E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste laut ihren Angaben am 19.10.2001 gemeinsam mit ihrem Ehemann (Zl. 01 24.313) und ihrer Tochter (Zl. 01 24.240), die als deren Identitäten XXXX und XXXX, anführten, illegal in das Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag einen Antrag auf Asylerstreckung in Bezug auf ihren Ehemann ein. Anlässlich ihrer Einvernahme am 14.11.2001 gab sie in Anwesenheit eines Dolmetschers in georgischer S... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste am 19.10.2001 gemeinsam mit ihrem Vater (Zl. 01 24.313) und ihrer Mutter (Zl. 01 24.239), die als deren Identitäten XXXX und XXXX anführten, illegal in das Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag durch ihren gesetzlichen Vertreter unter dem Namen XXXX einen Antrag auf Asylerstreckung in Bezug auf ihren Vater ein. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 02.07.2003, FZ. 01 24.313-BAL, wu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Erstbeschwerdeführerin reiste mit ihrem minderjährigen Sohn [der Zweitbeschwerdeführer] nicht rechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein, wobei die Erstbeschwerdeführerin für sich einen Asylantrag und als gesetzliche Vertreterin des Zweitbeschwerdeführers für diesen einen Asylerstreckungsantrag in Bezug auf ihr Verfahren stellte. Zur
Begründung: ihres Asylantrages brachte sie beim BAA im Wesentlichen vor, dass ihr Ehegatte im März 1991 mit einem Ko... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und der tschetschenischen Volksgruppe zugehörig, gelangte gemeinsam mit ihrem Ehegatten, ebenfalls einem Staatsangehörigen der Russischen Föderation und der tschetschenischen Volksgruppe zugehörig, sowie drei minderjährigen Kindern unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet, wurde von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes aufgegriffen und stellt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT Die mj. Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei und der kurdischen Volksgruppe zugehörig, reiste gemeinsam ihrer Mutter, am 14.11.1999 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte mit Schriftsatz vom 15.11.1999 durch ihre Rechtsvertreterin einen auf das Verfahren ihrer Mutter bezogenen Asylerstreckungsantrag. Mit (gemeinsamem) Bescheid vom 27.03.2000 wurden die Asylanträge der mj. Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. 1. VERFAHRENSGANG: 1.1. Die minderjährige Beschwerdeführerin mit dem Herkunftsland Kroatien reiste mit ihren Eltern und ihrer Schwester unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein. Am 26.11.2001 brachte ihre Mutter als ihre gesetzliche Vertreterin für sie beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag bezogen auf den Vater der Beschwerdeführerin ein. 1.2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.03.2002, Zl 01 27.560-BAT, wur... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 05. August 2002 beim Bundesasylamt einen Asylantrag. Der Beschwerdeführer wurde am 17. Juni 2003 vor einem Organwalter des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, im Beisein einer Dolmetscherin für die russische Sprache niederschriftlich einvernommen. Mit Bescheid vom 03. September 2003, Z 02 21.288-BAW, wies das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I 76/1997 (AsylG) idgF, ab ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin stellte am 05. August 2003 durch ihre gesetzliche Vertreterin bezogen auf den Asyl (Haupt-) Antrag ihrer Mutter einen Asylerstreckungsantrag. Mit Bescheid vom 26. November 2004, Z 02 41.780-BAW, wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Mutter der Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I 76/1997 (AsylG) idF BGBl. I 126/2002, ab (Spruchpunkt I.), stellte fest, dass die Zurückweisung, Zurücksch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 05. August 2003 durch seine gesetzliche Vertreterin bezogen auf den Asyl (Haupt-) Antrag seiner Mutter einen Asylerstreckungsantrag. Mit Bescheid vom 26. November 2004, Z 02 41.780-BAW, wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Mutter des Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I 76/1997 (AsylG) idF BGBl. I 126/2002, ab (Spruchpunkt I.), stellte fest, dass die Zurückweisung, Zurückschi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige von Moldawien, sie stellte am 14.10.2002 den Antrag, das ihrem Ehemann H.V. aufgrund dessen Asylantrages zu gewährende Asyl gem. § 10 Abs. 1 AsylG auf sie zu erstrecken. 2. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Erstreckungsantrag der Beschwerdeführerin ab. 3. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerechte, nun als Beschwerde (vgl.dazu weiter unten) anz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im folgenden: BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 19.1.2004 beim Bundesasylamt (BAA) durch seine Mutter und damalige gesetzliche Vertreterin A.A. einen Asylerstreckungsantrag. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates Armenien brachte die Mutter des BF im erstinstanzlichen Verfahren (zusammengefasst dargestellt) vor, dass sie 2 Jahre nach ihrer Eheschließung im Jahr 1989 (somit 1991) erfahren ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer brachte am 05.03.2003 einen Antrag auf Asylerstreckung ein. Im Zuge der Einvernahme am 14.03.2003 konkretisierte der Vater des Beschwerdeführers als dessen gesetzlicher Vertreter, dass sich der Asylerstreckungsantrag des Beschwerdeführers auf den Asylantrag seines Vaters, D.O., gem. §§ 10, 11 AsylG i.d.F. vor der AsylG-Novelle 2003 bezieht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.07.2003, FZ. 0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer brachte am 03.08.2002 einen Antrag auf Asylerstreckung ein. Im Zuge der Einvernahme am 14.03.2003 konkretisierte der Vater des Beschwerdeführers als dessen gesetzlicher Vertreter, dass sich der Asylerstreckungsantrag des Beschwerdeführers auf den Asylantrag seines Vaters, D.O., gem. §§ 10, 11 AsylG i.d.F. vor der AsylG-Novelle 2003 bezieht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.07.2003, FZ. 0... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Dem Asylgerichtshof ist es deshalb in Anbetracht dieser Umstände verwehrt dem Antrag des Beschwerdeführers zu folgen und eine Entscheidung über einen erst im Stadium des Berufungs- bzw. Beschwerdeverfahrens auf eine andere Person umgedeuteten Asylerstreckungsantrag zu treffen, weil durch den Verlust einer Instanz das Recht auf den gesetzlichen Richter verletzt wäre, zumal dieses Recht von der Judikatur als Recht auf Wahrung des Instanzenzuges interpretiert wird (... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Mongolei, stellte am 23.1.2004, vertreten durch seinen Vater als gesetzlichen Vertreter, den Antrag, ihm Asyl durch Erstreckung zu gewähren. Er bezog sich auf das Asylverfahren seines Vaters B.T., der am 23.1.2004 den Antrag gestellt hatte, ihm Asyl zu gewähren. Mit Bescheid vom 10.11.2004, 04 01.235-BAS, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Herrn B.T. gemäß § 7 Asylgesetz 19... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Die - damals minderjährige - Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Mongolei, stellte am 23.1.2004, vertreten durch ihren Vater als (damaligen) gesetzlichen Vertreter, den Antrag, ihr Asyl durch Erstreckung zu gewähren. Sie bezog sich auf das Asylverfahren ihres Vaters B.T., der am 23.1.2004 den Antrag gestellt hatte, ihm Asyl zu gewähren. Mit Bescheid vom 10.11.2004, 04 01.235-BAS, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Herrn B.T.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Mongolei, stellte am 23.1.2004, vertreten durch ihren Vater als gesetzlichen Vertreter, den Antrag, ihr Asyl durch Erstreckung zu gewähren. Sie bezog sich auf das Asylverfahren ihres Vaters B.T., der am 23.1.2004 den Antrag gestellt hatte, ihm Asyl zu gewähren. Mit Bescheid vom 10.11.2004, 04 01.235-BAS, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Herrn B.T. gemäß § 7 Asylgesetz 1... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Die damals minderjährige Beschwerdeführerin, eine mongolische Staatsangehörige, reiste am 19.10.2002 - zusammen mit ihrer Mutter J.O., die sich damals C.O. nannte - illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag, vertreten durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin, unter dem Namen E.O. den Antrag, ihr Asyl zu gewähren. Bei ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt (Außenstelle Traiskirchen) am 20.11.2002 schilderte die gesetzlic... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Das Gesetz unterscheidet somit zwischen "Asylanträgen" (im eigentlichen Sinn) und "Asylerstreckungsanträgen" und knüpft an diese beiden Typen von Anträgen unterschiedliche Rechtsfolgen. So gelten Asylerstreckungsanträge unter bestimmten Voraussetzungen als Asylanträge, wenn (und sobald) jener Asylantrag, auf den sie sich beziehen, negativ beschieden wird (§ 11 Abs. 2 zweiter Satz AsylG). Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes spricht davon, dass der Erst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Für die damals noch minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, wurde vom Vater als gesetzlicher Vertreter am 24.06.2002 ein Asylerstreckungsantrag eingebracht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 27.05.2003, FZ. 02 16.551-BAL, wurde der Asylersteckungsantrag gemäß § 10 iVm § 11 AsylG abgewiesen. Gegen diesen dem Vater der Beschwerdeführerin mit Wirksamkeit vom 31.05.2003 durch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (vormals Berufungswerber) wurde am 00.00.1994 in der Türkei geboren, ist türkischer Staatsangehöriger, angehöriger der kurdischen Volksgruppe und hat am 04.07.2003 durch seine Mutter D.C. (AZ. 239.885) als gesetzliche Vertreterin einen Asylerstreckungsantrag gestellt. 2. Am 04.07.2003 wurde die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers, hinsichtlich derer der Asylerstreckungsantrag g... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige der Russischen Föderation. Am 26.02.2003 hat sie einen Asylerstreckungsantrag gestellt. Das Bundesasylamt hat den Asylerstreckungsantrag mit Bescheid vom 25.11.2004, FZ. 03 07.271-BAW, gem. § 10 iVm § 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen. Gegen diesen Bescheid hat die Beschwerdeführerin fristgerecht berufen. Der Asylgerichtshof hat erwogen: Gem. § 75 Abs. 7 des Asylgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 idF BGBl. I Nr. 4/2008 (As... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, brachte am 24.06.2002 ein Asylerstreckungsantrag ein. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 27.05.2003, FZ. 02 16.552-BAL, wurde der Asylersteckungsantrag gemäß § 10 iVm § 11 AsylG abgewiesen. Gegen diesen der Beschwerdeführerin am 28.05.2003 zu eigenen Handen zugestellten Bescheid wurde mit Schreiben vom 13.06.2003 fristgerecht Berufung (nunmehr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin stellte, vertreten durch ihre Mutter, am 17.09.2002 einen Antrag gemäß § 10 Abs. 1 AsylG 1997 auf Erstreckung des ihrer Mutter S.H. zu gewährenden Asyls. Mit bekämpftem Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.09.2002 wurde der Asylerstreckungsantrag gemäß §§ 10, 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen. Dagegen erhob die Beschwerdeführerin fristgerecht Beschwerde. Der Asylgerichtshof hat erwogen: Gemäß § 75 Abs. 7 Z 1 Asy... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylerstreckungsantrag der o.g. berufenden Partei gemäß § 10 i.V.m. § 11 AsylG abgewiesen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 07.05.2007 und am 23.05.2008 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbescheid mit dem o.a.
Spruch: beschlossen und öffentlich verkündet wurde. II. Der unabhängige Bundesasylsenat hat erwogen: Mit 01.07.2008 ha... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige von Serbien und hat, vertreten durch ihre Mutter, am 10.10.2003 einen Antrag gemäß § 10 Abs. 1 AsylG 1997 auf Erstreckung des ihre Mutter B. Fe. zu gewährenden Asyls gestellt. Mit bekämpftem Bescheid des Bundesasylamtes vom 19.10.2004 wurde der Asylerstreckungsantrag gemäß §§ 10, 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen. Dagegen erhob die Beschwerdeführerin fristgerecht Beschwerde. Der Asylgerichtsh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 23.04.2004 wurde der Asylerstreckungsantrag des Beschwerdeführers, Staatsangehöriger der Türkei, gemäß §§ 10 i.V.m. 11 AsylG abgewiesen. Gegen diesen Bescheid wurde Beschwerde erhoben. Am 05.11.2004 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung in den Asylverfahren der Eltern und der Geschwister des Beschwerdeführers durch, nach deren Schluss sogleich die Berufungsbeschei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Für die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, wurde vom Vater als gesetzlicher Vertreter am 16.05.2003 ein Asylerstreckungsantrag eingebracht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 23.06.2003, FZ. 03 14.060-BAG, wurde der Asylersteckungsantrag gemäß § 10 iVm § 11 AsylG abgewiesen. Gegen diesen dem Vater der Beschwerdeführerin mit Wirksamkeit vom 26.06.2003 durch Hinterlegun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Für die damals noch minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, wurde vom Vater als gesetzlicher Vertreter am 16.05.2003 ein Asylerstreckungsantrag eingebracht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 23.06.2003, FZ. 03 14.059-BAG, wurde der Asylersteckungsantrag gemäß § 10 iVm § 11 AsylG abgewiesen. Gegen diesen dem Vater der Beschwerdeführerin mit Wirksamkeit vom 26.06.2003 durch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verfahrensgang zugrunde: Am 16.01.2002 stellte der Beschwerdeführer über seine gesetzliche Vertreterin beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG in Bezug auf das anhängige Asylverfahren seiner Mutter G.O., geb. 00.00.1961. Der Antrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 03.07.2003 abgewiesen. Gegen diesen Bescheid wurde fristgerecht das Rechtsmittel der (nunmehr) Beschwerde erhob... mehr lesen...