(1) Verfahren von Auftraggebern zur Vergabe von Aufträgen erfolgen im Oberschwellenbereich, wenn der geschätzte Auftragswert
1. | bei Liefer- und Dienstleistungsaufträgen mindestens 387 000 Euro (Anm. 1) beträgt; | |||||||||
2. | bei Bauaufträgen mindestens 4 845 000 Euro (Anm. 2) beträgt. |
(2) Verfahren von Auftraggebern zur Vergabe von Aufträgen erfolgen im Unterschwellenbereich, wenn der geschätzte Auftragswert die in Abs. 1 genannten Beträge nicht erreicht.
______________________
(Anm. 1: gemäß K, BGBl. II Nr. 58/2012, ab 1.4.2012: 400 000 Euro
gemäß K, BGBl. II Nr. 513/2013, ab 1.1.2014: 414 000 Euro | ||||||||||
gemäß K, BGBl. II Nr. 438/2015, ab 1.1.2016: 418 000 Euro | ||||||||||
gemäß K, BGBl. II Nr. 411/2017, ab 1.1.2018: 443 000 Euro |
Anm. 2: ab 1.4.2012: 5 00 000 Euro
ab 1.1.2014: 5 186 000 Euro | ||||||||||
ab 1.1.2016: 5 225 000 Euro | ||||||||||
ab 1.1.2018: 5 548 000 Euro) |
0 Kommentare zu § 10 BVergGVS 2012