Für mit Wirksamkeit 1. Jänner 2014 ernannte Mitglieder, die am 31. Dezember 2013 zumindest in die Gehaltsstufe 7 der Dienstklasse VII eingereiht gewesen sind, gilt Folgendes:
1. | Die Überleitung in das Schema VGW erfolgt wie folgt: |
Schema II | Schema VGW | Schema II | Schema VGW |
VII/7 bis 9 1. bis 4. Jahr | 1 | VIII/8 1. bis 4. Jahr | 6 |
VII/9 über 4 Jahre | 3 | VIII/8 über 4 Jahre | 8 |
VIII/1 bis 3 | 1 | IX/1 | 5 |
VIII/4 | 3 | IX/2 | 6 |
VIII/5 und 6 | 4 | IX/3 | 7 |
VIII/7 | 5 | IX/4 und höher | 8 |
2. | Ist das Gehalt als Mitglied des Verwaltungsgerichts niedriger als das monatliche Vergleichseinkommen (Z 3), gebührt eine ruhegenussfähige Ergänzungszulage im Ausmaß der jeweiligen Differenz des Gehaltes als Mitglied des Verwaltungsgerichts und dem monatlichen Vergleichseinkommen, das sie oder er als Beamtin oder Beamter der Verwendungsgruppe A, Dienstklasse VII oder höher, erhielte. | |||||||||
3. | Das monatliche Vergleichseinkommen im Sinne der Z 2 setzt sich aus | |||||||||
a) | dem um eine allfällige Kinderzulage reduzierten Monatsbezug gemäß § 3 Abs. 2 BO 1994, der für den jeweiligen Auszahlungsmonat gebühren würde, und | |||||||||
b) | dem vierzehnten Teil der Summe der Leistungszulagen gemäß § 37a BO 1994, die für die Zeit vom 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 gebührt haben, | |||||||||
zusammen. Der sich aus lit. b ergebende Betrag ist zu jenem Zeitpunkt und in jenem Ausmaß zu erhöhen, in dem sich die betreffenden Leistungszulagen erhöhen. | ||||||||||
4. | Das Besoldungsdienstalter der gemäß Z 1 übergeleiteten Mitglieder des Verwaltungsgerichts entspricht dem Zeitraum, der erforderlich ist, um die sich aus Z 1 ergebende besoldungsrechtliche Stellung im Wege der Vorrückung gemäß § 9 Z 2 zu erreichen, zuzüglich des seit der Ernennung als Mitglied des Verwaltungsgerichts verbrachten für die Vorrückung wirksamen Zeitraums. |
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