Entscheidungen zu § 81 UrhG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

249 Dokumente

Entscheidungen 151-180 von 249

TE OGH 1994/11/8 4Ob130/94

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Entscheidung | OGH | 08.11.1994

TE OGH 1994/10/4 4Ob106/94

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Entscheidung | OGH | 04.10.1994

TE OGH 1994/9/20 4Ob1094/94

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Entscheidung | OGH | 20.09.1994

RS OGH 1994/9/19 4Ob97/94, 4Ob57/95, 4Ob67/95, 4Ob20/97p, 4Ob173/00w, 4Ob279/01k, 4Ob122/04a, 4Ob150

Norm: ABGB §1301UrhG §81UWG §14 C
Rechtssatz: Wollte man jeden, der die Verletzungshandlung (oder einen Schaden) in irgendeiner Weise adäquat verursacht hat, als Täter ansehen, dann wären die Begriffe des Gehilfen oder Anstifters überflüssig; diese Personen müssten vielmehr - unabhängig von einem etwaigen Vorsatz - immer als Täter haften. Das widerspräche aber dem in der österreichischen Rechtsprechung und Lehre entwickelten Begriff des Täters ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.1994

TE OGH 1994/9/19 4Ob97/94

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Entscheidung | OGH | 19.09.1994

RS OGH 1994/7/12 4Ob87/94, 4Ob106/94, 4Ob2230/96m, 4Ob2338/96v, 4Ob193/98f, 4Ob6/00m, 4Ob100/00k, 4O

Norm: UrhG §81UWG §14 A2ZPO §226 IIB12
Rechtssatz: Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wieder zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr); es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.1994

RS OGH 1994/7/12 4Ob89/94, 4Ob194/07v, 9Ob54/08v

Norm: UrhG §81UWG §14 A2
Rechtssatz: Bei den Voraussetzungen, unter denen die Begehungsgefahr entfallen kann, bestehen Unterschiede. An die Beseitigung einer Erstbegehungsgefahr sind im allgemeinen nicht die gleichen strengen Anforderungen zu stellen wie an die Widerlegung der aus einer begangenen Verletzungshandlung abzuleitenden Wiederholungsvermutung. "Haustierversicherung". Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.1994

TE OGH 1994/7/12 4Ob87/94

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Entscheidung | OGH | 12.07.1994

TE OGH 1994/7/12 4Ob89/94

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Entscheidung | OGH | 12.07.1994

TE OGH 1994/6/14 4Ob68/94

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Entscheidung | OGH | 14.06.1994

TE OGH 1994/5/10 4Ob54/94

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Entscheidung | OGH | 10.05.1994

TE OGH 1994/5/10 4Ob47/94

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Entscheidung | OGH | 10.05.1994

TE OGH 1994/4/26 4Ob50/94

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Entscheidung | OGH | 26.04.1994

TE OGH 1994/3/8 4Ob16/94

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Entscheidung | OGH | 08.03.1994

TE OGH 1993/10/12 4Ob120/93

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Entscheidung | OGH | 12.10.1993

TE OGH 1993/10/12 4Ob122/93

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Entscheidung | OGH | 12.10.1993

RS OGH 1993/5/18 4Ob42/93, 4Ob97/94, 4Ob67/95, 4Ob42/97y, 4Ob20/97p, 4Ob338/97b, 4Ob309/98i, 6Ob201/

Norm: ABGB §1301PatG 1970 §22PatG 1970 §147UrhG §81UWG §1 C5aUWG §1 C5bUWG §1 D5aUWG §14 C
Rechtssatz: "Gehilfe" ist nur, wer den Täter bewusst fördert. Da der "Gehilfe" im Sinne des § 1301 ABGB eine adäquate Ursache für die Störungshandlungen eines anderen setzt, muss er auch die Tatbestände, die sein rechtswidriges Verhalten begründen, kennen, also Kenntnis vom beabsichtigten Rechtsbruch des Dritten haben oder diesen jedenfalls in Kauf nehmen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.05.1993

TE OGH 1993/5/18 4Ob42/93

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Entscheidung | OGH | 18.05.1993

TE OGH 1993/2/23 4Ob118/92

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist Medieninhaberin und Verlegerin der "Kleinen Zeitung". Der Ausgabe der "Neuen Kronen Zeitung-Steirerkrone" vom 29.3.1990 war nachstehender Farbprospekt (Auszug) beigelegt: Hiezu steht außer Streit, daß in der Steiermark bis zum Frühjahr 1990 im Rahmen der Abendkolportage die Stammausgabe der "Neuen Kronen Zeitung" vertrieben wurde; erst ab Frühjahr 1990 wird die gesamte "Steirerkrone" in der Steiermark gedruckt und auch am Abend vertriebe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.1993

TE OGH 1992/7/9 6Ob593/91

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei ist in S***** Eigentümerin der Liegenschaften F*****-Straße 19/ A*****-Straße 25b/M*****-Straße 22(Hauptgebäude) und H*****-Gasse 13 sowie Wohnungseigentümerin der Wohnung S*****-Straße 33 top Nr 9 und von Büroräumen im zweiten und dritten Stock (richtig: ersten Stock und Kellerraum K 4) des Hauses R*****-Straße 25. Der Beklagte war seit 9.Mai 1938 Angestellter der klagenden Partei und war vom 1.Oktober 1979 bis zu seiner Pensionierung am... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.07.1992

RS OGH 1992/2/18 4Ob106/91, 15Os53/93 (15Os54/93), 4Ob50/94, 4Ob47/06z

Norm: UrhG §1UrhG §81
Rechtssatz: Da es im Bereich der urheberrechtlichen Ausschließlichkeitsrechte keinen Gutglaubenserwerb vom Nichtberechtigten gibt, genügt hier auch nicht der bloße Nachweis einer entsprechenden Rechtsübertragung durch einen bestimmten Dritten; vielmehr muß im Fall der Bestreitung der Wirksamkeit eines derartigen Rechtserwerbes durch den Beklagten der Kläger den Nachweis des Rechtserwerbes vom ursprünglich Berechtigten (und... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.02.1992

TE OGH 1991/11/20 1Ob28/91

Begründung: Am 28. und 29. April 1988 erteilte das Bundesministerium für Landesverteidigung (im folgenden BMLV) der C***** Trickfilm Gesellschaft mbH auf Grund deren Anbots den Zuschlag zur Lieferung der beiden "Tonbildschauen" TBS-08 "ABC-Selbstschutz" und TBS-09 "ABC-Beobachtung", jeweils bestehend aus 71 Dias und einer einseitig bespielten Compact-Musikkassette in einer Auflage von je 170 Stück, an das Heeres-Feldzeuglager Wien. Die dem jeweiligen Zuschlag beigelgte Leistungsbesc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.11.1991

TE OGH 1991/11/5 4Ob95/91

Begründung: Der im Jahr 1965 verstorbene Architekt Le Corbusier hatte in den Jahren 1928/29 gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Charlotte Perriand und Pierre Jeanneret eine Serie von Möbelstückmodellen entworfen, die dem Bauhausstil zugerechnet werden. Zu diesen Möbeln gehört auch eine Caise-longue mit stufenloser Regulierung, welche vom Atelier Thonet, Paris, in verschiedenen Varianten (aus gebogenem Holz; aus laminierten Holz; mit vereinfachter Stützstruktur ohne Gewebeauflage, mit ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.11.1991

TE OGH 1991/9/10 4Ob81/91

Begründung: Im März 1990 wurde die Ausgabe Nr 1 der "KRANKENHAUSNACHRICHTEN" auf dem Postweg "An einen Haushalt" kostenlos versendet; nach dem Impressum dieser Zeitschrift war ihr Medieninhaber, Herausgeber und Finanzierer der "Betriebsrat des A.ö.Krankenhauses Z*****". Mit der Behauptung, daß der beklagte Betriebsrat in der Absicht, fremden Wettbewerb zu fördern, in der genannten Zeitschrift drei namentlich genannte behandelnde Ärzte sowie bestimmte Heilbehelfe reklamehaft hervor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.09.1991

RS OGH 1991/5/28 4Ob19/91, 4Ob97/94, 4Ob57/95, 4Ob276/99p, 4Ob173/00w, 4Ob279/01k, 4Ob182/04z, 4Ob19

Norm: UrhG §81UWG §14 C
Rechtssatz: Ebenso wie im Wettbewerbsrecht und im Immaterialgüterrecht kann auch im Urheberrecht jeder, der die Rechtsverletzung begeht oder daran teilnimmt, in Anspruch genommen werden, sofern zwischen seinem Verhalten und der Rechtsverletzung ein adäquater Kausalzusammenhang besteht. Täter ist nicht nur der persönlich Handelnde, der die Tat als eigene will, sondern auch, wer eine Handlung als eigene veranlasst oder ein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.1991

TE OGH 1991/5/28 4Ob73/91

Begründung: Der Zweitbeklagte und Günther S***** waren Angestellte der Klägerin, in deren Salzburger Zweigniederlassung sie tätig waren. Die Klägerin übt das Speditionsgewerbe aus. Die Angestelltentätigkeit des Zweitbeklagten bei der Klägerin endete am 31.7.1990. Günther S***** kündigte der Klägerin Ende Juli 1990 zum 31.8.1990. Am 2.8.1990 wurde die erstbeklagte Gesellschaft mbH gegründet; den Gesellschaftsvertrag schlossen fünf Gesellschafter, darunter der Zweitbeklagte und Günt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.05.1991

TE OGH 1991/5/28 4Ob19/91

Entscheidungsgründe: Die Klägerin, welche ihren Sitz in Müchen hat, handelt mit Filmrechten. Sie besitzt die Verwertungsrechte an zahlreichen Filmen für deutschsprachige Gebiete in Europa, insbesondere auch für Österreich. Die T***** GmbH, welche ihren Sitz in Fürnitz (Kärnten) hat, befaßt sich vor allem mit dem "Absatz und Verkauf von Werbezeiten und Werbesendungen" an Rundfunk- und Fernsehanstalten, insbesondere an die zweitbeklagte Gesellschaft. Diese hat ihren Sitz in Udine un... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.05.1991

TE OGH 1991/2/12 4Ob1/91

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist Medieninhaberin der Wochenzeitschrift "D*****". Die Erstbeklagte ist Medieninhaberin, Verlegerin und Herausgeberin der Monatszeitschriften "R*****" und "B*****". Die zweitbeklagte GmbH & Co KG, deren Komplementärin die drittbeklagte GmbH ist - der Viert- und der Fünftbeklagte sind deren Geschäftsführer -, besorgt den Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften aus den Verlagen der "W*****-Gruppe" sowie mehrerer anderer, zum Teil bedeutender Ver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.02.1991

TE OGH 1990/9/18 4Ob71/90

Entscheidungsgründe: Die Geschäftsanteile der klagenden Genossenschaft werden zu fast 100 % vom Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften in Niederösterreich, von der Oberösterreichischen Warenvermittlung, dem Raiffeisenverband Salzburg, dem Steirischen Landwirteverband und dem Raiffeisen-Warenverband Tirol, sowie von den Raiffeisenverbänden Kärnten, Burgenland und Vorarlberg gehalten, Zweck der Klägerin ist die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder; ihr Unternehmensgegenst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1990

TE OGH 1990/9/18 4Ob80/90 (4Ob81/90)

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist die Dachorganisation sämtlicher Lagerhausgenossenschaften in Oberösterreich. Ihre Geschäftsanteile werden (ua) von den 28 oberösterreichischen Lagerhausgenossenschaften als Mitgliedern gehalten. Zweck der Klägerin ist die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder, insbesondere durch folgende Tätigkeiten: a) Beschaffung und Abgabe von Waren aller Art, insbesondere von land- und forstwirtschaftlichen Betriebserfordernissen; b) Bearbeitung, Vera... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1990

Entscheidungen 151-180 von 249

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