Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer (BF) stellte am 10.9.2017 bei der LPolDion Wien einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 12.12.2017 erfolgte durch das BFA RD NÖ eine Einvernahme. In der mündlichen Verhandlung vom 3.4.2019 wurde der BF als Partei sowie die Zeugen XXXX und XXXX vernommen. Sodann erfolgte eine Verkündung des Erkenntnisses in Gegenwart des BF. Nach dem Beweisverfahren hat sich der BF nach Kontakten zum Christentum schon im Iran in den letzten eineinhalb... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hin... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hin... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hin... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hin... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrem Ehemann XXXX (Beschwerdeführer zu W107 2192657-1), ihrer mj. Tochter XXXX (Beschwerdeführerin zu W107 2192653-1) und ihrem mj. Sohn XXXX (Beschwerdeführer zu W107 2192652-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2015 - ebenso wie ihr Ehemann und ihre beiden mj. Kinder - einen Antrag auf internationalen Schu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der - im Entscheidungszeitpunkt - minderjährige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Mutter (Beschwerdeführerin zu W107 2192650-1), seinem Vater (Beschwerdeführer zu W107 2192657-1) und seiner älteren, minderjährigen Schwester (Beschwerdeführerin zu W107 2192653-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2015, vertreten durch seinen Vater, gegenständ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrer Mutter (Beschwerdeführerin zu W107 2192650-1), ihrem Vater (Beschwerdeführer zu W107 2192657-1) und ihrem jüngeren Bruder (Beschwerdeführer zu W107 2192652-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2015, vertreten durch ihren Vater, gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz im Familien... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau (Beschwerdeführerin zu W107 2192650-1), seiner minderjährigen Tochter (Beschwerdeführerin zu W107 2192653-1) und seinem minderjährigen Sohn (Beschwerdeführer zu W107 2192652-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2015 - ebenso wie seine Ehefrau und die beiden mj. Kinder - einen Antrag auf internati... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Erstbeschwerdeführerin (in der Folge BF 1) reiste mit ihren vier Kindern (BF 3 bis 6, zum Zeitpunkt der Antragstellung alle minderjährig) in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.11.2016 für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihre Kinder Anträge auf internationalen Schutz. Der Zweitbeschwerdeführer (in der Folge BF 2) stellte nach seiner Einreise am 04.01.2017 ebenfalls einen Antrag auf internationalen Schutz. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine äthiopische Staatsangehörige, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen nach Österreich und stellte am 23.08.2017 für sich und ihren minderjährigen Sohn einen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag (23.08.2017) wurde sie einer Erstbefragung unterzogen. Sie gab an verheiratet zu sein. Ihr Sohn sowie ihr Mann seien in Österreich. Sie habe eigentlich schon immer aus ihrem Herkunftsstaat weggewollt u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (Erstbeschwerdeführerin) und ihr Ehemann (Zweitbeschwerdeführer) sind die Eltern der minderjährigen Dritt,- und Viertbeschwerdeführer. Die Erst,-bis Drittbeschwerdeführer stellten am XXXX Anträge auf internationalen Schutz. Am XXXX kam die Viertbeschwerdeführerin in Österreich zur Welt. Am XXXX stellte die Erstbeschwerdeführerin für ihre minderjährige Tochter einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (Erstbeschwerdeführerin) und ihr Ehemann (Zweitbeschwerdeführer) sind die Eltern der minderjährigen Dritt,- und Viertbeschwerdeführer. Die Erst,-bis Drittbeschwerdeführer stellten am XXXX Anträge auf internationalen Schutz. Am XXXX kam die Viertbeschwerdeführerin in Österreich zur Welt. Am XXXX stellte die Erstbeschwerdeführerin für ihre minderjährige Tochter einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (Erstbeschwerdeführerin) und ihr Ehemann (Zweitbeschwerdeführer) sind die Eltern der minderjährigen Dritt,- und Viertbeschwerdeführer. Die Erst,-bis Drittbeschwerdeführer stellten am XXXX Anträge auf internationalen Schutz. Am XXXX kam die Viertbeschwerdeführerin in Österreich zur Welt. Am XXXX stellte die Erstbeschwerdeführerin für ihre minderjährige Tochter einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (Erstbeschwerdeführerin) und ihr Ehemann (Zweitbeschwerdeführer) sind die Eltern der minderjährigen Dritt,- und Viertbeschwerdeführer. Die Erst,-bis Drittbeschwerdeführer stellten am XXXX Anträge auf internationalen Schutz. Am XXXX kam die Viertbeschwerdeführerin in Österreich zur Welt. Am XXXX stellte die Erstbeschwerdeführerin für ihre minderjährige Tochter einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführe... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Eltern des im Entscheidungszeitpunkt mj. Beschwerdeführers, die Beschwerdeführer zu W107 2187849-1 und W107 2187812-1, reisten unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 06.11.2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am XXXX wurde der ältere - im Entscheidungszeitpunkt ebenfalls mj. - Bruder des Beschwerdeführers (Beschwerdeführer zu W107 218785... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Eltern des mj. Beschwerdeführers, die Beschwerdeführer zu W107 2187849-1 und W107 2187812-1, reisten unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 06.11.2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am XXXX wurde der ältere Bruder des Beschwerdeführers (Beschwerdeführer zu W107 2187854-1) in Österreich geboren. Für diesen wurde, vertreten durch seine El... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau (Beschwerdeführerin zu W107 2187849-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 06.11.2015 - ebenso wie seine Ehefrau - einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am selben Tag fand die Erstbefragung des Beschwerdeführers durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Beisein eines Dolmetschers für d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrem Ehemann XXXX (Beschwerdeführer zu W107 2187812-1) unter Umgehung der Einreisebestimmungen schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 06.11.2015 - ebenso wie ihr Ehemann - einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am selben Tag wurde die Beschwerdeführerin von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Beisein einer Dolmetscherin für die S... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Eltern (Beschwerdeführer zu W107 2187812-1 und W107 2187849-1) des am XXXX in XXXX , Österreich, geborenen, minderjährigen Beschwerdeführers stellten nach schlepperunterstützter illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet zunächst für sich und am 22.03.2016 sodann auch für ihren Sohn, den mj. Beschwerdeführer, gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz im Familienverfahren. 2. Mit Bescheiden des BFA vom jeweils 26... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der Zweitbeschwerdeführerin. Dem Ehemann der Erstbeschwerdeführerin bzw. dem Vater der Zweitbeschwerdeführerin, XXXX wurde mit Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. August 2015, GZ: W XXXX rechtskräftig Asyl zuerkannt. Die Erstbeschwerdeführerin stellte am 18. November 2016 einen Antrag auf internationalen Schutz nach dem Asylgesetz 2005 (AsylG 2005). Am 2. November 2017 bea... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der Zweitbeschwerdeführerin. Dem Ehemann der Erstbeschwerdeführerin bzw. dem Vater der Zweitbeschwerdeführerin, XXXX wurde mit Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. August 2015, GZ: W XXXX rechtskräftig Asyl zuerkannt. Die Erstbeschwerdeführerin stellte am 18. November 2016 einen Antrag auf internationalen Schutz nach dem Asylgesetz 2005 (AsylG 2005). Am 2. November 2017 bea... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin, beide Staatsangehörige von Afghanistan, sind verheiratet und die Eltern der weiteren Beschwerdeführer. Die Beschwerdeführer sind Angehörige der Volksgruppe der Hazara, sind der schiitischen Glaubensrichtung des Islam zugehörig und stammen aus der Provinz Ghazni. Der Erstbeschwerdeführer, die Zweitbeschwerdeführerin und die beiden minderjährigen... mehr lesen...