RS OGH 1997/2/25 1Ob2401/96m, 8ObA30/03z

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.02.1997
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Norm

ZPO §500 IIIb
ZPO §501
ZPO §502 Abs2 K
ZPO §514 A
ZPO §514 C1
ZPO §528 Abs2 Z1 F
ZPO §528 Abs2 Z1 K
JN §55 Abs5

Rechtssatz

Der Wert eines Beschlußpunktes über den ausdrücklichen Vorbehalt einer weiteren erstgerichtlichen Entscheidung, somit des Ausspruchs, gerade keine Entscheidung zu treffen, kann auch beim maßgeblichen Gegenstand einer zweitinstanzlichen Entscheidung darüber schon begrifflich keine Berücksichtigung finden, ist somit auch bei der Frage der Rechtsmittelzulässigkeit (§§ 501, 502 Abs 2, 528 Abs 2 Z 1 ZPO in Verbindung mit § 55 Abs 5 JN) nicht Teil des Streitgegenstandes.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2401/96m
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 1 Ob 2401/96m
  • 8 ObA 30/03z
    Entscheidungstext OGH 22.05.2003 8 ObA 30/03z
    Vgl auch; Beisatz: Bei einem Teilurteil des Erstgerichtes ist nur das Streitgegenstand, was insgesamt dem Berufungsverfahren zugrundeliegt, aber nicht der sonstige Streitgegenstand des erstgerichtlichen Verfahrens. (T1); Beisatz: Hier: § 46 Abs 3 Z1 idF WGN 1997. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0106916

Dokumentnummer

JJR_19970225_OGH0002_0010OB02401_96M0000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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