Entscheidungen zu § 18 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

86 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 86

TE OGH 2001/9/13 6Ob195/01x

Begründung: Die Kläger begehren die Zahlung von 561.300 S und die Feststellung der Haftung der Beklagten für Schäden wegen einer mangelhaft errichteten Hausterrasse. Wenn Vorarbeiten des Spenglers mangelhaft gewesen sein sollten, hätte die Beklagte ihrer Warnpflicht nachkommen müssen und nicht weiter arbeiten dürfen. Die Beklagte wandte in der Klagebeantwortung unter anderem ein, ihrer Warnpflicht nachgekommen zu sein, verkündete dem Spenglereiunternehmen (Antragsteller) den St... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.09.2001

TE OGH 1999/11/9 10ObS241/99k

Entscheidungsgründe: Mit Bescheid vom 6. 10. 1995 lehnte die beklagte Partei den Antrag der Klägerin vom 9. 5. 1995 auf Überweisung eines Teiles der Pension ihres Ehegatten gemäß § 71 Abs 4 BSVG mit der
Begründung: ab, es bestehe kein Anspruch auf diese Pensionsteilung, weil die Klägerin nicht mindestens 120 Monate mit ihrem Ehegatten den land(forst-)wirtschaftlichen Betrieb auf gemeinsame Rechnung geführt oder darin mitgearbeitet habe. Mit Bescheid vom 6. 10. 1995 lehnte die be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.11.1999

TE OGH 1999/3/23 1Ob66/99h

Begründung: Der Kläger begehrte den Zuspruch von 602.489,82 S sA als den auf ihn entfallenden Anteil des Entgelts für Architektenleistungen im Auftrag einer Gesellschaft. Der Beklagte wendete ein, der Kläger habe nach den Vereinbarungen zumindest derzeit keinen Zahlungsanspruch, im übrigen verkündete er der Auftraggeberin der Architektenleistungen bereits in der Klagebeantwortung den Streit und forderte sie zur Nebenintervention auf seiner Seite auf. Die Gesellschaft trat dem Rech... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.03.1999

TE OGH 1998/11/25 9ObA311/98w

Begründung: Der klagende Betriebsrat focht mit der vorliegenden Klage die am 31. 1. 1997 ausgesprochene Kündigung des Gerhard B***** gemäß § 105 Abs 3 Z 2 ArbVG als sozialwidrig an. Mit Urteil vom 25. 3. 1998, den Parteien zugestellt am 16. 4. 1998, wies das Erstgericht das Klagebegehren ab. Der klagende Betriebsrat focht mit der vorliegenden Klage die am 31. 1. 1997 ausgesprochene Kündigung des Gerhard B***** gemäß Paragraph 105, Absatz 3, Ziffer 2, ArbVG als sozialwidrig an. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1998

TE OGH 1998/5/27 6Ob140/98a

Begründung: Der Beklagte verkaufte dem Kläger ein mangelhaftes Kraftfahrzeug. Der Kläger ficht den Vertrag wegen Irrtums und Verkürzung über die Hälfte des wahren Wertes an und stützt sein Zahlungsbegehren auch auf Schadenersatzrecht. Er verkündete ua dem Adolf L*****, Inhaber einer Kfz-Werkstätte in G*****, den Streit (ON 18). Das Erstgericht gab dem Klagebegehren teilweise statt und verurteilte den Beklagten zur Zahlung von 53.300 S. Der Beklagte erhob Berufung, ebenso auch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.1998

TE OGH 1997/10/23 5Ob21/97t

Begründung: Mit Kaufvertrag vom 2.10.1989 verkaufte die klagende Stadtgemeinde der beklagten Partei die Liegenschaft EZ 528 Katastralgemeinde B***** um 31,500.000 S. Mit weiterem Kaufvertrag vom 2.5.1991 wurde der beklagten Partei die Liegenschaft EZ 52 derelben Katastralgemeinde, bestehend aus dem Grundstück Nr.605, um 5,400.000 S verkauft. Im Zuge der grundbücherlichen Durchführung der Kaufverträge wurde das Grundstück Nr.605 dem Gutsbestand der Liegenschaft EZ 528 zugeschrieb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.10.1997

TE OGH 1997/7/23 7Ob201/97b

Begründung: Die Kläger haben dem Fußballclub F*****-Club ***** Kredite gewährt. Die Beklagte übernahm als Sponsor dieses Clubs gegenüber der Erstklägerin die Garantie für die Rückzahlung. Zur Besicherung des von der Zweitklägerin gewährten Kredits übertrug der Fußballclub die ihm aus einem Sponsorvertrag zustehenden Rechte gegen die Beklagte durch Zession. Zur Sicherung des von der Drittklägerin gewährten Kredits wies der Fußballclub die Beklagte an, eine ihm in einem Sponsorver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.07.1997

RS OGH 1997/7/8 5Ob2087/96i

Norm: ZPO §17 AZPO §18ZPO §502 AZPO §502 GZPO §502 KZPO §461
Rechtssatz: Einem Nebenintervenienten, der nicht Partei des Verfahrens ist und dessen Nebenintervention in einem rechtskräftig abgeschlossenen Zwischenverfahren als unzulässig erkannt wurde, fehlt die Rechtsmittellegitimation zur Anfechtung des (hier: Berufungsurteiles) Urteiles. Entscheidungstexte 5 Ob 2087/96i Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1997

TE OGH 1997/7/8 5Ob2087/96i

Begründung: Die Beklagte und Ewald A***** (der erbserklärte Erbe nach Alois A*****) waren verheiratet. Ihre Ehe wurde am 12.6.1991 geschieden; seit 26.5.1992 behängt beim BG Klosterneuburg zu F 4/92 ein Verfahren zur Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse. Mit der Durchführung dieses Verfahrens wurde innegehalten, um den Ausgang des gegenständlichen Rechtsstreits abzuwarten. Die Beklagte und Ewald A***** sind je zur Hälfte bücherliche Eigentü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1997

RS OGH 1997/5/28 9ObA2301/96i

Norm: ZPO §18
Rechtssatz: Durch Verhandeln in der Sache vor Zustellung des Schriftsatzes, mit dem der Beitritt als Nebenintervenient erfolgt, verschweigen sich beide Parteien nicht des Rechtes, einen Antrag auf Zurückweisung des Nebenintervenienten zu stellen. Entscheidungstexte 9 ObA 2301/96i Entscheidungstext OGH 28.05.1997 9 ObA 2301/96i ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.1997

TE OGH 1996/10/22 10Ob2403/96x

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Entscheidung | OGH | 22.10.1996

RS OGH 1996/5/15 7Ra111/96m

Norm: ZPO §43 Abs1ZPO §18ZPO §19ZPO §20
Rechtssatz: Der Nebenintervenient hat gegenüber der Gegenseite einen Kostenersatzanspruch nur im selben Verhältnis wie Hauptpartei, der sie beigetreten ist (vgl. OLG Wien vom 11.4.1984, 16 R 67/84 = WR 85). Daraus ergibt sich, daß dann, wenn die Partei, der er beigetreten ist, keinen Kostenersatzanspruch hat, ja sogar kostenersatzpflichtig gegenüber dem Prozeßgegner wird (im Rahmen der Kostenaufrechnung),... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.05.1996

TE OGH 1996/5/15 7Ra111/96m

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Entscheidung | OGH | 15.05.1996

TE OGH 1996/2/21 3Ob2022/96s

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Entscheidung | OGH | 21.02.1996

RS OGH 1995/5/29 1Ob23/95, 1Ob121/09i, 5Ob245/10f, 3Ob45/11f, 7Ob13/16m

Norm: ZPO §18
Rechtssatz: Die Beitrittserklärung ist bei jener Instanz einzubringen, bei der die Rechtssache anhängig ist. Entscheidungstexte 1 Ob 23/95 Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 23/95 1 Ob 121/09i Entscheidungstext OGH 08.09.2009 1 Ob 121/09i Beisatz: Diese ist für das Interventionsverfahren funktionell zuständig un... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.1995

RS OGH 1995/5/29 1Ob23/95

Norm: JN §3JN §4ZPO §18
Rechtssatz: Ein an das Gericht zweiter Instanz gerichteter Schriftsatz mit einer Beitrittserklärung und einem in der Sache als Berufung zu beurteilenden weiteren Anbringen ist vom Berufungsgericht - a limine - zurückzuweisen, wenn im Zeitpunkt der Überreichung dieses Schriftsatzes an das Gericht zweiter Instanz das Berufungsverfahren bereits beendet und das Gericht zweiter Instanz in der Rechtssache demnach auch nicht me... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.1995

TE OGH 1995/5/29 1Ob23/95

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Entscheidung | OGH | 29.05.1995

TE OGH 1994/6/30 6Ob598/94

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Entscheidung | OGH | 30.06.1994

TE OGH 1993/11/9 5Ob561/93

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Entscheidung | OGH | 09.11.1993

RS OGH 1991/5/15 1Ob543/91, 5Ob245/10f

Norm: JN §21ZPO §18ZPO §20 I
Rechtssatz: Die Bestimmungen, die den Beitritt des einfachen Nebenintervenienten regeln, gelten auch für den streitgenössischen Nebenintervenienten. Deshalb wird auch dessen Beitritt erst wirksam, wenn der Schriftsatz, mit dem er seinen Beitritt erklärt, den Hauptparteien zugestellt wird. Hat ein Dritter mit der Beitrittserklärung einen Antrag auf Ablehnung des Richters verbunden, was ihm an sich nicht verwehrt sein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.05.1991

TE OGH 1991/5/15 1Ob543/91

Begründung: Mit zwei am 18.9.1990 beim Prozeßgericht eingelangten Schriftsätzen erklärte die Mutter des beklagten Kindes im Ehelichkeitsbestreitungsverfahren 1 C 33/90 des Bezirksgerichtes Neumarkt bei Salzburg ihren Beitritt als Nebenintervenientin auf Seiten der Beklagten, die Ablehnung des Verhandlungsrichters (der auch Gerichtsvorsteher des Prozeßgerichtes ist) wegen Befangenheit (ON 7) und beantragte weiters die Bewilligung der Verfahrenshilfe sowie die Bestellung eines Prozeßk... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.05.1991

RS OGH 1990/12/13 8Ob589/89, 1Ob543/91, 6Ob598/94, 9ObA311/98w, 1Ob66/99h, 1Ob109/16k

Norm: ZPO §17ZPO §18ZPO §18 Abs1ZPO §18 Abs2
Rechtssatz: Mangels Zustellung des Beitrittsschriftsatzes an die Prozessparteien ist der Beitritt als NI noch nicht wirksam. Von der NI vor diesem Zeitpunkt vorgenommene Prozesshandlungen sind unwirksam und unbeachtlich. Entscheidungstexte 8 Ob 589/89 Entscheidungstext OGH 13.12.1990 8 Ob 589/89 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.12.1990

TE OGH 1990/12/13 8Ob589/89

Begründung: Der Kläger begehrt als Pächter des dem Martin W*** gehörigen Garagierungsunternehmens mit den dazugehörigen Garagen, Büroräumlichkeiten sowie Lagerräumen ua im Haus Karlauer Straße 42 a in Graz, den Beklagten zur Räumung der von ihm auf Grund des Untermietvertrages vom 3.Jänner 1986 benützten drei Werkstättenräume samt Lagerraum im Ausmaß von 288 m2 zu verpflichten, weil der Beklagte entgegen der im Untermietvertrag übernommenen Verpflichtung das Untermietobjekt zur Gä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.12.1990

TE OGH 1990/10/30 8Ob585/89

Entscheidungsgründe: Nach den vom Berufungsgericht insgesamt als unbedenklich übernommenen erstgerichtlichen Tatsachenfeststellungen liegt folgender Sachverhalt vor: Die beklagte Partei hat auf ihrem Grundstück Nr. 249 der Liegenschaft EZ 140 KG Bad Aussee einen Zubau errichtet, der an der Grenze zu dem den klagenden Parteien gehörenden Grundstück Nr. 248 mit dem Hause Praterstraße 134 (Liegenschaft EZ 141 KG Bad Aussee) steht. Der Bauführung lag der mit dem Baugesuch vom 14. Juni... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.10.1990

TE OGH 1990/4/25 9Ob901/90

Entscheidungsgründe: Das Handelsgericht Wien eröffnete am 16.9.1987 über die S*** Gesellschaft mbH das Ausgleichsverfahren. Die Ausgleichsschuldnerin kündigte das Dienstverhältnis des Klägers, der bei ihr seit 1.8.1985 als Angestellter beschäftigt gewesen war, mit Schreiben vom 20.11.1987 auf Grund einer Ermächtigung durch das Ausgleichsgericht (§ 20 b Abs 2 AO iVm § 20 c Abs 2 AO) zum 20.2.1988 auf. Am 11.1.1988 wurde über das Vermögen der Ausgleichsschuldnerin der Anschlußkonkur... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1990

TE OGH 1990/2/21 1Ob2/90

Begründung: Der Kläger begehrte die Verurteilung der beklagten Partei zum Ersatz seines Verdienstentganges von S 30.000 und zur Zahlung eines Schmerzengeldes von S 150.000, weil er vom 11. April 1983 bis 23. Juni 1983 rechtswidrig im Polizeigefangenenhaus in Villach angehalten worden sei. Der beklagte Rechtsträger wendete insbesondere Verjährung ein und verkündete gleichzeitig mit der Klagebeantwortung Raimund W*** und Erich L*** als den für den Rückersatzanspruch für haftbar erac... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.1990

TE OGH 1988/9/22 7Ob622/88

Begründung: Die klagende Partei begehrt, gestützt auf den zweiten Fall des § 1118 ABGB, die Räumung der vom Beklagten von ihr gemieteten Geschäftsräumlichkeiten im Hause Völkermarkt, Hauptplatz 15, und die Bezahlung eines Mietzinsrückstandes von S 29.655,48 s.A. Die D*** Gesellschaft m.b.H. erklärte mit Schriftsatz vom 11. Mai 1987 ihren Beitritt als Nebenintervenientin auf Seite des Beklagten. Sie behauptet, das in den Geschäftsräumlichkeiten betriebene Unternehmen erworben zu ha... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.09.1988

TE OGH 1987/12/10 6Ob714/87 (6Ob715/87)

Begründung: Die klagende Partei begehrte die Verurteilung des Beklagten zum Ersatz des von ihr zuletzt mit S 3,102.899,36 bezifferten Schadens und brachte hiezu vor, sie habe dem Beklagten am 14.4.1976 die Planung einer von ihr zu errichtenden Kanalisationsanlage sowie die Bauleitung übertragen. Auf Grund dieses Vertrages habe der Beklagte laufend Teilrechnungen der A*** K*** Bau- und Beteiligungsgesellschaft mbH und H*** Baugesellschaft mbH, die mit der Bauführung betraut worden ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.12.1987

TE OGH 1987/12/9 1Ob53/87

Begründung: Das Erstgericht ließ mit einem außerhalb der mündlichen Streitverhandlung ergangenen Beschluß die D*** A*** V***-AG als Nebenintervenientin auf Seiten der klagenden Partei zu. Dieser Beschluß und das Urteil erster Instanz vom 19.Dezember 1986, ON 38, wurde den Parteienvertretern mit einer Sendung am 9. Jänner 1987 zugestellt. Die beklagte Partei erhob mit einem am 5. Februar 1987 zur Post gegebenen Schriftsatz Berufung und Rekurs. Das Berufungsgericht wies als Rekursge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.12.1987

RS OGH 1982/7/14 3Ob569/82, 9Ob901/90, 2Ob584/92, 6Ob598/94

Norm: ZPO §18
Rechtssatz: Wenn die Bestreitung der Nebenintervention in erster Instanz unterlassen wurde, kann die Zulässigkeit der Nebenintervention nicht mehr im Revisionsverfahren bestritten werden (SZ 7/237). Die bei Fasching II 218 und 219 erwähnte Zurückweisung der Nebenintervention erst im Rechtsmittelverfahren bezieht sich nur auf den Fall, als die Nebenintervention erst im Rechtsmittelverfahren erklärt wird. Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1982

Entscheidungen 31-60 von 86