Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürz... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein ägyptischer Staatsangehöriger, wurde am 01.04.2016 einer fremdenpolizeilichen Kontrolle unterzogen und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner Erstbefragung gab er an, Ägypten legal verlassen zu haben und in Deutschland ca. 1 Jahr und 2 Monate aufhältig gewesen zu sein. Seit 2 Tagen sei er in Österreich. Er sei Sunnite, verheiratet und habe drei Kinder. Zu seinem Fl... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheiden der belangten Behörde vom XXXX , Zl. XXXX und XXXX wurde der XXXX , geb. XXXX (in weiterer Folge: BF 2) und XXXX , geb. XXXX (in weiterer Folge: BF 3) mit Bescheiden vom XXXX und XXXX zuerkannte Status der Asylberechtigten gemäß § 7 Abs. 1 Z 2 AsylG von Amts wegen aberkannt. Gemäß § 7 Abs. 4 AsylG wurde festgestellt, dass ihnen die Flüchtlingseigenschaft kraft Gesetzes nicht mehr zukommt (jeweils Spruchpunkt I.) und ihne... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheiden der belangten Behörde vom XXXX , Zl. XXXX und XXXX wurde der XXXX , geb. XXXX (in weiterer Folge: BF 2) und XXXX , geb. XXXX (in weiterer Folge: BF 3) mit Bescheiden vom XXXX und XXXX zuerkannte Status der Asylberechtigten gemäß § 7 Abs. 1 Z 2 AsylG von Amts wegen aberkannt. Gemäß § 7 Abs. 4 AsylG wurde festgestellt, dass ihnen die Flüchtlingseigenschaft kraft Gesetzes nicht mehr zukommt (jeweils Spruchpunkt I.) und ihne... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Am 04.02.2016 stellten die jeweils zum Aufenthalt im Bundesgebiet nicht berechtigten XXXX (in der Folge: Erstbeschwerdeführer oder kurz: BF1), XXXX (in der Folge: Zweitbeschwerdeführerin oder kurz: BF2) und XXXX (in der Folge: minderjährige Drittbeschwerdeführerin oder kurz: mj. BF3) alle irakische Staatsangehörige, vor Organen der öffentlichen Sicherheitsbehörden einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Am 04.02.2016 wurden der BF1 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Am 04.02.2016 stellten die jeweils zum Aufenthalt im Bundesgebiet nicht berechtigten XXXX (in der Folge: Erstbeschwerdeführer oder kurz: BF1), XXXX (in der Folge: Zweitbeschwerdeführerin oder kurz: BF2) und XXXX (in der Folge: minderjährige Drittbeschwerdeführerin oder kurz: mj. BF3) alle irakische Staatsangehörige, vor Organen der öffentlichen Sicherheitsbehörden einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Am 04.02.2016 wurden der BF1 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Am 04.02.2016 stellten die jeweils zum Aufenthalt im Bundesgebiet nicht berechtigten XXXX (in der Folge: Erstbeschwerdeführer oder kurz: BF1), XXXX (in der Folge: Zweitbeschwerdeführerin oder kurz: BF2) und XXXX (in der Folge: minderjährige Drittbeschwerdeführerin oder kurz: mj. BF3) alle irakische Staatsangehörige, vor Organen der öffentlichen Sicherheitsbehörden einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Am 04.02.2016 wurden der BF1 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Am 04.02.2016 stellten die jeweils zum Aufenthalt im Bundesgebiet nicht berechtigten XXXX (in der Folge: Erstbeschwerdeführer oder kurz: BF1), XXXX (in der Folge: Zweitbeschwerdeführerin oder kurz: BF2) und XXXX (in der Folge: minderjährige Drittbeschwerdeführerin oder kurz: mj. BF3) alle irakische Staatsangehörige, vor Organen der öffentlichen Sicherheitsbehörden einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Am 04.02.2016 wurden der BF1 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im
Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehöriger Afghanistans, Hazara, ist schiitischen Glaubens und stellte am 14.12.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Dieser Antrag wurde mit Erkenntnis C18 408.038-1/2009/8E des damaligen Asylgerichtshofes hinsichtlich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten abgewiesen. Dem Beschwerdeführer wurde jedoch der Status des subsid... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürz... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge „BF“) stellte am 07.11.2015 einen Antrag auf Gewährung von internationalem Schutz. 1.1. Bei der Erstbefragung durch Organwalter der Landespolizeidirektion Wien am 07.11.2015 gab der BF an, er sei am XXXX in Uruzgan geboren, gehöre den Said an und sei schiitischer Moslem. Er habe weder eine Schule besucht noch Berufsausbildung. Zu seinen Fluchtgründen führte er aus, da er im ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Vorverfahren: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 30.06.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 (in der Folge AsylG). 1.2. Am 02.07.2015 wurde der Beschwerdeführer einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen, wobei er zunächst zu seinen persönlichen Verhältniss... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: belangte Behörde) vom XXXX , Zl. XXXX wurde der dem XXXX , geb. XXXX (in weiterer Folge: BF 1) mit Bescheid vom XXXX , Zl. XXXX , zuerkannte Status des subsidiär Schutzberechtigten gemäß § 9 Abs. 1 AsylG von Amts wegen aberkannt (Spruchpunkt I) und die mit Bescheid vom XXXX erteilte befristete Aufenthaltsberechtigung als subsidiär Schutzberechtigter gemäß § 9 Abs. 4 en... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Vater der Zweitbeschwerdeführerin (BF2) und zugleich Schwiegervater des Dritt- (BF3) und Großvater des Viert- (BF4) und Fünftbeschwerdeführers (BF5). BF2 ist mit BF3 verheiratet. Die Erst- bis Vierteschwerdeführer (im Folgenden: BF) reisten Anfang August in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie gemeinsam am 05.08.2015 einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gemäß § 2 Abs. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Vater der Zweitbeschwerdeführerin (BF2) und zugleich Schwiegervater des Dritt- (BF3) und Großvater des Viert- (BF4) und Fünftbeschwerdeführers (BF5). BF2 ist mit BF3 verheiratet. Die Erst- bis Vierteschwerdeführer (im Folgenden: BF) reisten Anfang August in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie gemeinsam am 05.08.2015 einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gemäß § 2 Abs. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Vater der Zweitbeschwerdeführerin (BF2) und zugleich Schwiegervater des Dritt- (BF3) und Großvater des Viert- (BF4) und Fünftbeschwerdeführers (BF5). BF2 ist mit BF3 verheiratet. Die Erst- bis Vierteschwerdeführer (im Folgenden: BF) reisten Anfang August in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie gemeinsam am 05.08.2015 einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gemäß § 2 Abs. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Vater der Zweitbeschwerdeführerin (BF2) und zugleich Schwiegervater des Dritt- (BF3) und Großvater des Viert- (BF4) und Fünftbeschwerdeführers (BF5). BF2 ist mit BF3 verheiratet. Die Erst- bis Vierteschwerdeführer (im Folgenden: BF) reisten Anfang August in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie gemeinsam am 05.08.2015 einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gemäß § 2 Abs. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Vater der Zweitbeschwerdeführerin (BF2) und zugleich Schwiegervater des Dritt- (BF3) und Großvater des Viert- (BF4) und Fünftbeschwerdeführers (BF5). BF2 ist mit BF3 verheiratet. Die Erst- bis Vierteschwerdeführer (im Folgenden: BF) reisten Anfang August in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie gemeinsam am 05.08.2015 einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gemäß § 2 Abs. ... mehr lesen...
Schlagworte befristete Aufenthaltsberechtigung Familienverfahren Glaubhaftmachung mangelnde Asylrelevanz private Verfolgung subsidiärer Schutz Verfolgungsgefahr Zwangsehe European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W169.2173137.1.00 Im RIS seit 30.11.2020 Zuletzt aktualisiert am 30.11.2020 mehr lesen...
Schlagworte befristete Aufenthaltsberechtigung Familienverfahren Glaubhaftmachung mangelnde Asylrelevanz private Verfolgung soziale Gruppe subsidiärer Schutz Verfolgungsgefahr European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W169.2173139.1.00 Im RIS seit 30.11.2020 Zuletzt aktualisiert am 30.11.2020 mehr lesen...
Schlagworte befristete Aufenthaltsberechtigung Behandlungsmöglichkeiten gesundheitliche Beeinträchtigung Glaubwürdigkeit mangelnde Asylrelevanz medizinische Versorgung private Verfolgung Rückkehrsituation soziale Gruppe subsidiärer Schutz Verfolgungsgefahr European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W169.2173142.1.00 Im RIS seit 30.11.2020 Zuletzt aktualisiert am 30.11.2020 mehr lesen...
Schlagworte befristete Aufenthaltsberechtigung Familienverfahren Glaubhaftmachung mangelnde Asylrelevanz private Verfolgung soziale Gruppe subsidiärer Schutz Verfolgungsgefahr European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W169.2173959.1.00 Im RIS seit 30.11.2020 Zuletzt aktualisiert am 30.11.2020 mehr lesen...
Schlagworte befristete Aufenthaltsberechtigung Familienverfahren Glaubhaftmachung mangelnde Asylrelevanz private Verfolgung soziale Gruppe subsidiärer Schutz Verfolgungsgefahr European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W169.2173962.1.00 Im RIS seit 30.11.2020 Zuletzt aktualisiert am 30.11.2020 mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger von Afghanistan, gelangte (spätestens) am 09.12.2015 irregulär nach Österreich und stellte an diesem Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Noch am gleichen Tag wurde er einer Erstbefragung auf der Polizeiinspektion XXXX unterzogen. Zu den Fluchtgründen führte er aus, dass er illegal im Iran gelebt habe und dort keine Dokumente gehabt habe. Deswegen habe ihn die Polizei festgenommen und habe ihn nac... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer („BF“) reiste unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 09.10.2016 in Österreich gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. I.2. Bei seiner Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 24.10.2016 gab er zu seinen Fluchtgründen an, dass sein Vater ein Geschäftsmann gewesen sei und er zwei bis drei Mal von maskierten Männern entführt wo... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 07.06.2015 einen Antrag auf Gewährung von internationalem Schutz in Österreich. Am 15.06.2015 wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich erstbefragt. 2. Der Beschwerdeführer wurde am 30.03.2016, am 29.06.2016 und am 23.09.2016 vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl niederschriftlich einvernommen. Der Beschwerdefüh... mehr lesen...