Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte mit ihrem Mann unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 23.10.2008 bei der Erstaufnahmestelle West einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich der Beschwerdeführerin scheint ein EURODAC-Treffer für Polen auf (11.10.2008, Lublin, AS 9). Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 24.10.2008 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist eigenen Angaben zufolge Anfang Dezember 2008 über Moskau per Bahn nach Polen gereist (Aktenseite 31 f). Er ist sodann am 09.12.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo er am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Der Antragsteller reiste von seinem Herkunftsstaat kommend gemeinsam mit seiner Ehegattin D.M., 00.00.1989 geb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte mit seiner Frau unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 23.10.2008 bei der Erstaufnahmestelle West einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich des Beschwerdeführers scheint ein EURODAC-Treffer für Polen auf (11.10.2008, Lublin, AS 5). Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 24.10.2008 g... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger des KOSOVO, reiste am 04.11.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am 05.11.2008 durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau niederschriftlich erstbefragt. Er gab dabei im Wesentlichen an, dass... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 11.11.2008 illegal per Zug von der Slowakei kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab der Beschwerdeführer an, er wolle nicht in die... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Die Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige von Kasachstan. Sie reiste gemeinsam mit ihrer minderjährigen Tochter S.M., geboren am 00.00.2006, und ihrem minderjährigen Sohn S.T., geboren am 00.00.2004, am 13.11.2008 illegal in Österreich ein und stellte am selben Tag für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre zwei Kinder je einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Im Zuge der... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem Sohn am 11.09.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 15.08.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung sowie am 2... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn am 11.09.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 15.08.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung sowie am 26.09.2008 e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Eltern des Beschwerdeführers reisten mit ihm am 11.09.2008 illegal nach Österreich ein und stellten am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 15.08.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung sowie am 26.09.2008 eine Einvernahme zur Wah... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Eltern der Beschwerdeführerin reisten gemeinsam mit ihrem Bruder am 11.09.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 15.08.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung sowie am 26.09.2008 eine ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte mit ihren beiden volljährigen Kindern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 11.10.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich der Kinder der Beschwerdeführerin scheint jeweils ein EURODAC-Treffer für Polen auf (06.10.2008, Lublin). Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsbürgerin aus Eritrea, reiste am 21.10.2008 illegal schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihrer niederschriftlichen Erstbefragung am 21.10.2008 vor Organen des öffentl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist, nachdem er zunächst am 31.1.2007 in der Slowakei einen Asylantrag gestellt hatte, erstmalig am 26.3.2007 illegal ins Bundesgebiet eingereist, wo er am 27.3.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte. Dieser Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 7.5.2007, Zahl: 07 03.027-EAST Ost, gem. § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewies... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verwaltungsverfahren und Sachverhalt Verfahren vor dem Bundesasylamt Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Syrien, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Am 29.09.2008 stellte der Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage (AS 3) ergab, dass der Beschwerdeführer am 19.08.2007 in Tschechien, am 13.12.2007 in Schweden und am 17.04.2008 in der Slowakei jeweils Asylanträge gestellt ha... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Marokko und ist eigenen Angaben zufolge ca. am 8.8.2008 illegal in Italien eingereist, von wo aus er sodann illegal per Zug nach Österreich weiterreiste und von der Polizei nach Italien zurückgeschoben wurde. Er wurde in der Folge laut eigener Aussage von den italienischen Behörden zur Ausreise aufgefordert und reiste sodann erneut nach Österreich, wo er am 11.8.2008 einen Antrag auf internationalen Schut... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verfahrensakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge BF) ist Staatsangehöriger der Türkei und gehört der kurdischen Volksgruppe an. Er hat am 23.06.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Marokko und ist im August 2008 eigenen Angaben zufolge über Spanien, Frankreich und Italien, wo er am 14.8.2008 erkennungsdienstlich behandelt wurde und am 11.9.2008 einen Asylantrag stellte (vgl. Aktenseite 159) schließlich zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt illegal im Bundesgebiet eingereist, wo er am 19.9.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (vgl. Aktenseite 5 u. 17). Mit E-mail... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Die minderjährige Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige der Russischen Föderation und gehört der tschetschenischen Volksgruppe an. Sie reiste gemeinsam mit ihrem Vater M.A., geboren am 00.00.1974, ihrer Mutter I.Z., geboren am 00.00.1979, ihrer Schwester M.Z., geboren am 00.00.2000 und ihrem Bruder M.D., geboren am 00.00.2006, am 17.09.2008 illegal mit einem polnischen Taxilenker in Öster... mehr lesen...
E N T S C H E I D U N G S G R Ü N D E I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 29.09.2008 illegal per LKW nach Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an nicht mehr nach Spanien zurück zu wollen, da er dort nie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Afghanistan und eigenen Angaben zufolge etwa vor 3 Jahren von Afghanistan über den Iran und die Türkei nach Griechenland gereist, wo er am 20.11.2007 in Mytilini erkennungsdienstlich behandelt (daktyloskopiert) wurde (vgl. Eurodac-Treffer AS 5). Vor den griechischen Behörden ist der Antragsteller unter dem Nationale D.K., 00.00.1988 geb., in Erscheinung getreten (vgl. AS 67b). Letztlich ist der Antragstel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger des Iran und ist über die Türkei mittels eines am 11.6.2008 ausgestellten deutschen Visums am 12.6.2008 nach Deutschland gereist. In der Folge reiste der Asylwerber zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt ins Bundesgebiet ein, wo er am 30.6.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (vgl. Aktenseite 5, 123 u. 165). Der Asylwerber war bereits im Jahr 1999 mittels eines französischen Visums über Fr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verwaltungsverfahren und Sachverhalt Verfahren vor dem Bundesasylamt Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Algerien, reiste am 28.08.2008 in das österreichische Bundesgebiet ein. Am 31.08.2008 stellte der Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage (AS 7) ergab, dass der Beschwerdeführer zuvor bereits zwei Asylanträge in Italien gestellt hatte. Am selben Tag wurde die Erstbefragung durch ein Orga... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein algerischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Araber, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist aus Italien kommend illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 31.08.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Anfrage vom selben Tag ergab, dass der Beschwerdeführer am 29.07.2008 in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Sachverhalt, soweit er sich aus dem Akt des Bundesasylamtes und dort insbesondere aus dem Vorbringen der Mutter als gesetzlicher Vertreterin der minderjährigen Beschwerdeführerin im Verwaltungsverfahren ergibt, sowie das Verfahren vor dem Bundesasylamt stellen sich für den Asylgerichtshof wie folgt dar: Die minderjährige Beschwerdeführerin (in der Folge BF), eine Staatsangehörige von Somalia, reiste g... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer ist am 12.09.2008 legal über den Flughafen Wien-Schwechat auf dem Luftwege in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 16.09.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 16.09.2008 hat vor den Organen ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein algerischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Araber, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist aus Italien kommend illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 08.09.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Anfrage vom selben Tag ergab, dass der Beschwerdeführer am 30.07.2008 in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der minderjährige Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 20.08.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.08.2008 führte die gesetzliche Vertreterin des Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der minderjährige Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 20.08.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.08.2008 führte die gesetzliche Vertreterin des Bes... mehr lesen...