Entscheidungen zu § 501 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

104 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 104

TE OGH 2002/4/9 4Ob60/02f

Begründung: Der Beklagte hat den Kläger am 11. und 12. 11. 1997 an beiden Augen mit der sogenannten LASIK-Methode operiert. Der Kläger begehrt zuletzt vom Beklagten 427.608,07 S (= 31.075,49 EUR) sA Schadenersatz sowie die Feststellung der Haftung des Beklagten für alle künftigen kausalen Schäden aus der Lasik-Operation im November 1997, das Feststellungsbegehren hat er mit 30.000 S bewertet. Nach der Operation habe sich seine Sehleistung verschlechtert; er sei vom Beklagten über ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.04.2002

TE OGH 2002/3/14 6Ob53/02s

Begründung: Die Klägerin begehrte vom Beklagten die Zahlung von S 2.817 samt Zinsen. Nachdem der Beklagte gegen den antragsgemäß erlassenen Zahlungsbefehl Einspruch erhoben hatte, beraumte das Erstgericht die erste Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung für den 24. 1. 2001 an. Auf Antrag des Beklagten beraumte das Erstgericht diese Tagsatzung wieder ab. Am 15. 5. 2001 beraumte das Erstgericht neuerlich die erste Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung für den 10. 7. 2001 an... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.03.2002

TE OGH 2001/12/7 7Ob282/01y

Begründung: Über am 22. 7. 1998 beim Handelsgericht Wien eingelangten Konkurseröffnungsantrag wurde über das Vermögen der C***** GmbH (im Folgenden Gemeinschuldnerin genannt) am 11. 3. 1999 zu 2 S 161/99k das Konkursverfahren eröffnet und der Kläger zum Masseverwalter bestellt. Seit 1997 war eine Vielzahl von Exekutionen gegen die Gemeinschuldnerin geführt worden, die bereits 1994 bis 1996 im Betriebsvermögensvergleich jährliche Verluste von S 91.045,37, S 164.469,31 und S 448.936,1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.12.2001

TE OGH 2001/6/20 3Ob91/01f

Begründung: Die Beklagten beauftragten die klagende Partei mit der Errichtung eines Rohbaus (offenbar für ein Wohnhaus) samt Schwimmbad und Senkgrube. Diesen Auftrag rechnete die klagende Partei mit Schlussrechnung vom 29. 7. 1996 ab. Mit ihrer Klage begehrten die klagenden Parteien die Zahlung von S 96.937,56 samt Anhang und brachten dazu im Wesentlichen vor: Nach Fertigstellung des Werkes und Legen der Schlussrechnung hätten die Beklagten weitere Aufträge erteilt, welche i... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.2001

TE OGH 2000/9/5 10ObS245/00b

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Die Revisionswerberin stützt ihren allein geltend gemachten Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung ausschließlich darauf, das Erstgericht habe seine Anleitungs- und Belehrungspflicht gegenüber der Klägerin verletzt. Mit diesem Vorwurf macht die Revisionswerberin einen Verfahrensmangel geltend (Fucik in Rechberger, ZPO2 Rz 2 zu § 182 und Rz 3 zu § 432 mwN), was sie im Übrigen unter Berufung auf d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.09.2000

TE OGH 2000/7/26 7Ob58/00f

Begründung: Mit seinem Urteil vom 28. 12. 1998 wies das Erstgericht der Deckungsklage über S 14.224,40 ab. Es erachtete die von der Klägerin geltend gemachten Versichungsfälle als nicht nachgewiesen, bzw die Schäden als nicht vom Versicherungsschutz erfasst. Das Berufungsgericht verwarf die gegen diese Entscheidung von der Klagerin erhobene Berufung wegen Nichtigkeit und gab der Berufung wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung und mangelnder Bestellung eines Sachverständige... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.07.2000

TE OGH 2000/5/29 7Ob102/00a

Begründung: Mit seinem Urteil vom 21. 7. 1999 gab das Erstgericht der Klage über S 4.789,60 an restlichem Werklohn statt und erachtete die von der Beklagten aus einer behaupteten Mangelhaftigkeit abgeleitete Gegenforderung als nicht zu Recht bestehend. Das Berufungsgericht verwarf die gegen diese Entscheidung von der beklagten Partei erhobene Berufung wegen Nichtigkeit und gab der im Übrigen erhobenen Berufung wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung und mangelhafter Festste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.05.2000

TE OGH 1999/8/26 2Ob200/99x

Begründung: Die Klägerin ist Eigentümerin einer Liegenschaft die zum Teil vom Beklagten benützt wird. Die Klägerin begehrt vom Beklagten Räumung wegen titelloser Benützung und gab den Wert des Streitgegenstandes mit S 7.950,-- an. Das Vorliegen eines Bestandvertrages wurde von niemandem behauptet. Das Erstgericht gab dem Klagebegehren statt. In der dagegen vom Beklagten erhobenen Berufung wird - zutreffend - darauf verwiesen, daß die Bewertung von Klagen auf Räumung wegen t... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.1999

RS OGH 1998/12/17 2Ob323/98h, 10ObS245/00b, 8ObA200/02y, 2Ob75/04z, 7Ob277/05v, 7Ob185/09w, 2Ob35/10

Norm: ZPO §84 Abs2 IZPO §501
Rechtssatz: Es kommt nicht darauf an, wie die geltend gemachten Berufungsgründe bezeichnet werden, sondern darauf, welchem Berufungsgrund die Ausführungen im Rechtsmittel zu zuzählen sind. Entscheidungstexte 2 Ob 323/98h Entscheidungstext OGH 17.12.1998 2 Ob 323/98h 10 ObS 245/00b Entscheidungstext OGH 0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.12.1998

TE OGH 1998/12/17 2Ob323/98h

Begründung: Der Kläger begehrt von den Beklagten die Zahlung von S 12.690,96 sA mit der
Begründung: , der Erstbeklagte habe als Lenker des von der Zweitbeklagten gehaltenen PKW einen Unfall verschuldet, wodurch ihm (dem Kläger) Reparaturkosten in der Höhe von S 38.072,88 entstanden seien. Aus prozessualer Vorsicht werde derzeit ein Drittel dieses Betrages geltend gemacht. Die Beklagten wendeten ein, das Alleinverschulden an dem Unfall treffe den Kläger. Das Erstgericht verurte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.1998

TE OGH 1998/10/27 1Ob125/98h

Begründung: Mit ihrer am 25. 8. 1992 beim Erstgericht eingebrachten Klage brachte die Klägerin vor, sie habe für die Beklagten, die insgesamt die "Firmengruppe S*****" darstellten, auftragsgemäß Steuerberatungsleistungen erbracht, die mit den nachstehend angeführten Honorarnoten in Rechnung gestellt worden seien, wobei die Fälligkeit vereinbarungsgemäß jeweils mit dem Rechnungsdatum eintreten sollte. Sodann schlüsselte die Klägerin für jede einzelne Beklagte unter Anführung der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1998

RS OGH 1998/9/24 8Ra118/98d

Norm: RATG §23 Abs9RATG §23 Abs10ZPO §501ASGG §44
Rechtssatz: Einfacher Einheitssatz auch im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren bei einem Streitwert bis S 26.000,-- ohne Berufungsverhandlung. Entscheidungstexte 8 Ra 118/98d Entscheidungstext OLG Graz 24.09.1998 8 Ra 118/98d European Case Law Identifier (ECLI) ECL... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1998

TE OGH 1998/9/24 8Ra118/98d

Entscheidungsgründe: Aufgrund eines Zeitungsinserats, mit dem Berater für eine Partnervermittlung gesucht wurden, die nach fachgerechter Schulung und Einarbeitung eine Agentur leiten und führen sollten, hat sich der Beklagte schriftlich gemeldet. Er wurde hierauf vom Kläger angerufen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, das im Dezember 1996 stattfand. Bei diesem Gespräch wurde die vom Beklagten zu entfaltende Tätigkeit erörtert, nämlich daß er an seinem Wohnort unter dem ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.09.1998

TE OGH 1997/8/27 1Ob202/97f

Begründung: Der Kläger - ein Facharzt - veranlaßte 1992/1993 die Renovierung eines Hauses mit einem Kostenaufwand von 3 Mio S und finanzierte den Erwerb eines Labors um 7,5 Mio S, wobei "etliche Zahlungen" anfielen. Er beschäftigte in der Buchhaltung seines Betriebs eine Mitarbeiterin auf Werkvertragsbasis. Diese nützte ihre Stellung zu seinen Lasten aus. Sie fingierte die Einstellung von Mitarbeitern in der Lohnverrechnung, fügte Sammelüberweisungsaufträgen, nachdem sie der Kl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.08.1997

TE OGH 1997/6/24 1Ob171/97x

Begründung: Der Kläger begehrte, die Beklagten schuldig zu erkennen, ihm eine in seinem Eigentum stehende Liegenschaft mit Wohnhaus geräumt zu übergeben. Er brachte vor, die Beklagten benützten diese Liegenschaft ohne Rechtstitel. Die Beklagten wendeten ein, die Liegenschaft des Klägers aufgrund eines mündlichen Kaufvertrags erworben zu haben. Ein Räumungsvergleich sei „ins Auge gefaßt“, jedoch schließlich nicht abgeschlossen worden, weil sich der Kläger geweigert habe, eine an de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.06.1997

TE OGH 1997/2/26 3Ob520/95

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Entscheidung | OGH | 26.02.1997

RS OGH 1997/2/25 1Ob2401/96m, 8ObA30/03z

Norm: ZPO §500 IIIbZPO §501ZPO §502 Abs2 KZPO §514 AZPO §514 C1ZPO §528 Abs2 Z1 FZPO §528 Abs2 Z1 KJN §55 Abs5
Rechtssatz: Der Wert eines Beschlußpunktes über den ausdrücklichen Vorbehalt einer weiteren erstgerichtlichen Entscheidung, somit des Ausspruchs, gerade keine Entscheidung zu treffen, kann auch beim maßgeblichen Gegenstand einer zweitinstanzlichen Entscheidung darüber schon begrifflich keine Berücksichtigung finden, ist somit auch bei ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.02.1997

TE OGH 1997/2/25 1Ob2401/96m

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Entscheidung | OGH | 25.02.1997

RS OGH 1996/11/26 1Ob2295/96y, 1Ob202/97f, 1Ob125/98h, 6Ob283/99g, 7Ob261/00h, 3Ob91/01f, 7Ob282/01y

Norm: JN §55ZPO §501
Rechtssatz: Bei der Beurteilung der Frage, ob bei Anwendung des § 501 ZPO im Zusammenhang mit § 55 Abs 5 JN zwischen mehreren Forderungen des Klägers ein tatsächlicher oder rechtlicher Zusammenhang besteht, ist ausschließlich (arg. "geltend gemachte Ansprüche" in § 55 Abs 1 JN) vom Vorbringen des Klägers auszugehen. Ob die entsprechenden Klagsbehauptungen zu einem tatsächlichen oder rechtlichen Zusammenhang durch Feststellu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.11.1996

TE OGH 1996/11/26 1Ob2295/96y

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Entscheidung | OGH | 26.11.1996

TE OGH 1996/9/17 4Ob2134/96v

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Entscheidung | OGH | 17.09.1996

TE OGH 1996/5/23 6Ob640/95

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Entscheidung | OGH | 23.05.1996

TE OGH 1995/11/29 7Ob603/94

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Entscheidung | OGH | 29.11.1995

TE OGH 1994/12/22 2Ob589/94

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Entscheidung | OGH | 22.12.1994

TE OGH 1994/9/28 9Ob1583/94

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Entscheidung | OGH | 28.09.1994

RS OGH 1993/6/2 3Ob518/93

Norm: ZPO §500 Abs2 Z1 IIiZPO §501ZPO idF WGN 1989 §502 Abs2
Rechtssatz: Ein Ausspruch des Berufungsgerichtes, der Entscheidungsgegenstand übersteige nicht 50000,--S macht die Revision auch dann unzulässig, wenn die Annahme des Berufungsgerichtes, der Streitgegenstand, über den das Erstgericht entschieden habe, übersteige nicht 15000,-- S, bekämpft wird. Entscheidungstexte 3 Ob 518/93 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.06.1993

TE OGH 1993/6/2 3Ob518/93

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Entscheidung | OGH | 02.06.1993

RS OGH 1992/12/15 1Ob640/92, 7Ob58/00f, 6Ob53/02s, 7Ob41/11x, 10Ob66/16b, 5Ob166/20b, 8Ob117/21w

Norm: ZPO §471 Z2 AZPO §501
Rechtssatz: Eine nur aus unzulässigen Rechtsmittelgründen erhobene Berufung ist einer gesetzlich unzulässigen Berufung gleichzustellen. Entscheidungstexte 1 Ob 640/92 Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 640/92 Veröff: SZ 65/157 7 Ob 58/00f Entscheidungstext OGH 26.07.2000 7 Ob 58/00f Vgl auch; Bei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 1Ob640/92, 3Ob518/93, 2Ob589/94, 4Ob2134/96v, 7Ob102/00a, 7Ob58/00f, 6Ob53/02s, 4O

Norm: ZPO §471 Z2 AZPO §501
Rechtssatz: Wird gegen ein Endurteil mit einem S 15000,-- nicht übersteigenden Streitgegenstand eine Berufung nur aus dem auch in dieser Richtung ausgeführten Berufungsgrund der unrichtigen Beweiswürdigung erhoben, ist die Berufung zurückzuweisen. Entscheidungstexte 1 Ob 640/92 Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 640/92 Veröff: SZ 65/157 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 1Ob640/92, 4Ob178/14a

Norm: ZPO §392 Abs1ZPO §501
Rechtssatz: Daß ein Streitwert ursprünglich höher lag und durch die Fällung zweier Teilurteile unter die Grenze des § 501 ZPO sank, kann nicht dazu führen, den ursprünglichen Gesamtstreitwert als maßgeblich zu erachten. Entscheidungstexte 1 Ob 640/92 Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 640/92 Veröff: SZ 65/157 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

Entscheidungen 31-60 von 104