Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Erstbeschwerdeführer XXXX (in der Folge: "BF1") und die Zweitbeschwerdeführerin XXXX (in der Folge: "BF2") stellten am XXXX zusammen mit ihren drei minderjährigen Kindern (Drittbeschwerdeführerin XXXX , in der Folge: "BF3"; Viertbeschwerdeführer XXXX , in der Folge: "BF4"; Fünftbeschwerdeführerin XXXX , in der Folge: "BF5"), alle afghanische Staatsangehörige der Volksgruppe der Tadschiken, einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Erstbeschwerdeführer XXXX (in der Folge: "BF1") und die Zweitbeschwerdeführerin XXXX (in der Folge: "BF2") stellten am XXXX zusammen mit ihren drei minderjährigen Kindern (Drittbeschwerdeführerin XXXX , in der Folge: "BF3"; Viertbeschwerdeführer XXXX , in der Folge: "BF4"; Fünftbeschwerdeführerin XXXX , in der Folge: "BF5"), alle afghanische Staatsangehörige der Volksgruppe der Tadschiken, einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge "BF") reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 03.02.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er gab bei seiner Erstbefragung am 04.02.2015 betreffend seine Fluchtgründe an, im Iran geboren und aufgewachsen zu sein, und als afghanischer Flüchtling dort schlecht behandelt und belästigt worden zu sein. 2. Ein Gutachten zur medizinischen Altersfeststellung durch die Medizinische Univ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin (Zl W119 2141644) und seinen beiden minderjährigen Kindern (Zlen W119 2141646 und W119 2141645) am 2. 3. 2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer wurde am selben Tag im Rahmen einer Erstbefragung nach dem AsylG niederschriftlich einvernommen und gab dort an, aus Ulaanbaatar zu stammen und neun Jahre die Grundschule besucht zu haben. Zu seinem Fluc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die minderjährige Beschwerdeführerin stellte gemeinsam mit ihren Eltern (Zlen W119 2141643 und W119 2141643) und ihrem minderjährigen Bruder (Zl W119 2141645) am 2. 3. 2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Mutter der Beschwerdeführerin wurde am selben Tag im Rahmen einer Erstbefragung nach dem AsylG niederschriftlich einvernommen und gab dort an, zehn Jahre die Grundschule in Ulaanbaatar besucht zu haben und bis zum Jahr 2008... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet am 26.09.2015 vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am 27.09.2015 erfolgte seine Erstbefragung, in der Folge wurde das Verfahren zugelassen und an der Regionaldirektion NÖ, Außenstelle Wr. Neustadt, des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) fortgeführt. 3. Am 14.07.2016 wurde er vor dem BFA zu seinem Antr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 02.06.2016 nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung gab der Beschwerdeführer als Fluchtgrund an, dass sein Vater vor 2 Jahren von den Taliban getötet worden sei. Die Taliban hätten gewollt, dass der Beschwerdeführer für sie kämpfe. Am 09.03.2017 und 30.03.2017 wurde der Beschwerdeführer von einem Organwalter des BFA einvernommen. Er g... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet stellte der Beschwerdeführer am 08.01.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu erfolgte am selben Tag seine Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 25.10.2017 seine Einvernahme durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: belangte Behörde). 2. Mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid vom 25.04.2018, sprach die belangte Behörde aus, dass de... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte nach illegaler Einreise am 25.11.2015 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und gab dabei insbesondere an, dass es in Afghanistan keine Sicherheit gebe. Seine Familie sei von den Taliban per Brief bedroht worden, weil seine Mutter Polizistin sei; die Taliban hätten von ihr verlangt, ihren ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Zweitbeschwerdeführer stellte am 21.09.2015 nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz (gemeinsam mit seiner Gattin und den damals minderjährigen zwei gemeinsamen Söhnen). Im Rahmen der Erstbefragung gab er als Fluchtgrund an, dass die Zukunft für seine beiden Söhne im Iran aussichtslos erschien, daher habe sich die Familie zur Flucht entschieden. 2. Am 20.03.2018 wurde der Zweitbeschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Zweitbeschwerdeführer stellte am 21.09.2015 nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz (gemeinsam mit seiner Gattin und den damals minderjährigen zwei gemeinsamen Söhnen). Im Rahmen der Erstbefragung gab er als Fluchtgrund an, dass die Zukunft für seine beiden Söhne im Iran aussichtslos erschien, daher habe sich die Familie zur Flucht entschieden. 2. Am 20.03.2018 wurde der Zweitbeschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Zweitbeschwerdeführer stellte am 21.09.2015 nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz (gemeinsam mit seiner Gattin und den damals minderjährigen zwei gemeinsamen Söhnen). Im Rahmen der Erstbefragung gab er als Fluchtgrund an, dass die Zukunft für seine beiden Söhne im Iran aussichtslos erschien, daher habe sich die Familie zur Flucht entschieden. 2. Am 20.03.2018 wurde der Zweitbeschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Zweitbeschwerdeführer stellte am 21.09.2015 nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz (gemeinsam mit seiner Gattin und den damals minderjährigen zwei gemeinsamen Söhnen). Im Rahmen der Erstbefragung gab er als Fluchtgrund an, dass die Zukunft für seine beiden Söhne im Iran aussichtslos erschien, daher habe sich die Familie zur Flucht entschieden. 2. Am 20.03.2018 wurde der Zweitbeschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Mit Schreiben des Bundesamtes vom 13.08.2015 erging an den Erstbeschwerdeführer seitens des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl eine Verständigung vom Ergebnis der Beweisaufnahme und die Aufforderung, dort angeführte Fragen binnen einer Frist von 14 Tagen schriftlich zu beantworten. Dazu nahm der Erstbeschwerdeführer mit Schriftsatz seines damaligen bevollmächtigten Rechtsvertreters vom 18.09.2015 Stellung. Es wurde ausgeführt, dass der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet stellte der Beschwerdeführer am 05.11.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 06.11.2015 erfolgte seine Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes. Befragt zu den Gründen für das Verlassen seines Herkunftsstaates gab der Beschwerdeführer an, dass seine Familie Afghanistan verlassen habe, um im Iran zu arbeiten. Als sich sein Vater wieder in Afghanistan aufgehalten h... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Dem Beschwerdeführer (BF) wurde mit Erkenntnis des Asylgerichtshofes vom 03.08.2009, GZ E3 215.617-0/2008-40E, Asyl gewährt und festgestellt, dass ihm kraft Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt (AS 437ff). 2. Am 27.03.2013 wurde anlässlich einer Grenzkontrolle festgestellt, dass der BF zunächst mit dem österreichischen Konventionspass Nr. XXXX , in die Türkei reisen wollte. Bei dieser Grenzkontrolle legte der BF dann auch einen türkisc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) reiste unrechtmäßig in Österreich ein und stellte am 08.12.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 Asylgesetz 2005 (AsylG). 2. Am 08.12.2014 fand die niederschriftliche Erstbefragung statt, bei der der BF in Dari befragt angab, in Afghanistan geboren zu sein. Er sei minderjährig, ledig, muslimischen Glaubens und gehöre der Volksgruppe der Hazara an. Er habe sechs Jahre die Grun... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 25. April 2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid der belangten Behörde vom 25. Februar 2015 wurde der Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz abgewiesen. Ein Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen wurde ihm gemäß §§ 57 und 55 Asylgesetz 2005 nicht erteilt und eine Rückkehrentscheidung gegen ihn erlassen. Weiters wur... mehr lesen...
ENTSCHEIDUNGS Gründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Herr XXXX (in der Folge Beschwerdeführer), StA Afghanistan, stellte am 23.09.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheid vom 19.10.2015, wies das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, Regionaldirektion Wien (in der Folge die belangte Behörde) mit Bescheid Zl. 1031819905/140000464 vom 19.10.2015 unter Spruchpunkt I. den Antrag des BF auf internationalen Schutz hinsichtlich der Zuerkennung des Status des ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte nach illegaler schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.04.2000 einen Antrag auf internationalen Schutz, welcher mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 30.08.2000, Zl. 00 03.836 - BAW, gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen wurde. Gemäß § 8 AsylG 1997 wurde die Zurückweisung, Zurückschiebung und Abschiebung des Beschwerdeführers nach Indien für zulässig... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 08.01.2016 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 2 Abs. 1 Z 13 des Asylgesetzes 2005 (AsylG 2005), BGBl. I Nr. 100/2005 idF BGBl. I Nr. 24/2016BF. 2. Bei der mit einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes durchgeführten Erstbefragung des Beschwerdeführers führte dieser zu seinem Fluchtgrund befr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) wurde am 01.12.2016 nach der Dublin-Verordnung von der Schweiz nach Österreich überstellt. Am gleichen Tag stellte der BF in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Der Antrag auf internationalen Schutz wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.07.2017, Zl. 483024403-161626129, gemäß § 3 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Z 13 AsylG bezüglich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten abgewiesen. Gemäß § 8 Abs.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Iran, stellt nach seiner Einreise in das Bundesgebiet am XXXX 2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 30.11.2015 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes seine niederschriftliche Erstbefragung statt. Zu seinem Fluchtgrund befragt gab der Beschwerdeführer an, dass er Christ geworden sei und einmal im Monat an einer inoffiziellen Hauskirche teilneh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von GHANA, stellte nach irregulärer Einreise am 12.07.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu dem Antragsteller lag eine EURODAC Treffermeldung hinsichtlich einer erkennungsdienstlichen Behandlung am 25.04.2014 in Italien vor. Nach Konsultationen mit Italien wurde mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 10.12.2014 Zl. XXXX der Antrag auf internationalen Schutz ohne in ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (BF) stellte am 08.10.2018 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) einen Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels aus Gründen des Art 8 EMRK gemäß § 55 Abs 1 AsylG, konkret einer "Aufenthaltsberechtigung plus". Mit Schreiben vom 22.10.2018 des BFA, wurde dem BF die Verständigung von der Beweisaufnahme übermittelt. Zur Abgabe einer Stellungnahme wurde eine Frist von 2 Wochen, ab Zustellung, eingeräumt. Mit Ein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, reiste illegal in Österreich ein und stellte am 02.11.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. In der Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab der Beschwerdeführer an, Staatsangehöriger von Afghanistan, ledig, Angehöriger der Volksgruppe der XXXX , mit muslimischem Glaubensbekenntnis, am XXXX geboren und im Bezirk Tagab, Afghanistan wohnhaft gewe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der (im Zeitpunkt der Antragstellung minderjährige) Beschwerdeführer stellte nach illegaler Einreise am 29.07.2015 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 31.07.2015 wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und gab dabei an, Afghanistan wegen Grundstücksstreitigkeiten und den Iran wegen einer mangelnden Aufenthaltserlaubnis verlassen zu haben. Am 11.09.2017 fand die ni... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer (BF) beantragte am 06.02.2016 vor der Polizeiinspektion Hitzendorf, Bezirkspolizeikommando Graz-Umgebung, internationalen Schutz und brachte als Fluchtgrund vor, vor ca. eineinhalb Jahren habe er mit seinem Neffen Reza eine Einladung von einem christlichen Freund namens Ramsin Gewargis Nedjad erhalten und dort habe er mit diesem Alkohol konsumiert und sich über christliche Religion unterhalten. Es sympathisiere für die christliche Religion. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin stellte am 26. 8. 2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Anlässlich ihrer am 27. 8. 2014 durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG gab sie zunächst an, zehn Jahre die Grundschule und vier Jahre die Universität besucht zu haben. Ihre Eltern und ihr Bruder würden weiterhin in der Mongolei leben. Sie habe Journalismus studiert und im Rahmen dessen eine Arbeit verfassen müssen, in der sie sich mit dem Thema "Prostitut... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte im Gefolge seiner schlepperunterstützten unrechtmäßigen Einreise in das Bundesgebiet am 27.06.2015 vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der niederschriftlichen Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Marchegg am Tag der Antragstellung gab der Beschwerdeführer an, den Namen XXXX zu führen und Staatsangeh... mehr lesen...