Entscheidungen zu § 82 ASGG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

22 Dokumente

Entscheidungen 1-22 von 22

TE OGH 2009/7/30 8ObS5/09g

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war vom 1. 3. 2006 bis 31. 3. 2008 als Arbeiterin bei Günter D***** beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis endete einvernehmlich. Mit Mahnklage vom 30. 6. 2008 begehrte die Klägerin zu 10 Cga 105/08f des Erstgerichts von ihrem ehemaligen Arbeitgeber die Bezahlung der letztlich auch bei der beklagten Partei angemeldeten Forderungen aus dem Dienstverhältnis. Unter anderem begehrte sie die Zahlung eines Abfertigungsbeitrags von 37,71 EUR gemäß § 6 Abs 3 B... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.07.2009

TE OGH 2006/3/30 8ObS4/06f

Begründung: Über das Vermögen der T*****gesellschaft mbH wurde mit Beschluss des Landesgerichtes für ZRS Graz vom 28. 10. 2004 Konkurs eröffnet. Die Klägerin beantragte am 21. 1. 2005 Insolvenz-Ausfallgeld in der Höhe von 7.782 EUR netto (Abfertigung 7.609 EUR netto plus Zinsen) mit der Behauptung, sie sei bis 30. 7. 2004 bei der Gemeinschuldnerin als Arbeitnehmerin beschäftigt gewesen. Mit Bescheid vom 9. 4. 2005 lehnte die Beklagte den Antrag mit der
Begründung: ab, dass die Kläge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.03.2006

TE OGH 2002/4/29 7Ob24/02h

Entscheidungsgründe: Am 5. 7. 1997 ereignete sich auf einem Forstweg im Gebiet der Gemeinde N***** (im Folgenden kurz Gemeinde) ein Unfall, bei dem die Klägerin als Lenkerin eines Gendarmerie-Dienstfahrzeuges der Marke Jeep Mitsubishi Pajero verletzt wurde. Der Forstweg und das steile Waldgelände, durch das er führt, stehen im bücherlichen Eigentum der Gemeinde. Der Weg, auf dem Gast- und Ferienhäuser erreicht werden können und der daher relativ viel befahren wird, ist durch einen S... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.04.2002

TE OGH 2001/9/25 10ObS259/01p

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Das Berufungsgericht hat das Vorliegen der für eine Gewährung von Pflegegeld der Stufe 6 vor und nach dem Inkrafttreten der Novelle zum BPGG, BGBl I 1998/111 und der neuen EinstV, BGBl II 1999/37, erforderlichen Voraussetzungen zutreffend verneint, sodass auf die Richtigkeit der
Begründung: der angefochtenen Entscheidung verwiesen werden kann (§ 510 Abs 3 ZPO). Das Berufungsgericht hat das Vorliegen der für eine... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.09.2001

TE OGH 2000/7/25 10ObS96/00s

Entscheidungsgründe: Zwischen den Parteien war beim Erstgericht zum AZ 47 Cgs 113/96p ein Sozialrechtsverfahren anhängig, in welchem die nunmehr Beklagte (im Folgenden nur noch: Beklagte) von der nunmehr klagenden Partei (im Folgenden: klagende Partei) die Zahlung eines Pflegegeldes begehrte. Mit Urteil des Erstgerichtes vom 2. 12. 1997 wurde die klagende Partei im zweiten Rechtsgang schuldig erkannt, der Beklagten für die Zeit vom 1. 5. 1995 bis 30. 9. 1995 Pflegegeld der Stu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.07.2000

TE OGH 1998/12/15 10ObS393/98m

Begründung: Die am 10. 4. 1936 geborene Klägerin leidet an einer Erkrankung der Wirbelsäule, wodurch sie in ihrer Bewegungsfreiheit und beim Bücken stark eingeschränkt ist. Sie benötigt Hilfe und Betreuung bei folgenden Verrichtungen: Herbeischaffung von Nahrungsmitteln und Medikamenten, Reinigung der Wohnung und persönlichen Gebrauchsgegenstände, Waschen der Bett- und Leibwäsche, Baden, Pediküre und Maniküre, sowie Begleitung zur Schwimmtherapie wegen des Bandscheibenleidens. D... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1998

RS OGH 1998/12/15 10ObS393/98m, 10ObS96/00s, 10ObS259/01p

Norm: ASGG §82BPGG §5
Rechtssatz: Im Urteil in Pflegegeldsachen ist die Wendung "im gesetzlichen Ausmaß" trotz der Bestimmung des § 82 ASGG nicht zulässig ist, weil die Höhe des jeweiligen Pflegegeldes in den einzelnen Stufen im Gesetz genau ziffernmäßig festgelegt ist und dieser ziffernmäßige Betrag urteilsmäßig auszuwerfen ist (10 ObS 292/97g, 10 ObS 453/97h, 10 ObS 148/98g). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1998

TE OGH 1997/3/13 8ObS2153/96t

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Entscheidung | OGH | 13.03.1997

RS OGH 1997/3/13 8ObS2153/96t, 8ObS4/06f, 8ObS5/09g

Norm: ASGG §65 Abs1 Z7ASGG §82IESG §6 Abs2ZPO §226 IIB13
Rechtssatz: Bei Klagen auf Gewährung von Insolvenz-Ausfallgeld muß ein bestimmter Betrag gefordert und auch der Rechtsgrund angegeben werden; ein Begehren auf Zuspruch im gesetzlichen Ausmaß genügt nicht, weil § 82 ASGG hinsichtlich solcher Ansprüche nicht anzuwenden ist (so bereits 8 ObS 1, 10/96). Entscheidungstexte 8 ObS 2153/96... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.03.1997

RS OGH 1996/5/7 10ObS2078/96b

Norm: ASGG §65ASGG §82
Rechtssatz: Die die Klageführung in Sozialrechtssachen erleichternden Normen des § 82 ASGG ändern nichts daran, daß auch das ASGG zwischen Leistungsklagen und Feststellungsklagen streng unterscheidet. Entscheidungstexte 10 ObS 2078/96b Entscheidungstext OGH 07.05.1996 10 ObS 2078/96b European Case Law Identifier (ECL... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.05.1996

TE OGH 1996/5/7 10ObS2078/96b

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Entscheidung | OGH | 07.05.1996

TE OGH 1994/10/4 10ObS201/94

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Entscheidung | OGH | 04.10.1994

RS OGH 1993/10/14 10ObS116/93, 10ObS201/94, 10ObS145/14t, 10ObS42/18a

Norm: ASGG §82ASVG §99ASVG §255 AASVG §273
Rechtssatz: Das auf Weitergewährung der entzogenen Invaliditätspension oder Berufsunfähigkeitspension gerichtete Klagebegehren enthält als logisches Substrat das Eventualbegehren auf Wiedergewährung der Pensionsleistung für den Fall, dass zwar die Entziehung berechtigt war, inzwischen aber die Voraussetzung für eine Neugewährung vorliegen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.10.1993

RS OGH 1993/8/24 10ObS128/93, 10ObS250/98g, 10ObS150/08v, 10ObS168/12x

Norm: ASGG §82
Rechtssatz: Ein Klagebegehren, den beklagten Krankenversicherungsträger schuldig zu erkennen, für eine erforderlich gewordenen Zahnersatz einen Kostenzuschuss "im gesetzesmäßigen und satzungsmäßigen beziehungsweise richtlinienmäßigen Umfang" zu leisten, ist zulässig. Entscheidungstexte 10 ObS 128/93 Entscheidungstext OGH 24.08.1993 10 ObS 128/93 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.08.1993

TE OGH 1993/8/24 10ObS128/93

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Entscheidung | OGH | 24.08.1993

TE OGH 1991/3/12 10ObS409/90

Begründung: Der am 18.7.1930 geborene Kläger wohnt in W***** (Liezen) und befindet sich seit rund 30 Jahren in Behandlung des praktischen Arztes Dr. S in Liezen. Der Kläger leidet an Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule (Morbus Scheuermann); diese Erkrankung ist dem Fachgebiet der Orthopädie zuzuordnen. Zumindest seit 1986 wird der Kläger von seinem behandelnden Arzt an den Internisten Dr. K***** in Bad Ischl zur chiropraktischen Behandlung überwiesen. Eine Überweisung an den gena... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.03.1991

RS OGH 1991/3/12 10ObS409/90, 10ObS52/96, 10ObS2363/96i, 10ObS58/03g, 10ObS168/12x

Norm: ASVG §135 Abs4ASGG §82
Rechtssatz: Beim Zuspruch von Fahrtkosten "in gesetzlicher Höhe" handelt es sich um kein hinreichend bestimmtes Begehren im des § 82 ASGG, da es über die Höhe der Fahrtkosten keine gesetzlichen Bestimmungen gibt. Entscheidungstexte 10 ObS 409/90 Entscheidungstext OGH 12.03.1991 10 ObS 409/90 Veröff: SSV-NF 5/21 = ZAS 1992/5 S 52 (Vogt) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.03.1991

TE OGH 1990/11/20 10ObS197/90 (10ObS198/90)

Entscheidungsgründe: Die Kläger waren bis 31.5. bzw. 31.7.1983 Bedienstete des beklagten Versicherungsträgers. Seither beziehen sie Alterspensionen. Bis zur Beendigung ihrer Dienstverhältnisse waren sie viele Monate wegen Krankheit arbeitsunfähig, doch ruhte ihr Anspruch auf Krankengeld nach § 143 Abs 1 Z 3 ASVG. Mit dem letzten Tag ihrer Dienstverhältnisse wurden sie nach § 100 Abs 1 lit a ASVG vom Krankenstand abgeschrieben, innerhalb der dreiwöchigen Schutzfrist des § 122 Abs 2... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.11.1990

TE OGH 1990/11/20 10ObS145/90 (10ObS146/90, 10ObS147/90, 10ObS148/90, 10ObS149/90, 10ObS150/90, 10Ob

Entscheidungsgründe: Alle Kläger waren Arbeitnehmer der beklagten Partei. Sie beendeten in den Jahren 1981 bis 1988 (zu den im Ersturteil jeweils genannten Zeitpunkten) ihr Dienstverhältnis; unmittelbar im Anschluß daran wurde ihnen die Berufsunfähigkeitspension bzw. Alterspension zuerkannt. Alle Kläger waren vor der Beendigung ihres Dienstverhältnisses (vor ihrer Pensionierung) wegen Krankheit unterschiedlich lang (zwischen 41 und 548 Tagen) arbeitsunfähig. Ihr Anspruch auf Krank... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.11.1990

RS OGH 1990/11/20 10ObS145/90 (10ObS146/90 - 10ObS165/90), 10ObS197/90 (10ObS198/90), 7Ob24/02h

Norm: ASGG §82
Rechtssatz: Grundsätzlich bedarf es nicht der Anführung eines Rechtsgrundes, auf den sich ein Begehren stützt. Wenn ein Versicherter dennoch sein Begehren ausdrücklich auf einen bestimmten Rechtsgrund gestützt hat, ist dies für den Versicherungsträger oder für das Gericht nicht bindend, soweit sich nur aus dem Vorbringen des Klägers eine andere, wenn auch nicht ausdrücklich genannte Anspruchsgrundlage ergibt. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.11.1990

TE OGH 1988/3/8 10ObS72/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist gemäß § 108 Abs 1 ASVG Bezugsberechtigter nach seinem am 29. Jänner 1976 verstorbenen Vater und nach seiner am 11. März 1979 verstorbenen Mutter. Mit Bescheiden jeweils vom 2. Mai 1985 stellte die beklagte Partei die dem Vater des Klägers für die Zeit vom 1. Jänner 1956 bis zu seinem Tod gebührende Alterspension und die seiner Mutter für die Zeit vom 1. Februar 1976 bis zu ihrem Tod gebührende Witwenpension fest. Dabei ging sie davon aus, daß fü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.03.1988

RS OGH 1988/3/8 10ObS72/87

Norm: ASVG §383aASGG §82
Rechtssatz: Für den Inhalt eines (erkennbar) auf Leistung im gesetzlichen Ausmaß gerichteten Klagebegehren ist das Vorbringen zum Grund und zur Höhe der Leistung maßgebend. Eine Änderung dieses Vorbringens bedeutet daher eine Änderung des Klagebegehrens. Entscheidungstexte 10 ObS 72/87 Entscheidungstext OGH 08.03.1988 10 ObS 72/87 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.03.1988

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