Entscheidungen zu § 13 EKHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

77 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 77

TE OGH 2010/6/30 7Ob17/10s

Begründung: Den Gegenstand des Verfahrens bildet die Behauptung der Klägerin, der Erstbeklagte hafte ihr wegen mehrerer Behandlungsfehler zur ungeteilten Hand mit der Zweitbeklagten, deren Erfüllungsgehilfen ein Kunstfehler bei der Korrekturoperation unterlaufen sei, für die deshalb erlittenen Schmerzen und eingetretenen Schäden. Das Berufungsgericht bestätigte mit Teilurteil den bekämpften Zuspruch an den Erstbeklagten (Leistung von 131.972 EUR an Schmerzengeld, Reisekosten, Verdie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.2010

TE OGH 2007/11/15 2Ob190/07s

Entscheidungsgründe: Am 6. 2. 2002 ereignete sich ein Verkehrsunfall, an dem der Kläger als Lenker eines Motorfahrrades und der Erstbeklagte als Lenker eines von der Zweitbeklagten gehaltenen und bei der Drittbeklagten haftpflichtversicherten Kastenwagens beteiligt waren. Der Erstbeklagte, der im Haus Harrau Nr 1 Post zugestellt hatte, fuhr aus der Hofeinfahrt rückwärts mit einer Geschwindigkeit von etwa 9 km/h in Richtung Landesstraße 7163 und hielt nach einer Wegstrecke von etwa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.2007

RS OGH 2007/6/14 2Ob163/06v

Norm: ABGB §1325 B2ABGB §1325 E4EKHG §13EKHG §15
Rechtssatz: Eine Haftung für eine psychische Beeinträchtigung von Angehörigen mit Krankheitswert ist auch bei bloßer Gefährdungshaftung zu bejahen. Dabei sind mehrere krankheitswertig schockgeschädigte Angehörige jeweils als „einzelne Verletzte" aus dem haftungsbegründenden Unfallereignis im Sinn des § 15 Abs 1 EKHG anzusehen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.2007

TE OGH 2007/6/14 2Ob163/06v

Begründung: Die 1985 geborene Tochter der beiden Kläger, Isabella R*****, wurde am 6. 7. 2001 als Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall, an dem der Erstbeklagte als Lenker eines im Unfallszeitpunkt bei der Zweitbeklagten haftpflichtversicherten PKW beteiligt war, schwerst verletzt. Im Verfahren 30 Cg 162/02f des Landesgerichtes Linz wurde rechtskräftig die Haftung der Beklagten gegenüber Isabella R***** zur ungeteilten Hand, begrenzt mit den Haftungshöchstbeträgen des EKHG, für alle... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.2007

TE OGH 2007/3/28 2Ob147/06s

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Rohrer als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Spenling, Dr. Hradil, Dr. Hopf und Dr. Kuras als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Henriette O*****, Pensionistin, *****, vertreten durch Anderle Beets Pilz Kueß Rechtsanwälte Partnerschaft in Wien, gegen die beklagte Partei Dr. Anna S*****, vertreten durch Dr. Peter Rudeck und D... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.2007

TE OGH 2006/6/12 2Ob89/06m

Begründung: Bevor der Kläger am 11. 4. 1997 einen Arbeitsunfall erlitt, für dessen Folgen die Beklagte zur Hälfte haftet, arbeitete er bei einer GmbH als Anlagenmonteur. Dabei führte er in Österreich, Ungarn und der Tschechischen Republik Reparaturen sowie Service- und Installationsarbeiten durch. Für seine Berufstätigkeit stellte ihm seine Arbeitgeberin einen Kastenwagen zur Verfügung; diesen Wagen konnte der Kläger auch privat nutzen, wofür er seiner Arbeitgeberin nichts zu bezahl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.06.2006

TE OGH 2005/12/19 8Ob127/05t

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Langer als Vorsitzende und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Spenling und Dr. Kuras sowie die Hofrätinnen Dr. Lovrek und Dr. Glawischnig als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Bernd T*****, vertreten durch Dr. Wilhelm Dieter Eckhart, Rechtsanwalt in Klagenfurt, gegen die beklagte Partei S***** GmbH, *****, vertreten durch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.2005

TE OGH 2005/9/1 2Ob104/05s

Begründung: Zu 1.): Der Kläger hat die Bezeichnung der zweitbeklagten Partei mit Schriftsatz vom 12. 7. 2005 von „U*****-AG" auf den von der zweitbeklagten Partei während des Verfahrens selbst verwendeten Firmenwortlaut „U***** AG" richtig gestellt. Die Parteienbezeichnung war daher gemäß § 235 Abs 5 ZPO antragsgemäß zu berichtigen. Zu 2.): Der 1930 geborene Kläger wurde am 2. 8. 2001 als Lenker seines Leichtmotorrades bei einem Verkehrsunfall, den die Erstbeklagte mit einem bei d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2005

TE OGH 2005/6/14 2Ob47/05h

Begründung: Die Zurückweisung eines ordentlichen Rechtsmittels wegen Fehlens einer erheblichen Rechtsfrage (§ 502 Abs 1 ZPO) kann sich auf die Ausführung der Zurückweisungsgründe beschränken (§ 510 Abs 3 letzter Satz iVm § 528a ZPO). Die Zurückweisung eines ordentlichen Rechtsmittels wegen Fehlens einer erheblichen Rechtsfrage (§ 502 Abs 1 ZPO) kann sich auf die Ausführung der Zurückweisungsgründe beschränken (§ 510 Abs 3 letzter Satz in Verbindung mit § 528a ZPO). Nach den maßg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.2005

RS OGH 2004/11/4 2Ob248/04s

Norm: EKHG §13
Rechtssatz: Der eigene Schaden des Dienstgebers aus dem Ausfall der Arbeitskraft des Verletzten ist nicht zu ersetzen. Nicht unter § 13 EKHG subsumierbar sind daher die Kosten der Ersatzarbeitskraft während des verletzungsbedingten Ausfalles des Arbeitnehmers und die Kosten der Überstellung eines Ersatzfahrers. Entscheidungstexte 2 Ob 248/04s Entscheidungstext OGH 04.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.11.2004

TE OGH 2004/11/4 2Ob248/04s

Begründung: Im November 2000 erteilte die beklagte Partei der C***** GmbH & Co KG den Auftrag, Holzfertigteilwände von ihrem Firmengelände auf eine Baustelle in St. Anton am Arlberg zu transportieren. Die genannte Gesellschaft beauftragte ihrerseits den Kläger mit der Durchführung des Transportes. Am 27. 11. 2000 befand sich der Mitarbeiter des Klägers, Ivan T*****, als Lenker eines vom Kläger gehaltenen LKW-Zuges mit Anhänger am Betriebsgelände der beklagten Partei um die Hol... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2004

TE OGH 2003/2/26 7Ob281/02b

Entscheidungsgründe: Die beklagte Partei haftet dem am 7. 12. 1927 geborenen Kläger auf Grund des im vorliegenden Verfahren gefällten Teilurteiles vom 21. 1. 1998 zu einem Drittel für alle - auch zukünftigen - Schäden aus dem Vorfall vom 4. 8. 1993. Damals stieß der (schon lange an der Bechterewschen Krankheit leidende und daher hinsichtlich
Kopf: - und Rumpfbeweglichkeit deutlich eingeschränkte) Kläger in einer Filiale der Beklagte gegen eine Glasschiebetür, fiel rücklings zu Boden u... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.2003

TE OGH 1998/2/26 2Ob49/98i

Begründung: Am 7.6.1973 wurde Reinhard P***** bei einem Sturz auf einer Straßenbaustelle schwer verletzt; er erlitt ua einen Kompressionsbruch des 12.Brustwirbels und eine dadurch bedingte komplette Querschnittslähmung. An beiden Beinen besteht eine schlaffe Lähmung mit Muskelatrophien, wobei nur minimale und funktionell unbedeutende Restbewegungen vorhanden sind. Weiters bestehen Sensibilitätsstörungen für alle Qualitäten ab der Bruchstelle und eine kombinierte Blasen- und Mastda... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1998

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 2Ob47/05h, 2Ob89/06m, 2Ob147/06s, 7Ob17/10s

Norm: ABGB §1323 AABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Der dem Verletzten zustehende Ersatz für Aufwendungen infolge neuer Bedürfnisse, die ohne den Unfall nicht entstanden wären, beruht darauf, dass der Ersatzpflichtige zur umfassenden Wiederherstellung des Zustands vor der Verletzung oder einer im wesentlichen gleichen Ersatzlage verpflichtet ist. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 2Ob253/00w, 8Ob127/05t, 2Ob48/14v

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Die Tatsache, daß der durch den Unfall Geschädigte wegen der erlittenen Verletzungen auf einen PKW angewiesen ist, begründet keinen Anspruch darauf, daß der Schädiger auf Dauer jeweils die vollen Anschaffungskosten eines solchen zu ersetzen hat. Zu ersetzen sind vielmehr nur die unfallsbedingten Mehrkosten und käme ein Anspruch auf Erstattung sämtlicher Kosten eines PKW ausnahmsweise nur dann in Betrach... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Hat der Geschädigte Anspruch auf Erstattung sämtlicher Kosten eines PKW, so sind ihm nicht nur die Kosten eines Gebrauchtfahrzeuges sondern eines Neufahrzeuges zuzusprechen. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 2031/96g Schlagworte Auto European C... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 7Ob281/02b, 2Ob104/05s, 2Ob89/06m, 7Ob17/10s

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Der Ersatzanspruch wegen Körperverletzung (§ 1325 ABGB, § 13 Z 3 EKHG) umfasst auch die Aufwendungen wegen Vermehrung der Bedürfnisse. Unter den vermehrten Bedürfnissen sind die auf dem Unfallsgeschehen beruhenden Aufwendungen zu verstehen, die solche Nachteile ausgleichen sollen, die durch eine dauernde Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens des Verletzten entstehen. Diese Aufwendungen verfolg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g

Norm: ABGB §1323 AABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Benötigt der Verletzte zum Ausgleich seiner durch einen Unfall erlittenen schweren Gehbehinderung ein Fahrzeug, dann ist dieser Anspruch unabhängig davon, ob er dieses Fahrzeug für berufsbedingte Fahrten braucht oder nicht. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 2031/96g ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g

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Entscheidung | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 2Ob47/05h, 2Ob89/06m, 2Ob147/06s, 7Ob17/10s

Norm: ABGB §1323 AABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Der dem Verletzten zustehende Ersatz für Aufwendungen infolge neuer Bedürfnisse, die ohne den Unfall nicht entstanden wären, beruht darauf, dass der Ersatzpflichtige zur umfassenden Wiederherstellung des Zustands vor der Verletzung oder einer im wesentlichen gleichen Ersatzlage verpflichtet ist. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 2Ob253/00w, 8Ob127/05t, 2Ob48/14v

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Die Tatsache, daß der durch den Unfall Geschädigte wegen der erlittenen Verletzungen auf einen PKW angewiesen ist, begründet keinen Anspruch darauf, daß der Schädiger auf Dauer jeweils die vollen Anschaffungskosten eines solchen zu ersetzen hat. Zu ersetzen sind vielmehr nur die unfallsbedingten Mehrkosten und käme ein Anspruch auf Erstattung sämtlicher Kosten eines PKW ausnahmsweise nur dann in Betrach... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Hat der Geschädigte Anspruch auf Erstattung sämtlicher Kosten eines PKW, so sind ihm nicht nur die Kosten eines Gebrauchtfahrzeuges sondern eines Neufahrzeuges zuzusprechen. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 2031/96g Schlagworte Auto European C... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g

Norm: ABGB §1323 AABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Benötigt der Verletzte zum Ausgleich seiner durch einen Unfall erlittenen schweren Gehbehinderung ein Fahrzeug, dann ist dieser Anspruch unabhängig davon, ob er dieses Fahrzeug für berufsbedingte Fahrten braucht oder nicht. Entscheidungstexte 2 Ob 2031/96g Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 2031/96g ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/4/25 2Ob2031/96g, 7Ob281/02b, 2Ob104/05s, 2Ob89/06m, 7Ob17/10s

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Der Ersatzanspruch wegen Körperverletzung (§ 1325 ABGB, § 13 Z 3 EKHG) umfasst auch die Aufwendungen wegen Vermehrung der Bedürfnisse. Unter den vermehrten Bedürfnissen sind die auf dem Unfallsgeschehen beruhenden Aufwendungen zu verstehen, die solche Nachteile ausgleichen sollen, die durch eine dauernde Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens des Verletzten entstehen. Diese Aufwendungen verfolg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1991/4/10 2Ob10/91

Entscheidungsgründe: Am 25.5.1986 ereignete sich in E***** aus dem Alleinverschulden der Erstbeklagten ein Verkehrsunfall, bei welchem der Kläger schwer verletzt wurde. Die Zweitbeklagte ist der Haftpflichtversicherer des PKWs der Erstbeklagten. Die Zweitbeklagte bezahlte dem Kläger bisher S 700.000,-- an Schmerzengeld und S 150.000,-- an Verunstaltungsentschädigung. Der Kläger begehrte noch weitere S 200.000,-- sA an Schmerzengeld und S 50.000,-- sA an Verunstaltungsentschädigung... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.04.1991

RS OGH 1990/11/21 2Ob82/90, 2Ob2031/96g, 7Ob17/10s, 2Ob48/14v

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Die Anschaffungskosten eines Personenkraftwagens sind zu ersetzen, wenn der Kläger die aus dem Unfall resultierende weitgehende Bewegungsunfähigkeit in zweckmäßiger und vernünftiger Weise nur durch die Anschaffung eines Personenkraftwagens einigermaßen ausgleichen kann. Entscheidungstexte 2 Ob 82/90 Entscheidungstext OGH 21.11.1990 2 Ob 82/90... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1990

TE OGH 1990/11/21 2Ob82/90

Entscheidungsgründe: Der am 27.11.1956 geborene Kläger erlitt am 1.5.1972 bei einem vom Zweitbeklagten verschuldeten Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Er erwirkte bereits in zwei Verfahren gegen die beklagten Parteien ein Feststellungsurteil sowie den Zuspruch von Schadenersatzbeträgen. Mit der nunmehr vorliegenden Klage begehrte er nach mehrmaliger Einschränkung und Ausdehnung als weiteren Schadenersatz S 198.279,13 samt Zinsen. Außerdem stellte er neuerlich ein Feststellungsb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1990

RS OGH 1990/11/21 2Ob82/90, 2Ob2031/96g, 7Ob17/10s, 2Ob48/14v

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Die Anschaffungskosten eines Personenkraftwagens sind zu ersetzen, wenn der Kläger die aus dem Unfall resultierende weitgehende Bewegungsunfähigkeit in zweckmäßiger und vernünftiger Weise nur durch die Anschaffung eines Personenkraftwagens einigermaßen ausgleichen kann. Entscheidungstexte 2 Ob 82/90 Entscheidungstext OGH 21.11.1990 2 Ob 82/90... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1990

RS OGH 1990/9/5 2Ob50/90

Norm: ABGB §1325 AEKHG §13 Z3
Rechtssatz: Benötigt der Geschädigte ein Invalidenfahrzeug, dann kann auch der Zuspruch der Kosten für die Errichtung einer Garage gerechtfertigt sein. Entscheidungstexte 2 Ob 50/90 Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 50/90 Veröff: ZVR 1991/50 S 149 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.09.1990

TE OGH 1990/9/5 2Ob50/90

Entscheidungsgründe: Die am 30. Juli 1967 geborene Klägerin erlitt am 8. August 1982 bei einem Verkehrsunfall eine Querschnittlähmung. Die Haftung des Erstbeklagten als dem schuldtragenden Kfz-Lenker sowie der Zweit- und der Drittbeklagten aufgrund des Haftpflichtversicherungsvertrages ist unbestritten. Die Klägerin begehrt in diesem Verfahren den Ersatz der Kosten für den Ausbau einer behindertengerechten Wohnung im zweiten Stock sowie für Umbauarbeiten der elterlichen Wohnung im... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.09.1990

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