E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 17.07.2006 einen Asylantrag ein. Am 07.08.2006 legte der Beschwerdeführer dem Bundesasylamt eine an den MigrantInnenverein St. Marx sowie Herrn RA Dr. Lennart BINDER, LL.M. erteilte Vollmacht vor, die auch eine Zustellvollmacht umfasst. Im Zuge seiner Einvernahme vor dem Bundesasyl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Die Beschwerdeführerin, eine serbische Staatsangehörige, reiste gemeinsam mit ihrem Ehemann K.E. und ihrem mj. Sohn K.G. am 17.11.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und stellte am 18.11.2002 einen auf ihren Ehemann bezogenen Asylerstreckungsantrag. 2. Mit Bescheid vom 28.3.2002, Zl. 02 00.393-BAT, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Ehemannes der Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG idF BGBl. I Nr. 126/2002 ab und s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsangehöriger, reiste gemeinsam mit seinem Vater K. E. und seiner Mutter K. S. am 17.11.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und stellte am 18.11.2002 einen auf seinen Vater bezogenen Asylerstreckungsantrag. 2. Mit Bescheid vom 28.3.2002, Zl. 02 00.393-BAT, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Vaters des Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG idF ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 04.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Da die EURODAC-Abfrage kein Ergebnis brachte und der Beschwerdeführer angab, nicht zu wissen, ob er über die Slowakei oder Polen eingereist sei, stellte die Erstbehörde im Zulassungsverfahren am 11.01.2008 jeweils A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer ist ein serbischer Staatsbürger, stammt aus K. und gehört der Volksgruppe der Roma an. Er stellte am 12. Juni 2007 einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge auch: Asylantrag). Bei seinen Einvernahmen am 12. Juni 2007, 15. Oktober 2007 und 1. Juli 2008 gab der Beschwerdeführer - zusammengefasst - an, in seinem Heimatort "ständig" von denselben Polizeibeamten misshandelt worden zu sein. "Je... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 29.11.2004 einen Asylantrag. Gleichzeitig mit seinem schriftlichen Asylantrag legte der Beschwerdeführer eine Vollmacht vor, in der es wörtlich heißt: "Ich, Z.J., erteile Herrn B.A. die Vollmacht, sämtliche im Asylverfahren an mich gerichtete Schriftstücke in Empfang zu nehmen. Sollte ich je in Schubhaft kommen, dann ermächtige ich ihn oder eine von ihm bezeichnete Pers... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer bereits am 10.10.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 lit... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 lit... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.12.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 07.11.2007 in Polen einen Asylantrag stellte. Das Bundesasylamt richtete am 05.01.2008 ein auf Art. 16 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Ein Erstbescheid des BAA wurde vom damals zuständigen Senatsmitglied Mag. Liebminger (ohne Zuerkennung aufschiebender Wirkung) mit Bescheid vom 19.03.2008 gemäß § 41 Abs 3 AsylG behoben, da die Feststellungen zum medizinischen Zustand des Beschwerdeführers unzureichend waren. Gegenständliche Berufung (nun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Ein Erstbescheid des BAA wurde vom damals zuständigen Senatsmitglied Mag. Liebminger (ohne Zuerkennung aufschiebender Wirkung) mit Bescheid vom 19.03.2008 gemäß § 41 Abs 3 AsylG behoben. Gegenständliche Berufung (nunmehr: Beschwerde) langte am 04.06.2008 beim UBAS ein und wurde Richter Dr. Feßl zugeteilt.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Ein Erstbescheid des BAA wurde vom damals zuständigen Senatsmitglied Mag. Liebminger (ohne Zuerkennung aufschiebender Wirkung) mit Bescheid vom 19.03.2008 gemäß § 41 Abs 3 AsylG behoben. Gegenständliche Berufung (nunmehr: Beschwerde) langte am 04.06.2008 beim UBAS ein und wurde Richter Dr. Feßl zugeteilt.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber behauptet Staatsangehöriger von Niger und am 10.7.2002 in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 11.7.2002 hat er seinen ersten Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 20.5.2003 und nach Einholung von Sprachanalysegutachten am 23.3.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Das Bundesasylamt hat den Antrag des Asylwerbers mit Bescheid vom 29.3.2004, Zahl 02 18.265-BAT, gem. § 7 des Asylgesetzes 1997 abgewiesen u... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Serbien zu sein und hat am 12.12.2007 anlässlich seiner Schubhaft einen Asylantrag gestellt, welcher mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, vom 13.03.2008, Zl. 07 11.560-BAW, gemäß § 3 Abs. 1 AsylG abgewiesen und dem Beschwerdeführer der Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt wurde (Spruchpunkt I.), dem Beschwerdef... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Berufungswerberin (nunmehr: Beschwerdeführerin), eine Staatsbürgerin der russischen Föderation, stellte am 16.11.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs 1 Z 13 AsylG. Hiezu fand am 16.11.2007 vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung statt. 2. Am 22.11.2007 wurde der Beschwerdeführerin vom Bundesasylamt eine schriftliche Mitteilung gemäß § 29 Abs 3 Z 4 AsylG 2005 ausgefolgt, in wel... mehr lesen...