Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 14.03.2008 einen Asylantrag und wurde am 18.03.2008 (AS. 29 f) und am 27.03.2008 (AS. 111 f) niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 02.04.2008, FZ 08 02.503-EAST-West, (AS. 127ff) wies das Bundesasylamt - ohne weitere im Akt ersichtliche Verfahrensschritte - den Antrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, seine Mutter S.L., wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich zu seinem Antrag einvernommen (AS 23 f und 53 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, AS 06 12.166-EAST-WEST, übernommen durch die gesetzlicheVertreterin S.L. am 29.11.2006, wies das Bundesasylam... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1.Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf Gewährung von internationalem Schutz vom 19.4.2006 abgewiesen, ihr den Status des Asylberechtigten und den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7.2008 wur... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 04.07.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens brachte er (zusammengefasst dargestellt) als Fluchtgrund im Wesentlichen vor, dass er von 1993 bis 2002 in Russland und der Ukraine selbstständig tätig gewesen sei, um danach einen Lebensmittelhandel in der Türkei a... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Kosovo (vormals Serbien, Provinz Kosovo), angehörig der albanischen Volksgruppe, reiste seinen Angaben nach illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 02.03.2006 den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes erfolgte in der Erstaufnahmestelle Ost (Aktenseiten 33 bis 3... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Kosovo (vormals Serbien, Provinz Kosovo), angehörig der albanischen Volksgruppe, reiste seinen Angaben nach am 02.03.2006 illegal mit seinem Cousin Z.M. in das Bundesgebiet ein und stellte am 02.03.2006 den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes erfolgte in der Erstauf... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Die Beschwerdeführerin (im Folgenden: BF), ihren Angaben nach eine Staatsangehörige der Türkei und Angehörige der türkischen Mehrheitsethnie, stellte am 15.10.2007 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens brachte sie (zusammengefasst dargestellt) als Fluchtgrund im Wesentlichen vor, dass sie die Türkei habe verlassen müssen, weil sie Verfolgung durch ihren ps... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 22.04.2006 den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner diesbezüglichen Erstbefragung am selben Tag durch die Polizeiinspektion Traiskirchen gab er als Fluchtgrund an, dass sein Bruder 2003 Herrn K. unabsichtlich getötet hätte, seitdem hätte die Familie K. Rache geschworen. Zwei Wochen vor seiner Ankunft in Österreich hätte jemand im D... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Des Weiteren fehlte es gegebenenfalls, wenn man entgegen der Ansicht des Asylgerichtshofes doch von einer hinreichend intensiven Bedrohung des Beschwerdeführers ausginge, jedenfalls an einer asylrelevanten Motivation der behaupteten Verfolgung, die letztlich ausschließlich in einem privaten Streit zwischen einigen Mitgliedern der jeweiligen Familien (deswegen kann auch nicht von einer Verfolgung bloß aufgrund der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe der Familie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den am 31. Dezember 2006 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz des minderjährigen Beschwerdeführers unter Hinweis auf § 3 Abs. 1 AsylG abgewiesen und ihm den Status eines Asylberechtigten nicht zuerkannt (Spruchpunkt I.); weiters wurde mit diesem Bescheid dem Beschwerdeführer der Status eines subsidiär Schutzberechtigten zu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei mit muslimischem Glauben und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte nach Einreise unter Umgehung der Grenzkontrolle am 17.1.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er (zusammengefasst dargestellt) im Wesentlichen vor, dass er deshalb ausgereist sei, weil er vor der Ausreise von ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer wurde am 07.04.2008 und 20.05.2008 niederschriftlich zu seinem Antrag auf internationalen Schutz einvernommen (As. BAA 65-71 und 103 bis 113) 2. Mit Bescheid vom 13.06.2008, Zahl: 08.02.239-BAE, zugestellt am 16.06.2008, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß §§ 3, 8, 10 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerber) ist der in Österreich nachgeborene Sohn der B.L. und brachte am 19.12.2007, vertreten durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin, einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Hierzu wurde seine Mutter vom Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, einvernommen. Eigene Fluchtgründe wurden für ihn nic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 24.4.2006 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Der Beschwerdeführer gibt an, den im Spruch: bezeichneten Namen zu tragen und Staatsangehöriger von Nigeria zu sein. Er brachte am 19.04.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz ein und wurde am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes sowie am 26.04.2007, am 08.11.2007 und am 17.04.2008 durch einen Organwalter des Bundesasylamtes ausführlicher zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Dab... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Da es sich bei der Beschwerdeführerin um einen Familienangehörigen (§ 2 Z22 AsylG) von Frau U.D., geb. 00.00.1979, nämlich die Tochter, handelt, in deren Verfahren, Zahl: 239.991 der erstinstanzliche Bescheid behoben wurde, ergibt sich als Konsequenz für das gegenständliche Verfahren aus § 34 Abs. 4 AsylG 2005, wonach alle Verfahren unter einem zu führen sind und alle der Familienangehörigen den gleichen Schutzumfang zu erhalten haben, dass der geg... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 2.8.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Antrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 15.5.2007, erlassen am 23.5.2007, sowohl hinsichtlich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten als auch des subsidiär Schutzberechtigten abgewiesen. Auf die Erlassung einer Ausweisun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Berufungswerber beantragte am 19.01.2006 Asyl in Österreich. Er wurde hiezu am 20.01.2006, am 25.01.2006 sowie am 29.03.2007 niederschriftlich vor dem Bundesasylamt, Außenstellen Traiskirchen und Wien, einvernommen. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, vom 30.03.2007 wurde der Asylantrag des Berufungswerbers abgewiesen, die Abschiebung nach Afghanistan für unzulässig erklärt und eine befristete Aufenth... mehr lesen...