Entscheidungen zu § 321 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 34

TE OGH 2010/10/11 6Ob138/10b

Begründung: Die Klägerin erbrachte im Jahr 2002 Werkleistungen in Form von Stahlbauarbeiten an einem Objekt in S*****. Die Korrespondenz zu diesen Werkleistungen wurde zwischen der Klägerin und dem Sohn der Beklagten, dem Liegenschaftseigentümer, geführt; die Beklagte war zu diesem Zeitpunkt fruchtgenussberechtigt. Die Klägerin begehrt restlichen Werklohn in Höhe des Klagsbetrags, der Sohn der Beklagten sei als deren Vertreter aufgetreten, die Beklagte somit Werkbestellerin. Die Bek... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.10.2010

TE OGH 2009/1/15 6Ob252/08i

Begründung: Die klagende Partei wendet sich gegen die im zweiten Rechtsgang erfolgte Stattgebung des Eventualbegehrens; die beklagte Partei bekämpft die Abweisung des Hauptbegehrens. Rechtliche Beurteilung 1. Zur Revision der beklagten Partei 1.1. Die Einvernahme des - zur Aussage bereiten - Notars Dr. Z***** durch das Berufungsgericht vermochte schon deshalb keinen Verfahrensmangel iSd § 503 Z 2 ZPO zu bilden, weil es sich dabei nicht um einen - von der zi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.2009

TE OGH 2007/11/28 7Ob233/07a

Begründung: Gegenstand des Verfahrens bilden Schadenersatz- und Ausgleichsansprüche der Klägerin (einer GmbH nach tschechischem Recht) gegenüber den in Österreich ansässigen beklagten Gesellschaften aus einem am 1. 10. 2000 zwischen den Streitteilen geschlossenen, beidseits österreichischem Recht unterworfenen und am 6. 6. 2003 beendeten „Handelsvertretungsvertrag" für mit Wirkung 1. 1. 2001 in Polen vertriebene Arzneimittel. Das Erstgericht hat sämtliche Ansprüche (im zweiten Recht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.11.2007

TE OGH 2004/5/5 9Ob40/04d

Begründung: Rechtliche Beurteilung 1. Gemäß § 533 ZPO finden auf das Wiederaufnahmeverfahren grundsätzlich die im ersten bis vierten Teil der ZPO enthaltenen Vorschriften entsprechende Anwendung (vgl auch § 535 ZPO). Für die Frage der Zulässigkeit von Rechtsmitteln an den Obersten Gerichtshof wird daraus abgeleitet, dass diese nicht anders zu beurteilen sei als 1. Gemäß Paragraph 533, ZPO finden auf das Wiederaufnahmeverfahren grundsätzlich die im ersten bis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2004/1/21 9Ob154/03t

Begründung: Rechtliche Beurteilung Nach ständiger Rechtsprechung kann sich eine Partei auf eine Verletzung der Vorschriften der §§ 321, 323 und 324 ZPO nur berufen, wenn sie den Vorgang im Sinne des § 196 ZPO gerügt hat (1 Ob 270/98g; 8 Ob 214/97x; Ris-Justiz RS0037160). Die Rüge ist allerdings verspätet, wenn sich die zur Beschwerdeführung berechtigte Partei, ohne die Rüge auszusprechen, in die weitere Verhandlung eingelassen hat, obwohl ihr die Verletzung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.01.2004

TE OGH 2002/9/30 1Nc102/02v

Begründung: Die mit Revision der klagenden Partei vorgelegte Rechtssache AZ 1 Cg 13/01h des Landesgerichts Wels ist nach der Geschäftsverteilung des Obersten Gerichtshofs im 8. Senat angefallen, dessen Vorsitzender Senatspräsident des Obersten Gerichtshofs Dr. Karl Heinz P***** ist. Dieser zeigte seine Befangenheit an, weil die Klagebeantwortung von seinem damals bei der Finanzprokuratur beschäftigten Sohn verfasst worden sei und dieser die beklagte Partei in der Verhandlungstagsatz... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.09.2002

TE OGH 2001/10/22 1N516/01

Begründung: Der vom Bezirksgericht Innere Stadt Wien mit außerordentlichen Revisionen vorgelegte Streitakt AZ 2 C 177/96i ist nach der Geschäftsverteilung des Obersten Gerichtshofs im 3. Senat angefallen, dessen Mitglied, Hofrat des Obersten Gerichtshofs Dr. Heribert Graf, gemäß § 22 GOG mitteilte, dass die Nebenintervenientin die ehemalige Ehegattin seines Bruders sei. Der vom Bezirksgericht Innere Stadt Wien mit außerordentlichen Revisionen vorgelegte Streitakt AZ 2 C 177/96i... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.2001

RS OGH 2001/10/22 1N516/01, 1Nc102/02v

Norm: JN §20 Z2ZPO §321
Rechtssatz: Der Ausschließungsgrund der Schwägerschaft überdauert die Auflösung der Ehe, durch die erstere begründet wurde. Entscheidungstexte 1 N 516/01 Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 N 516/01 Veröff: SZ 74/176 1 Nc 102/02v Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Nc 102/02v Ähnlich; Beisatz: H... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.2001

TE OGH 2000/5/25 1Ob341/99z

Begründung: Der am 26. August 1997 durch Selbstmord aus dem Leben geschiedene Erblasser errichtete am 23. August 1997 eine mit "Testament" überschriebene letztwillige Verfügung, die - soweit hier relevant - lautet: "Die Wirtschaft mit dem Wochenendhaus soll Ferdinand W***** bekommen. ... Gabi ... (Anm: Rechtsmittelwerberin) ... 200.000 S, Johanna ... und Resi ... je S 20.000,-. Resi ... bekommt auch noch zwei Schafe ....". "Die Wirtschaft mit dem Wochenendhaus soll Ferdinand W**... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.05.2000

TE OGH 1999/11/23 1Ob254/99f

Begründung: Am 23. 12. 1991 um etwa 17.00 Uhr stürzte die Klägerin und verletzte sich dabei am Ringfinger der linken Hand. Am 24. 12. 1991 begab sie sich kurz vor Mitternacht in die Behandlung eines Unfallkrankenhauses, dessen Rechtsträgerin die beklagte Partei ist. Die Klägerin begehrte an Schmerzengeld und Verunstaltungsentschädigung global S 100.000,-- und die Feststellung, daß ihr die beklagte Partei ab dem 24. 12. 1992 für alle kausalen Schäden aus der Behandlung im Unfallkra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.11.1999

TE OGH 1998/12/15 1Ob270/98g

Entscheidungsgründe: Die Beklagten erwarben 1988 bzw 1987 Hausanteilsscheine einer Immobilienbeteiligungsgesellschaft um 206.000 S bzw 412.000 S und finanzierten diese Anlagegeschäfte mit Krediten der klagenden Partei von 225.000 S bzw 450.000 S. In Vorprozessen, die seit dem 1. März 1993 zur gemeinsamen Verhandlung verbunden waren, deren Verbindung jedoch vor der Urteilsfällung wieder aufgehoben wurde, begehrten die nunmehrigen Beklagten als Kläger hilfsweise unter anderem die ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1998

RS OGH 1998/5/27 7Rs161/98t

Norm: ZPO §320ZPO §321ZPO §333
Rechtssatz: Die zum Zeitpunkt der gegenständlichen Zeugenladung bestandene Immunität des Rekurswerbers als Abgeordneter zum Nationalrat steht weder einer Zeugenladung noch der Verhängung einer Ordnungsstrafe gemäß § 333 ZPO entgegen. Die Immunität der Mitglieder öffentlicher Vertretungskörper (AbgzNR, BR und Landtage) befreit, weil keine diesbezügliche Sondervorschrift besteht, weder von der Zeugnispflicht noch vo... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.1998

TE OGH 1997/11/27 8Ob214/97x

Begründung: Rechtliche Beurteilung Mängel des Verfahrens erster Instanz, deren Vorliegen vom Berufungsgericht verneint wurden, können in der Revision nicht mehr gerügt werden (SZ 62/157; JBl 1990, 535; EFSlg. 64.136 u.v.a.). Nach ständiger Rechtsprechung kann sich eine Partei auf die Verletzung der Vorschriften der §§ 321, 323 und 324 ZPO nur berufen, wenn sie den Vorgang gemäß § 196 ZPO in erster Instanz gerügt hat (1 Ob 739/79; RdW 1984, 317 u.a.). Wie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.11.1997

TE OGH 1997/10/28 1Ob310/97p

Begründung: Die mj. Kinder Dominik und Christoph befinden sich in Obsorge ihrer Mutter. Am 19.Dezember 1996 beantragte der Vater, die Kinder ab dem Schulsommersemester 1997 in einem „Internat mit angeschlossenem Schulbetrieb“ unterzubringen und die Obsorge ihm zu übertragen. Verblieben die Kinder in Obsorge der Mutter, sei deren Wohl gefährdet (ON 152). Diese spreche übermäßig dem Alkohol zu und betreibe Medikamentenmißbrauch. Um diese Behauptungen zu beweisen, beantragte der Vat... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.10.1997

RS OGH 1997/10/28 1Ob310/97p, 6Ob252/08i

Norm: ZPO §321ZPO §323ZPO §339
Rechtssatz:
Gründe: , die eine Aussageverweigerung rechtfertigen können, sind nicht von Amts wegen wahrzunehmen. Es ist allein Sache des Zeugen,
Gründe: für eine Aussageverweigerung vorzubringen. Entscheidungstexte 1 Ob 310/97p Entscheidungstext OGH 28.10.1997 1 Ob 310/97p Veröff: SZ 70/223 6 Ob 252... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.10.1997

TE OGH 1988/9/22 13Os69/88

Gründe: Die am 1. September 1954 geborene Hausfrau Edda Z*** wurde von der Anklage, das Verbrechen der falschen Beweisaussage vor Gericht nach § 288 Abs 2 StGB. (sie habe "sonst einen in den Gesetzen vorgesehenen Eid vor Gericht falsch geschworen", darum nicht Abs 1) begangen zu haben, gemäß § 259 Z. 3 StPO. freigesprochen. Ihr lag zur Last, daß sie am 22. Dezember 1987 in Graz vor dem Landesgericht für Zivilrechtssachen im Verfahren 24 Cg 24/87 als klagende Partei wegen Ehescheid... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.09.1988

RS OGH 1988/9/22 13Os69/88

Norm: ZPO §321ZPO §339 Abs1ZPO §380 Abs1ZPO §380 Abs3ZPO §460 Z1
Rechtssatz: Selbst eine aussagewillige Partei hat das Recht des § 321 ZPO auf Verweigerung der Beantwortung einzelner Fragen (mit Ausnahme des § 380 Abs 1, zweiter Satz, ZPO), sei die Aussage beeidet oder unbeeidet. Demnach ist auch die aussagewillige Partei zwingend wie ein Zeuge über das Recht der Verweigerung nach § 321 ZPO (mit Ausnahme des Abs 1 Z 2) zu belehren. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.09.1988

RS OGH 1985/3/28 6Ob656/83 (6Ob657/83, 6Ob658/83)

Norm: ZPO §321 ff
Rechtssatz: Die Bedeutung einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Aussageverweigerung eines Zeugen liegt nicht so sehr in der Wertung des in der Vergangenheit gesetzten prozessualen Verhaltens des Zeugen (also in seiner Weigerung), sondern vielmehr in dem indirekten, mit den Mitteln nach § 325 ZPO durchzusetzenden Befehl zu künftigem prozessualen Verhalten (Aussagegebot). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1985

RS OGH 1974/8/29 7Ob139/74, 1Ob739/79

Norm: ZPO §196ZPO §321ZPO §349
Rechtssatz: Der Beschluß, womit eine Aussageverweigerung für rechtmäßig erklärt wird, ist wenn auch nicht abgesondert, anfechtbar. Die Bestimmung des § 196 Abs 1 ZPO bleibt außer Betracht. Entscheidungstexte 7 Ob 139/74 Entscheidungstext OGH 29.08.1974 7 Ob 139/74 1 Ob 739/79 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.08.1974

RS OGH 1972/5/4 1Ob93/72, 7Ob233/07a

Norm: ZPO §320ZPO §321ZPO §324ZPO §349
Rechtssatz: Die Bestimmung des § 349 Abs 1 ZPO, dass gegen die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der Weigerung einer Aussage ein abgesondertes Rechtsmittel nicht stattfindet, gilt nur für Fälle der Verweigerung des Zeugnisses (§ 321 ZPO), nicht aber für Fälle der Unzulässigkeit des Zeugnisses (§ 320 ZPO). Beschlüsse, die Fälle des § 320 ZPO betreffen, sind auch abgesondert anfechtbar. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.05.1972

TE OGH 1970/4/7 8Ob71/70

Mit der Behauptung, seinem minderjährigen Sohn habe dessen Großtante Edith M bei der Sparkasse ein Sparbuchkonto mit einem Stand von etwa 7000 S eingerichtet, über das der Minderjährige uneingeschränkt verfügen könne, was dieser dazu ausnütze, um jeweils größere Beträge von vermutlich 500 S zu beheben und nachts in Wirtshäusern zu vertrinken und zu verspielen, die Sparkasse J habe ihm aber jede Auskunft über Kontostand und Behebungen verweigert, stellte der eheliche Vater Dipl Ing Fra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.04.1970

RS OGH 1970/4/7 8Ob71/70, 8Ob120/20k

Norm: KWG 1939 §39KWG 1939 §47 Abs1 litbNBG §74ÖPostSpG §32ZPO §321
Rechtssatz: Das Kreditinstitut kann dem Gericht gegenüber Auskünfte über ein nicht gleichzeitig vorgelegtes Sparbuch (das nicht zu einem Rektapapier gemacht wurde) selbst dann ablehnen, wenn dieses Sparbuch auf den Namen eines Pflegebefohlenen lautet. Entscheidungstexte 8 Ob 71/70 Entscheidungstext OGH 07.04.1970 8 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.04.1970

RS OGH 1970/3/25 5Ob37/70, 8Ob23/15p

Norm: ZPO §321
Rechtssatz: Die Zeugnisverweigerungsgründe sind in § 321 ZPO abschließend aufgezählt. Entscheidungstexte 5 Ob 37/70 Entscheidungstext OGH 25.03.1970 5 Ob 37/70 8 Ob 23/15p Entscheidungstext OGH 29.09.2015 8 Ob 23/15p Auch; Veröff: SZ 2015/106 European Case Law Identifier (E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.03.1970

RS OGH 1960/10/28 2Ob370/60, 1Ob254/99f, 1Ob341/99z

Norm: EO §367ZPO §321 Z3
Rechtssatz: Die Erklärung des Patienten, den Arzt vom Geheimnis zu entbinden, kann nicht vom Gericht iSd § 367 EO substituiert werden. Entscheidungstexte 2 Ob 370/60 Entscheidungstext OGH 28.10.1960 2 Ob 370/60 Veröff: SZ 33/116 1 Ob 254/99f Entscheidungstext OGH 23.11.1999 1 Ob 254/99f Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.10.1960

TE OGH 1960/10/28 2Ob370/60

Nach dem unbestrittenen Vorbringen der Klägerin ist ihre am 13. Juli 1957 mit dem Beklagten geschlossene Ehe mit Urteil vom 6. März 1958 geschieden worden. Mit der Begründung: , sie benötige zur Ermöglichung einer kirchlichen Wiederverehelichung den Nachweis der Zeugungsunfähigkeit des Ehegatten, begehrt sie mit der vorliegenden Klage, den Beklagten zur Abgabe der Erklärung zu verurteilen, daß er schon vor der Eheschließung und auch während der Ehe zeugungsunfähig war; weiter solle er d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.10.1960

RS OGH 1960/10/28 2Ob370/60, 1Ob254/99f, 1Ob341/99z

Norm: EO §367ZPO §321 Z3
Rechtssatz: Die Erklärung des Patienten, den Arzt vom Geheimnis zu entbinden, kann nicht vom Gericht iSd § 367 EO substituiert werden. Entscheidungstexte 2 Ob 370/60 Entscheidungstext OGH 28.10.1960 2 Ob 370/60 Veröff: SZ 33/116 1 Ob 254/99f Entscheidungstext OGH 23.11.1999 1 Ob 254/99f Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.10.1960

RS OGH 1957/2/20 1Ob91/57, 1Ob184/64, 1Ob58/65, 1Ob4/73, 7Ob139/74, 1Ob739/79, 4Ob46/84, 8Ob214/97x,

Norm: ZPO §196ZPO §321ZPO §323ZPO §324
Rechtssatz: Eine Partei kann sich auf eine Verletzung der Vorschriften der §§ 321, 323 und 324 ZPO nur berufen, wenn sie den Vorgang im Sinne des § 196 ZPO gerügt hat. Entscheidungstexte 1 Ob 91/57 Entscheidungstext OGH 20.02.1957 1 Ob 91/57 1 Ob 184/64 Entscheidungstext OGH 15.12.1964 1 Ob 184/64 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1957

RS OGH 1955/6/29 7Ob304/55

Norm: ZPO §321 Z3
Rechtssatz: Auch der Untersuchungsgrundsatz hebt das Entschlagungsrecht des Arztes nicht auf und zwar auch dann nicht, wenn ein sogenanntes Notrecht im höheren Interesse dritter Personen die Hintansetzung der Verschwiegenheitspflicht gerechtfertigt erscheinen ließe. Entscheidungstexte 7 Ob 304/55 Entscheidungstext OGH 29.06.1955 7 Ob 304/55 Veröff: RZ 1955 H11... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1955

RS OGH 1955/6/29 7Ob304/55

Norm: ZPO §321 Z3
Rechtssatz: Auch der Untersuchungsgrundsatz hebt das Entschlagungsrecht des Arztes nicht auf und zwar auch dann nicht, wenn ein sogenanntes Notrecht im höheren Interesse dritter Personen die Hintansetzung der Verschwiegenheitspflicht gerechtfertigt erscheinen ließe. Entscheidungstexte 7 Ob 304/55 Entscheidungstext OGH 29.06.1955 7 Ob 304/55 Veröff: RZ 1955 H11... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1955

RS OGH 1952/10/29 3Ob678/52

Norm: ZPO §321ZPO §324ZPO §349
Rechtssatz: Wenn das Gericht beschließt, daß ein Zeuge nicht vernommen werden darf, weil er ansonsten eine Verschwiegenheitspflicht verletzen würde, obwohl er selbst zur Aussage bereit ist, kann dieser Beschluß nicht mit abgesondertem Rekurs angefochten werden. Entscheidungstexte 3 Ob 678/52 Entscheidungstext OGH 29.10.1952 3 Ob 678/52 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1952

Entscheidungen 1-30 von 34