Entscheidungen zu § 85 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

220 Dokumente

Entscheidungen 211-220 von 220

RS OGH 1965/8/11 3Ob91/65, 3Ob59/78, 4Ob37/79

Norm: ZPO §85
Rechtssatz: § 85 ZPO setzt keine Belehrungspflicht (hier über Folgen der Nichteinhaltung der Frist nach § 85 Abs 2 ZPO) fest. Entscheidungstexte 3 Ob 91/65 Entscheidungstext OGH 11.08.1965 3 Ob 91/65 Veröff: EvBl 1966/60 S 73 3 Ob 59/78 Entscheidungstext OGH 22.05.1978 3 Ob 59/78 Beisatz: Zumal es jede... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.08.1965

RS OGH 1965/4/22 3Ob54/65, 8Ob313/65, 8Ob72/66, 8Ob132/66, 5Ob226/70, 5Ob147/71, 7Ob207/71, 8Ob145/7

Norm: AußStrG 2005 §6 Abs1AußStrG 2005 §10 Abs4AußStrG 2005 §65 Abs3 Z5ZPO §84 IZPO §85467 Z5 DZPO §506 Abs1 Z4 AZPO §520 Abs1 E2
Rechtssatz: Wenn der Rechtsmittelwerber trotz wiederholt gegebener Rechtsbelehrungen die Formvorschrift des § 467 Z 5 ZPO absichtlich verletzt (um Rechtsanwaltskosten zu sparen), dann steht in klarer und eindeutiger Weise fest, dass die Vorschriften der §§ 84, 85 ZPO nur missbraucht werden sollen. Das mangelhafte Rec... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.04.1965

RS OGH 1964/12/2 3Ob136/64

Norm: EO §200 Z3ZPO §84 IIZPO §85
Rechtssatz: Der Antrag auf "Fortsetzung eines bewilligten Zwangsversteigerungsverfahrens", das gemäß § 200 Z3 EO eingestellt worden war, ist materiell unrichtig und daher nicht verbesserungsfähig. Entscheidungstexte 3 Ob 136/64 Entscheidungstext OGH 02.12.1964 3 Ob 136/64 EvBl 1965/172 S 243 Europe... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.12.1964

RS OGH 1956/12/12 2Ob491/56, 9Ob40/02a

Norm: ZPNov 1955 allgZPO §84ZPO §85ZPO §85ZPO §557 Abs1
Rechtssatz: Die ZPNov 1955 hat keinen Einfluß auf den im Judikatenbuch Nr 217 (alt) ausgesprochenen Grundsatz, daß die wegen mangels rechtsfreundlicher Fertigung zur Verbesserung zurückgestellten Einwendungen gegen einen WZA nicht durch neue, in dem ursprünglichen Schriftsatz nicht enthaltenen Einwendungen ergänzt werden können. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.12.1956

RS OGH 1956/2/29 2Ob740/55, 2Ob491/56, 1Ob134/59, 8Ob23/94

Norm: ZPO §85
Rechtssatz: Die mangels rechtsfreundlicher Fertigung zur Verbesserung zurückgestellten Einwendungen gegen einen WZA dürften nicht durch neue, nicht schon im ursprünglichen Schriftsatz enthaltene Einwendungen ergänzt werden. Entscheidungstexte 2 Ob 740/55 Entscheidungstext OGH 29.02.1956 2 Ob 740/55 2 Ob 491/56 Entsch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.02.1956

TE OGH 1950/9/20 3Ob152/50

Die klagende Partei hat zu 10 Cg 84/46 des Handelsgerichtes Wien von der beklagten Partei einen Betrag von 3398.98 S s. A. für ihr gelieferte, bzw. zu ihrem Nutzen verwendete Tarnfarben verlangt und sich in diesem Rechtsstreit auf den Zeugen Alfred T. berufen. Das Klagebegehren wurde vom Handelsgericht Wien mit Urteil vom 12. Juni 1946, 10 Cg 84/46-5, abgewiesen. Das Oberlandesgericht Wien als Berufungsgericht hat dieses abweisende Urteil mit seinem Urteil vom 14. November 1946, 1 R 5... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.09.1950

TE OGH 1950/3/29 1Ob186/50

Das Exekutionsgericht hat dem Antrage der Verpflichteten, die zwangsweise Räumung ihrer Wohnung aufzuschieben, stattgegeben. Das Rekursgericht hat den Antrag abgewiesen. Der Oberste Gerichtshof gab dem Revisionsrekurs der Verpflichteten keine Folge. Rechtliche Beurteilung Aus der Begründung: Zum Revisionsrekurs der verpflichteten Partei ist zunächst folgendes auszuführen: Innerhalb der Rekursfrist überreichte die verpflichtete Partei eine Rekursschrift,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.03.1950

TE OGH 1950/1/18 1Ob7/50

Norm: ABGB §26ZPO §1ZPO §6ZPO §7ZPO §75ZPO §84ZPO §85ZPO §239ZPO §520
Kopf: SZ 23/7
Spruch: Wird eine Klage namens der "Hauseigentümer" eines bestimmten Hauses erhoben, so liegt nicht mangelnde Parteifähigkeit vor, sondern ungenügende Parteibezeichnung; das Gericht hat daher nach § 84 ZPO. vorzugehen. Hat das Erstgericht diesen Mangel nicht wahrgenommen, so kann die zweite Instanz die Klage nicht mehr zur Verbesserung zurückstellen, sond... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.01.1950

TE OGH 1949/4/26 2Ob158/49

Der Ehemann hat in der Klage folgendes Begehren gestellt: Zunächst wurde die Nichtigerklärung der mit der beklagten Gattin vor dem Lagerpfarrer eines DP-Lagers geschlossenen Ehe begehrt: wenn diesem Begehren nicht Folge gegeben werden sollte, war Scheidung dieser Ehe aus dem Alleinverschulden der Beklagten begehrt worden. Schließlich wurde das Eventualbegehren gestellt, es werde festgestellt, daß zwischen beiden Streitteilen eine Ehe nicht bestehe. Das Erstgericht hatte sämtliche Kl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.04.1949

TE OGH 1949/2/16 1Ob5/49

Die betreibende Partei hat gegen den ihren Exekutionsantrag abweisenden erstgerichtlichen Beschluß Rekurs mittels Schriftsatzes erhoben, der jedoch bloß von ihr unterfertigt war und nicht die Unterschrift eines Rechtsanwaltes trug. Der Rekurs wurde daraufhin auf Grund eines Auftrages des Rekursgerichtes vom Erstgericht der betreibenden Partei zur Verbesserung durch Unterfertigung durch einen Rechtsanwalt binnen acht Tagen zurückgestellt und ist ihr am 23. November 1948 zugekommen. Am ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.1949

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