.
(4)Absatz 4Das Entlohnungsschema ML umfasst die Entlohnungsgruppen ml1, ml2, ml3, ml4 und ml5.
(5)Absatz 5Das Monatsentgelt der vollbeschäftigten Lehrperson beträgt:

in der Entlohnungsstufe	Monatsentgelt in Euro in der Entlohnungsgruppe
ml1	ml2	ml3	ml4	ml5
1	3.798,1	3.332,2	2.983,1	2.736,3	2.375,4
2	4.318,7	3.788,2	3.390,1	3.106,2	2.545,2
3	4.841,0	4.245,4	3.798,7	3.479,7	2.728,6
4	5.363,1	4.702,4	4.207,0	3.853,2	2.943,2
5	5.885,5	5.159,6	4.615,4	4.226,8	3.178,9
6	6.407,8	5.616,9	5.023,7	4.600,5	3.433,7
7	6.730,5	5.899,6	5.276,3	4.831,4	3.709,5

(6)Absatz 6In der Überschrift des § 88 MDG tritt an die Stelle des Wortes „Besoldungsdienstalter“ das Wort „Vorrückungsstichtag“. Der Vorrückungsstichtag ist in der Weise zu ermitteln, dass anrechenbare Vordienstzeiten und sonstige zu berücksichtigende Zeiten, soweit sie für die Vorrückung wirksam waren, dem Tag der Anstellung vorangesetzt werden.In der Überschrift des Paragraph 88, MDG tritt an die Stelle des Wortes „Besoldungsdienstalter“ das Wort „Vorrückungsstichtag“. Der Vorrückungsstichtag ist in der Weise zu ermitteln, dass anrechenbare Vordienstzeiten und sonstige zu berücksichtigende Zeiten, soweit sie für die Vorrückung wirksam waren, dem Tag der Anstellung vorangesetzt werden.
Vorrückung in die Entlohnungsstufe
Jahre
2
sechs Jahre
3
fünf Jahre
4
fünf Jahre
5
sechs Jahre
6
sechs Jahre
7
sechs Jahre
1. (8)Absatz 8Dem Leiter gebührt eine Leiterzulage in der Höhe von 35 v. H. des Gehaltes eines Beamten der Stadt Innsbruck der allgemeinen Verwaltung der Gehaltsstufe 2, Dienstklasse V. Soweit in diesem Gesetz Ansprüche nach dem Monatsentgelt zu bemessen sind, ist die Leiterzulage dem Monatsentgelt zuzuzählen; diese gilt auch als Dienstzulage im Sinn der nach diesem Abschnitt geltenden Bestimmungen des MDG.Dem Leiter gebührt eine Leiterzulage in der Höhe von 35 v. H. des Gehaltes eines Beamten der Stadt Innsbruck der allgemeinen Verwaltung der Gehaltsstufe 2, Dienstklasse römisch fünf. Soweit in diesem Gesetz Ansprüche nach dem Monatsentgelt zu bemessen sind, ist die Leiterzulage dem Monatsentgelt zuzuzählen; diese gilt auch als Dienstzulage im Sinn der nach diesem Abschnitt geltenden Bestimmungen des MDG.

In Kraft seit 01.08.2024 bis 31.12.9999

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