Entscheidungen zu § 7 KStG 1988

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-30 von 68

RS Vwgh 2024/8/27 Ra 2023/15/0108

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Rechtssatz | Vwgh | 27.08.2024

TE Vwgh Erkenntnis 2022/9/29 Ra 2020/15/0020

1        Die Revisionswerberin ist eine 1981 gegründete Kommanditgesellschaft, die eine öffentliche Apotheke betreibt. Kommanditistin war seit 2009 die (vor 2007 gegründete) A Beteiligungs AG, eine Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft (im Folgenden: Kapitalgesellschaft oder Kommanditistin), die in den Jahren vor 2014 gemäß § 5 Z 14 iVm § 6b KStG 1988 steuerbefreit war; Komplementär war der Apotheker Mag. L. Die Kapitalgesellschaft hatte ihre Beteiligung - sie entspricht einer 49%igen... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 29.09.2022

RS Vwgh 2022/9/29 Ra 2020/15/0020

Index: 001 Verwaltungsrecht allgemein32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: BAO §188 BAO §192 EStG 1988 §4 Abs2 Z2KStG 1988VwRallg BAO § 188 heute BAO § 188 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 62/2018 BAO § 188 gültig ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 29.09.2022

RS Vwgh 2022/6/29 Ro 2021/15/0003

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: KStG 1988 §1KStG 1988 §7KStG 1988 §8
Rechtssatz: Der Gesetzgeber hat für die Besteuerung von Kapitalgesellschaften (und weiteren juristischen Personen) das Trennungsprinzip festgelegt. Die Kapitalgesellschaften werden bei der Ertragsbesteuerung als eigene, von den Gesellschaftern unabhängige Steuersubjekte angesehen. European Case Law Iden... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 29.06.2022

TE Vwgh Erkenntnis 2018/4/19 Ra 2017/15/0041

1 Die Mitbeteiligte ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein (in der Folge als X FL bezeichnet). Sie ist (durch Verschmelzung) Rechtsnachfolgerin einer österreichischen GmbH (in der Folge X GmbH). Strittig im Verfahren sind steuerliche Konsequenzen aus (behaupteten) Leistungen zwischen der X FL und der X GmbH. 2 Nach den Sachverhaltsannahmen des Bundesfinanzgerichts wurde die X GmbH mit Gesellschaftsvertrag vom 23. Jänner 1995 gegründet; Gesellschafte... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 19.04.2018

TE Vwgh Erkenntnis 2016/12/20 Ro 2014/15/0045

1 Mit Bescheid vom 26. Juni 2007 entsprach das Finanzamt dem Antrag vom 14. Juni 2007 auf Feststellung einer Gruppe gemäß § 9 Abs. 8 KStG 1988 zwischen der A GmbH als Gruppenträger und der B GmbH als Gruppenmitglied ab dem Jahr 2008. 2 Im Rahmen einer abgabenbehördlichen Prüfung der Jahre 2005 bis 2009 kam der Prüfer zur Ansicht, dass die gesamte Betätigung der B GmbH als Liebhaberei iSd § 1 Abs. 2 Z 1 LVO zu beurteilen sei. 3 Mit Bescheid vom 3. Mai 2012 nahm das revis... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 20.12.2016

RS Vwgh 2016/12/20 Ro 2014/15/0045

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: KStG 1988 §7KStG 1988 §9 Abs1 idF 2004/I/057 Beachte Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden):Ra 2014/15/0057 Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie 2011/13/0008 E 26. November 2014 RS 2 Stammrechtssatz Mit der Abweichung von § 7 KStG 1988 ist das Abgehen vom Prinzip der Individualbesteuerung gemeint (vgl. die ErläutRV zu... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 20.12.2016

TE Vwgh Erkenntnis 2011/10/25 2011/15/0070

Die mitbeteilige Partei ist eine in Österreich ansässige GmbH. In den Körperschaftsteuerbescheiden für die Jahre 2000 und 2001 vom 8. Februar 2005 wurde das Einkommen mit 57,195.552 S bzw. 14,323.658 S ausgewiesen. Mit Eingaben vom 23. März 2005 brachte die Mitbeteiligte gegen jeden dieser Bescheide Berufung ein. In Bezug auf Körperschaftsteuer 2000 beantragte sie, Auslandsdividenden von 6.292,67 EUR (und damit zusammenhängende Depotgebühren) aus dem Einkommen auszuscheiden. Daraus er... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 25.10.2011

TE Vwgh Erkenntnis 2007/10/18 2005/15/0016

In der Begründung: des angefochtenen Bescheides führte die belangte Behörde aus, die Beschwerdeführerin sei eine Interessentschaft von Eigentümern von Liegenschaften, an deren Eigentum Anteilsrechte an dem Grundstück Maiensäß Grandau gebunden seien. Am 15. Oktober 1971 habe sie einen Dienstbarkeitsvertrag mit der - im Akt näher umschriebenen Seilbahn GmbH, jetzt Bergbahnen - AG abgeschlossen. Damit habe sie der AG die Rechte eingeräumt, auf dem Grundstück Seilförderanlagen und die dazu... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 18.10.2007

RS Vwgh 2007/10/18 2005/15/0016

Index: L66508 Flurverfassung Zusammenlegung landw GrundstückeFlurbereinigung Vorarlberg32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: FlVfLG Vlbg 1979 §32 Abs2;FlVfLG Vlbg 1979 §73 Abs1;KStG 1988; Beachte Serie (erledigt im gleichen Sinn):2005/15/0017 E 18. Oktober 2007 Besprechung in:SWK Nr 14/15/2008, S 444 - S 447;
Rechtssatz: Gemäß § 73 Abs. 1 Vorarlberger Flurverfassungs-Landesgesetz bedarf eine... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 18.10.2007

TE Vwgh Erkenntnis 2006/10/19 2006/14/0009

Im erstangefochtenen Bescheid wird ausgeführt, die beschwerdeführende GmbH, ein Bauunternehmen, sei am 29. Juli 1993 gegründet worden. Klaus F. sei vom 29. Mai 1996 bis 12. Oktober 1999 am Stammkapital von 500.000 S mit einer Einlage von 1.000 S beteiligt gewesen. Zuvor habe er im Zeitraum vom 7. Juli 1994 bis 7. Februar 1995 als handelsrechtlicher Geschäftsführer der Beschwerdeführerin fungiert. Seit 9. Mai 1996 vertrete Alexandra L. die Gesellschaft. Nach ihren Aussagen sei allerdin... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 19.10.2006

RS Vwgh 2006/10/19 2006/14/0009

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: EStG 1988 §95;KStG 1988 §7;KStG 1988 §8; Beachte Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung verbunden):2006/14/0010
Rechtssatz: Aus Gewinnzuschätzungen sich ergebende Mehrgewinne einer Kapitalgesellschaft sind den Gesellschaftern grundsätzlich nach dem auch sonst geltenden Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen, es sei denn, das... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 19.10.2006

TE Vwgh Erkenntnis 2006/6/28 2002/13/0156

Die beschwerdeführende Aktiengesellschaft betreibt seit ihrer Gründung im Jahr 1983 sowohl das Lebensversicherungsgeschäft als auch das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. Den Gegenstand des Beschwerdefalles bildet alleine die Frage, ob die Mindestbesteuerung für Versicherungsunternehmen gemäß § 17 Abs. 3 KStG 1988 in der für die Streitjahre 1992 und 1993 geltenden Stammfassung für jede Versicherungssparte gesondert zu berechnen ist. Im Zuge einer abgabenbehördlichen Prüfung ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 28.06.2006

RS Vwgh 2006/6/28 2002/13/0156

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: EStG 1988 §2;KStG 1988 §7;
Rechtssatz: Dem Einkommen- wie auch dem Körperschaftsteuergesetz liegt ein synthetischer Einkommensbegriff zu Grunde. Danach werden Einkünfte aus unterschiedlichen Tätigkeiten, selbst bei Vorliegen verschiedener Einkunftsarten, grundsätzlich nicht isoliert besteuert, sondern vor ihrer (gemeinsamen) Besteuerung zusammengerechnet. Die Bes... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 28.06.2006

TE Vwgh Erkenntnis 2006/5/31 2002/13/0204

Im angefochtenen Bescheid wird ausgeführt, die beschwerdeführende GmbH beschäftige sich mit "Hüftgelenksforschung ausgehend vom orthopädischen Ansatz". Geschäftsführer in den Streitjahren 1992 bis 1995 sei der an ihr mit 98 % beteiligte Dr. D. gewesen. Bei der Beschwerdeführerin habe über den Zeitraum 1992 bis 1995 eine abgabenbehördliche Prüfung stattgefunden, deren Feststellungen im Prüfungsbericht und in einem Schriftsatz vom 28. Februar 2001 ausführlich dargestellt worden seien. Z... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 31.05.2006

RS Vwgh 2006/5/31 2002/13/0204

Index: 32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: BAO §198;BAO §224 Abs1;BAO §248;EStG 1988 §95;KStG 1988 §7;KStG 1988 §8; Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie 97/13/0188 E 15. Dezember 1999 RS 1 Stammrechtssatz Der gegenüber der abgabepflichtigen GmbH ergangene Körperschaftsteuerbescheid bildet keinen Grundlagenbescheid für den ebenfalls gegenüber der Abgabepflichtigen ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 31.05.2006

TE Vwgh Erkenntnis 2004/4/28 2001/14/0166

Alleiniger Gesellschafter der mitbeteiligten Partei (GmbH) ist eine steuerlich als Körperschaft öffentlichen Rechts anzusehende kirchliche Institution. In den Jahren 1997 bis 1999 hat die mitbeteiligte Partei Zahlungen an das von der Trägerkörperschaft geführte Museum in folgender Höhe als Betriebsausgaben iSd § 4 Abs 4 Z 6 EStG 1988 geltend gemacht: 1997: 707.000 S 1998: 888.000 S 1999: 874.024 S Mit dem Körperschaftsteuerbescheid 1999 anerkannte das Finanzamt die im J... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 28.04.2004

RS Vwgh 2004/4/28 2001/14/0166

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: KStG 1988 §7;KStG 1988 §8;
Rechtssatz: Nur im Bereich der Einkünfteerzielung anfallende Aufwendungen bzw Erträge sind - von gesetzlichen Sonderbestimmungen abgesehen - für die Ermittlung der Einkünfte der Körperschaft (ihres Gewinnes bzw Verlustes) maßgebend. Im Bereich der Gewinnermittlung spielen nur solche Vorgänge eine Rolle, die durch den Betrieb veranlasst ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 28.04.2004

TE Vwgh Erkenntnis 2002/2/27 2000/13/0174

Mit dem angefochtenen Bescheid verweigerte die belangte Behörde der beschwerdeführenden Partei, die u.a. das Lebensversicherungsgeschäft betreibt, im vor dem Verwaltungsgerichtshof noch strittigen Umfang ihrer Entscheidung im Instanzenzug die Berechtigung, das steuerlich relevante Betriebsergebnis des Streitjahres durch eine außerbilanzmäßige Kürzung unter dem Titel einer Auflösung des versteuerten Teiles der Rückstellung für Prämienerstattung an Versicherungsnehmer aus dem Vorja... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 27.02.2002

TE Vwgh Erkenntnis 2001/12/19 2001/13/0245

Zum Wiedereinsetzungsantrag: Nach dem durch "eidesstättige Erklärungen" zweier Mitarbeiter der beschwerdeführenden Partei und einer Mitarbeiterin der sie im Verwaltungsverfahren vertretenden Steuerberatungsgesellschaft dokumentierten Wiedereinsetzungsvorbringen werden Posteingangsstücke in der zentralen Einlaufstelle der beschwerdeführenden Versicherungsgesellschaft von der Sekretärin des der Einlaufstelle vorstehenden Prokuristen übernommen, mit einem Eingangsstempel verseh... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 19.12.2001

TE Vwgh Erkenntnis 2001/11/28 2000/13/0227

Die beschwerdeführende Partei betreibt das Versicherungsgeschäft und unterliegt den steuerlichen Sondervorschriften für Versicherungsunternehmen des sechsten Abschnitts des zweiten Teils des Körperschaftsteuergesetzes. In den Beilagen ihrer Körperschaftsteuererklärung für das Jahr 1997 erklärte die Beschwerdeführerin für die Sparte "Lebensversicherung" einen "steuerpflichtigen Gewinn gemäß § 17 Abs. 3 KStG" in Höhe von S 35,295.961,--. Zu diesem Betrag war die Beschwerdeführ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 28.11.2001

TE Vwgh Erkenntnis 2001/10/17 2000/13/0225

Die beschwerdeführende Partei betreibt das Versicherungsgeschäft und unterliegt den steuerlichen Sondervorschriften für Versicherungsunternehmen des sechsten Abschnitts des zweiten Teils des Körperschaftsteuergesetzes. In ihrer Körperschaftsteuererklärung für das Jahr 1997 erklärte die Beschwerdeführerin einen "KÖSt-pflichtigen Gewinn vor Mindestbesteuerung" aus dem Geschäftszweig "Leben" in Höhe von S 46,698.591,-- und aus dem Geschäftszweig "Schaden/Unfall" in Höhe von S 2... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 17.10.2001

TE Vwgh Erkenntnis 2001/10/17 2000/13/0221

Die beschwerdeführende Partei betreibt das Versicherungsgeschäft und unterliegt den steuerlichen Sondervorschriften für Versicherungsunternehmen des sechsten Abschnitts des zweiten Teils des Körperschaftsteuergesetzes. In ihrer Körperschaftsteuererklärung für das Jahr 1997 erklärte die Beschwerdeführerin einen "steuerpflichtigen Mindestgewinn gemäß § 17 KStG" in Höhe von S 217,652.487,15. Zu diesem Betrag war die Beschwerdeführerin auf folgende von ihr dargestellte Weise gelangt: st... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 17.10.2001

TE Vwgh Erkenntnis 2000/12/14 95/15/0129

Nach den Sachverhaltsfeststellungen im erstangefochtenen Bescheid hat die M Ltd., Isle of Man, United House, 14/16 N Street, mit Abtretungsvertrag vom 1. Juni 1988 alle Anteile an der S GmbH, Wien, erworben (Mantelkauf), in der Folge Namen und Gegenstand des erworbenen Unternehmens geändert und den Sitz nach P, Steiermark, verlegt. Für die Anteilserwerberin habe der nach seiner Erklärung selbständig vertretungsbefugte Dr. B, Wien, K.-Straße 6, gezeichnet. Dr. B sei auch Geschäftsführe... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 14.12.2000

TE Vwgh Erkenntnis 2000/6/27 99/14/0263

Zur Vorgeschichte des Beschwerdefalles wird auf das hg Erkenntnis vom 26. Mai 1998, 94/14/0042, Slg Nr 7284/F, verwiesen. Mit diesem Erkenntnis hat der Verwaltungsgerichtshof den Bescheid der belangten Behörde vom 2. Februar 1994, 30.072-3/93, betreffend Körperschaftsteuer für die Jahre 1986 bis 1989 wegen Rechtswidrigkeit seines Inhaltes aufgehoben. In dem im fortgesetzten Verfahren ergangenen, nunmehr angefochtenen Bescheid, stellte die belangte Behörde zunächst fest, an der im... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 27.06.2000

RS Vwgh 2000/6/27 99/14/0263

Index: 32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: BAO §115 Abs1;BAO §167 Abs2;BAO §21;BAO §22;BAO §23;KStG 1966;KStG 1988;
Rechtssatz: Für die Frage, ob eine Maßnahme gesellschaftlich veranlasst ist, kommt es maßgeblich darauf an, ob sie auch einander fremd gegenüberstehende Personen gesetzt hätten (Hinweis E 26.5.1998, 94/14/0042, VwSlg 7284 F/1998 ). Die Frage, ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 27.06.2000

TE Vwgh Erkenntnis 2000/5/31 95/13/0138

Die Beschwerdeführerin, ein Kreditunternehmen, vergab in den beschwerdegegenständlichen Jahren Fremdwährungskredite an ausländische (argentinische und indische) Schuldner, wobei die Ertragszinsen nach den entsprechenden Doppelbesteuerungsabkommen steuerfrei behandelt wurden. Während die Beschwerdeführerin den Standpunkt vertrat, dass die Kredite zur Gänze aus Eigenkapital finanziert worden seien, ging die Abgabenbehörde in dem im Instanzenzug erlassenen angefochtenen Bescheid dav... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 31.05.2000

TE Vwgh Erkenntnis 1999/12/16 97/15/0210

Bei der Beschwerdeführerin, einer GmbH, die den Gegenstand ihres Unternehmens als "Immobilienvermittlung und Finanzierung" bezeichnet, fand im Jahr 1993 eine abgabenbehördliche Prüfung für die Jahre 1988 bis 1990 statt. Unter Tz 26 des Betriebsprüfungsberichtes wird unter dem Titel "Wertpapierhandel" ausgeführt, es seien beginnend ab dem Jahr 1990 Wertpapiere angeschafft und verkauft worden. Die Wertpapierkonten seien bei dem Bankhaus K AG und der E Sparkasse angelegt worden. Die Kont... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 16.12.1999

RS Vwgh 1999/12/16 97/15/0210

Index: 32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag
Norm: BAO §132;EStG 1988 §4 Abs1;GewStG §6;KStG 1988 §7;KStG 1988 §8;
Rechtssatz: Kein RS. European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:VWGH:1999:1997150210.X01 Im RIS seit 20.11.2000 mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 16.12.1999

TE Vwgh Erkenntnis 1999/12/15 97/13/0188

Am Stammkapital der Beschwerdeführerin war u.a. deren Geschäftsführerin W mit 20 % beteiligt. Nach den Sachverhaltsfeststellungen im erstangefochtenen Bescheid aktivierte die Beschwerdeführerin in der Bilanz für das Jahr 1985 eine gegen W bestehende Verrechnungsforderung in der Höhe von S 456.726,81, weil diese einige im Betriebsvermögen der Beschwerdeführerin befindliche Sparbücher an sich genommen habe. In der Beantwortung eines telefonischen Vorhaltes des Finanzamtes vom 18. April ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 15.12.1999

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