Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 28.03.2025
(1)Absatz einsDie mit der gesetzlichen Vertretung in Angelegenheiten der Vermögensverwaltung betraute Person hat bei Antritt der Obsorge nach gründlicher Erforschung des Vermögensstandes dem Gericht gegenüber das Vermögen im Einzelnen anzugeben und – ausgenommen ein Kinder- und Jugendhilfeträger – in weiterer Folge Rechnung zu legen. Das Gericht hat die Tätigkeit des gesetzlichen Vertreters zur Vermeidung einer Gefährdung des Wohls des Kindes zu überwachen und die dazu notwendigen Aufträge zu erteilen. Näheres wird in den Verfahrensgesetzen bestimmt.
(2)Absatz 2Auf Vertretungshandlungen und Einwilligungen in Vermögensangelegenheiten ist § 167 Abs. 3 und § 168 sinngemäß anzuwenden.Auf Vertretungshandlungen und Einwilligungen in Vermögensangelegenheiten ist Paragraph 167, Absatz 3 und Paragraph 168, sinngemäß anzuwenden.
In Kraft seit 01.08.2018 bis 31.12.9999
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