(1) Auf das Verfahren der Versicherungsträger in Leistungssachen sind folgende Bestimmungen des AVG nicht anzuwenden:
– | die §§ 1 bis 5 über die Zuständigkeit, | |||||||||
– | § 18 Abs. 5 über Bescheiderledigungen, | |||||||||
– | die §§ 19 und 20 über Ladungen, | |||||||||
– | die §§ 34 bis 36 über Ordnungs- und Mutwillensstrafen, | |||||||||
– | § 36a über Angehörige, | |||||||||
– | die §§ 37, 38a, 39 und 40 bis 44g über Zweck und Gang des Ermittlungsverfahrens, | |||||||||
– | die §§ 45 bis 53a sowie 54 und 55 über Beweise, | |||||||||
– | die §§ 56 und 57 über die Erlassung von Bescheiden, | |||||||||
– | die § 58a und 62 Abs. 1 bis 3 über Inhalt und Form der Bescheide, | |||||||||
– | die §§ 63 bis 68 über den Rechtsschutz, | |||||||||
– | § 73 über die Entscheidungspflicht und | |||||||||
– | die §§ 74 bis 79 über die Kosten. |
(2) § 6 AVG über die Wahrnehmung der Zuständigkeit ist so anzuwenden, dass § 361 Abs. 4 dieses Bundesgesetzes unberührt bleibt.
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