E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei und der kurdischen Volksgruppe zugehörig, reiste laut eigenen Angaben am 27.11.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Anlässlich einer niederschriftlichen Einvernahme am 27.04.2004 brachte er zusammengefasst vor, dass er sein Heimatland deswegen verlassen habe, weil er als Alevit - so wie alle anderen Aleviten seine... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer geboren am 00.00.00, ist das in Österreich nachgeborene minderjährige Kind der D. und des S.R.. Er stellte, vertreten durch die Eltern am 14.1.2009 einen Antrag auf internationalen Schutz. Dabei brachte der minderjährige Beschwerdeführer keine eigenen Fluchtgründe vor. Mit erstinstanzlichem Bescheid vom 31.01.2007, Zl. 06 06.175-BAG, wurde der Antrag des minderjährigen Beschwerdeführers auf internationalen Schutz gemäß § 3 A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von "Serbien und Montenegro" und am 07.04.2004 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 10.05.2004 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an: "F: Besitzen oder besaßen Sie einen Reisepa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehörige von "Serbien und Montenegro" und am 07.04.2004 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte sie einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin sie am 10.05.2004 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, aus wirtschaftlichen Gründen nach Österreich gekomme... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge auch: BF), ein iranischer Staatsangehöriger, stellte am 31.01.1997 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG 1991. 1.2. Am 03.02.1997 wurde der BF vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen (AS 5 ff). Im Zuge dieser Einvernahme führte der BF aus, am 31.01.1997 auf einem LKW versteckt illegal nach Österreich eingereist zu sein. Er habe in seinem Heimatstaat als LKW-Fahrer für die Pasdar... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsbürger, Angehöriger der türkischen Volksgruppe und Moslem, brachte am 12.09.2006 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Im Antragsformular führte der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen an, seine jüngere Schwester sei vor fünf Monaten (somit ca. im April 2006) an die Familie herangetreten und habe ihr eröffnet, dass sie einen Mann heiraten wo... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien und Montenegro und Angehöriger der albanischen Volksgruppe moslemischen Bekenntnisses aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den Namen -XX- zu führen und am 14.11.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internatio... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die Beschwerdeführerin beantragte am 25.7.2005 die Gewährung von Asyl. Vor dem Bundesasylamt wurde die Beschwerdeführerin am 29.7.2005 und am 10.11.2006 niederschriftlich einvernommen. Mit Bescheid vom 15.11.2006, Zl. 05 11.087-BAG, wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG (Spruchpunkt I.) ab, erklärte gleichzeitig ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 AsylG für zulässig (... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin beantragte durch ihre Mutter und gesetzliche Vertreterin am 18.10.2006 die Gewährung von internationalem Schutz. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.11.2006, GZ. 06 11.125-BAG gemäß § 3 Abs 1 AsylG 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF abgewiesen, gemäß § 8 Abs 1 Z 1 AsylG der Status des subsidiär Schutzberechtigten nicht in Bezug auf den Herkunftsstaat Nigeria nicht anerkannt und die ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der nunmehrige Beschwerdeführer, nach eigenen Angaben ein Staatsangehöriger von Moldawien, reiste am 12.10.2003 unter Umgehung der Grenzkontrollen illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 17.10.2003 den gegenständlichen Antrag auf Gewährung von Asyl. Hiezu wurde er am 03.11.2003 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Wien, niederschriftlich einvernommen, wobei er zusammengefasst angab, dass er der moldawischen Volksgruppe an... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, reiste am 13.07.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 19.07.2005 den gegenständlichen Asylantrag. In der Folge wurde er am 26.07.2005 und am 22.02.2006 vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Punjabi niederschriftlich einvernommen (AS 1-27, 29-35). In den Einvernahmen am 26.07.2005 und am 22.02.2006 führte ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer beantragte am 26.5.2004 die Gewährung von Asyl. Vor dem Bundesasylamt wurde der Beschwerdeführer am 28.5.2004 und am 1.6.2004 niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen an, Nigeria verlassen zu haben weil er von der nigerianischen Regierung gesucht werde. In XXXX hätte es am 11.5.2004 Ausschreitungen zwischen Moslem und Christen gegeben, die Moslems hätten alles niedergebrannt. Diese hätt... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Erstbeschwerdeführer ist Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin und sind diese leibliche Eltern der Drittbeschwerdeführerin sowie des Viertbeschwerdeführers. Der Erstbeschwerdeführer beantragte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.07.2004 sowie die Zweitbeschwerdeführerin am 29.04.2004 vor der Erstbehörde die Asylgewährung. Der Erstbeschwerdeführer sowie dessen Ehegattin wurden in der Folge vor der Erstbehörde am 02.08.2004, am 02.02.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), ein Staatsangehöriger der Türkei, brachte am 27.12.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein kosovarischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe muslimischen Glaubens, stammt aus K. und stellte am 10. Juni 2002 einen Asylantrag. Zum Nachweis seiner Identität legte er seinen jugoslawischen Führerschein vor. 2. Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 29. September 2002 gab der Beschwerdeführer - zusammengefasst - an, er habe am 7. Juni 2002 den Kosovo ausschließli... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die minderjährige Beschwerdeführerin (BF), den Angaben ihrer gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 18.12.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben der BF stellten auch ihre mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie ihre Geschwister (403.437, 403.436) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste zuletzt am 14.7.2002 (im Hinblick auf eine ihm am 12.3.2002 von der Bezirkhauptmannschaft Eferding erteilte und bis 16.8.2002 gültige Aufenthaltserlaubnis als Saisonarbeitskraft legal) nach Österreich ein und beantragte am 14.9.2002 die Gewährung von Asyl. 2. Am 10.12.2002 beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes a... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der minderjährige Beschwerdeführer (BF), den Angaben seiner gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte nach Einreise unter Umgehung der Grenzkontrolle am 18.12.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben dem BF stellten auch seine mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie seine Schwestern (403.435, 403.437) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Du... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die in Österreich nachgeborene minderjährige Beschwerdeführerin (BF), den Angaben ihrer gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 15.11.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben der BF stellten auch ihre mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie ihre Geschwister (403.435, 403.436) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Durchführung eines Ermi... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Die Beschwerdeführerin, ihren Angaben nach eine der jesidischen Minderheit zughörige Staatsangehörige von Armenien, reiste am 09.06.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs 1 Z 13 AsylG. 2. Bei der am selben Tag erfolgten Erstbefragung sowie bei niederschriftlichen Einvernahmen am 12.06.2008 sowie 29.07.2008 brachte die Beschwerdeführerin - aufgrund ihrer damaligen Minderjä... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), ein Staatsangehöriger von Armenien, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle ins Bundesgebiet ein und stellte am 19.6.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 16.8.2004 abgewiesen, die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria für zulässig erklärt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7. 2008 wurde gegenständliche Beschwerdeangelegenheit dem nunmehr erkennenden Senat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin, eine chinesische Staatsangehörige, stellte am 22.02.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich befragt. Bezüglich ihrer Fluchtgründe gab sie an: "Ich praktiziere seit 1997 Falun Gong. Am 21.07.1999 ist Falun Gong von der Regierung verboten worden. 1999 habe ich vor dem Rathaus von Shanghai gegen dieses Verbot demonstriert. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer stellte den gegenständlichen, am 10.2.2005 beim Bundesasylamt eingelangten Asylantrag schriftlich in serbischer Sprache während einer Anhaltung in Strafhaft. Darin brachte er im Wesentlichen vor, er verbüße zurzeit eine zweieinhalbjährige Haftstrafe, welche am 11.3.2005 ablaufe. Er befinde sich seit 1995 in Österreich, weil er vor dem Krieg und der Politik in seinem Land geflüchtet sei. Er sei mehrmals wä... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Algeriens, reiste am 18.10.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hiezu sowohl am 18.10. als auch am 25.11.2008 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation in Algerien sein Heimat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seinen Eltern, S.B., geb. 00.00.1970 (protokolliert zur Zahl: B7 225.918-2) und S.A., geb. 00.00.1972 (protokolliert zu Zahl: B7 225.919-2) und seinem minderjährigen Bruder S.M., geb. 00.00.1997 (protokolliert zur Zahl: B7 225.920-2) am 21.07.2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte - ebenso wie die übrigen genannten Familienmitglieder - am 23.07.2001 einen ersten Antra... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die am 00.00.2008 in Österreich geborene minderjährige Beschwerdeführerin stellte, vertreten durch ihren Vater S.B.; geb. 00.00.1970, am 14.11.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz im Rahmen des Familienverfahrens gemäß § 34 AsylG 2005. Der Vater S.B., geb. 00.00.1970 (protokolliert zur Zahl: B7 225.918-2 des Asylgerichtshofes), die Mutter S.A., geb. 00.00.1972 (protokolliert zu Zahl: B7 225.919-2) sowie die minderjährigen Geschwister S.M., ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seinen Eltern, S.B., geb. am 00.00.1970 (protokolliert zur Zahl: B7 225.918-2 des Asylgerichtshofes) und S.A., geb. 00.00.1972 (protokolliert zu Zahl: B7 225.919-2) und seinem minderjährigen Bruder S.R., geb. 00.00.1998 (protokolliert zur Zahl: B7 225.921-2) am 21.07.2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte - ebenso wie die übrigen genannten Familienmitglieder - am 23.0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Beschwerdeführer stellte, vertreten durch seine Mutter S.A.; geb. 00.00.1972, am 04.09.2007 einen ersten Antrag auf internationalen Schutz im Rahmen des Familienverfahrens gemäß § 34 AsylG 2005. Der Vater S.B., geb. 00.00.1970 (protokolliert zur Zahl: B7 225.918-2), die Mutter S.A., geb. 00.00.1972 (protokolliert zu Zahl: B7 225.919-2), sowie die minderjährigen Geschwister S.M., geb. 00.00.1997 (protokolliert zu Zahl B7 225.920-2)... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrem Ehegatten, S.B., geb. 00.00.1970 (protokolliert zu Zahl: B7 225.918-2 des Asylgerichtshofes) und ihren beiden minderjährigen Kindern S.M., geb. 00.00.1997 (protokolliert zur Zahl: B7 225.920-2) und S.R., geb. 00.00.1998 (protokolliert zur Zahl B7 225.921-2) am 21.07.2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte - ebenso wie die übrigen genannten Familienmitglieder - am 23.07.2001 ... mehr lesen...