Entscheidungen zu § artikel1zu31 Abs. 5 FinStrG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

18 Dokumente

Entscheidungen 1-18 von 18

TE OGH 2005/7/26 11Os23/04

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil, welches auch einen unangefochten gebliebenen Freispruch der Christiane P***** enthält, wurde Wolfgang P***** der teilweise im Versuchsstadium (§ 13 FinStrG) gebliebenen Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 1 FinStrG (A 1 a), der Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 2 lit a FinStrG (A 1 b), der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 2 lit b FinStrG (A 1 c), der gewerbsmäßigen Abgabenhinterziehung nach §§ 33 Abs 1, 3... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.07.2005

TE OGH 2004/10/6 13Os17/04

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der Angeklagte Günther W***** des Verbrechens der betrügerischen Krida als Beteiligter nach §§ 156 Abs 1 und 2 zweiter Fall, 12 zweiter und dritter Fall StGB schuldig erkannt. Mit dem angefochtenen Urteil wurde der Angeklagte Günther W***** des Verbrechens der betrügerischen Krida als Beteiligter nach Paragraphen 156, Absatz eins und 2 zweiter Fall, 12 zweiter und dritter Fall StGB schuldig erkannt. Danach hat er in Zürich, Hersgiswil/Ni... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.10.2004

TE OGH 2002/10/3 12Os87/01

Gründe: Mit dem angefochtenen, auch in Rechtskraft erwachsene Schuld- und Freisprüche des Angeklagten Alexander F*****, des Mitangeklagten Dkfm Theobald K***** und rechtskräftige Freisprüche der Mitangeklagten Gerlinde H***** enthaltenden Urteil wurden Alexander F***** und Johann W***** der Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 2 lit a FinStrG, teilweise als Beteiligte nach § 11 dritter Fall FinStrG (A./I./ und D./I./b./ bzw A./II./a. und D./I./c./), der gewerbsmäßi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.10.2002

TE OGH 2001/5/3 15Os73/00

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil (das auch einen in Rechtskraft erwachsenen Freispruch vom Vergehen der Veruntreuung eines Betrages von 200.000 S aus einem Zinsendepot und - rechtlich verfehlt, vgl Mayerhofer StPO4 § 259 E 68a, § 260 E 32b - vom Vergehen der fahrlässigen Krida betreffend den Zeitraum vom 31. März bis Ende November 1984 enthält) wurde Dipl. Ing. Dr. Wilhelm P***** (im zweiten Rechtsgang) der Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 2 lit a und b Fin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.05.2001

RS OGH 2001/1/30 14Os62/00, 15Os73/00, 12Os87/01, 11Os10/11x, 13Os88/19v, 13Os27/20z, 12Os107/19f

Norm: FinStrG §4 Abs2FinStrG §31 Abs5StGB §61
Rechtssatz: Sogenannte "Zwischengesetze", also Gesetzesbestimmungen, die zum Zeitpunkt der Tat (hier Abgabe unrichtiger Steuererklärungen) bzw der bezughabenden, den Erfolgseintritt bedingenden Bescheide der Finanzbehörde noch nicht, bei Urteilsfällung in erster Instanz aber nicht mehr dem Rechtsbestand angehören (hier die fünfzehnjährige absolute Verjährungsfrist in Bezug auf gerichtlich zu ahndend... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.01.2001

TE OGH 2001/1/30 14Os62/00

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Peter B***** des Finanzvergehens der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 1 FinStrG schuldig erkannt. Darnach hat er vom 29. März 1983 bis 9. April 1987 in Wien als Prokurist und faktischer Geschäftsführer der C***** Ges.m.b.H. in Liquidation vorsätzlich in mehreren Tathandlungen eine Verkürzung von Abgaben bewirkt, und zwar A./ unter Verletzung einer abgabenrechtlichen Offenlegungs- und Wahrheitspflicht eine in zu niedriger Festsetzung gele... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.2001

TE OGH 1999/6/24 12Os63/99

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Rudolf S***** der Vergehen der teils vollendeten, teils versuchten Abgabenhinterziehung nach §§ 33 Abs 1 und 13 FinStrG schuldig erkannt. Mit dem angefochtenen Urteil wurde Rudolf S***** der Vergehen der teils vollendeten, teils versuchten Abgabenhinterziehung nach Paragraphen 33, Absatz eins und 13 FinStrG schuldig erkannt. Demnach hat er im Bereich des Finanzamtes Krems vorsätzlich unter Verletzung einer abgabenrechtlichen Offenle... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.06.1999

TE OGH 1997/11/11 11Os92/97

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden die Angeklagten Peter P*****, Monika E***** und Doris Hermine G***** der Finanzvergehen der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs 1 FinStrG, die Zweitgenannte auch nach Abs 2 lit a, die beiden anderen Angeklagten auch nach Abs 2 lit b dieser Gesetzesstelle, die Angeklagten E***** und G***** teilweise als Beteiligte nach § 11 dritter Fall FinStrG (wobei dem Urteilstenor überhaupt nicht und den Entscheidungsgründen nicht mit der gebotenen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1997

TE OGH 1995/10/18 13Os37/95

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Entscheidung | OGH | 18.10.1995

TE OGH 1995/9/21 15Os43/95

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Entscheidung | OGH | 21.09.1995

RS OGH 1992/1/23 12Os35/91, 15Os112/91, 12Os83/92, 11Os55/94, 11Os92/97, 12Os63/99

Norm: FinStrG §31 Abs5
Rechtssatz: Der Eintritt der absoluten Verjährung nach § 31 Abs 5 FinStrG hängt - unbeschadet der allfälligen Annahme eines Fortsetzungszusammenhanges zwischen mehreren, teils jenseits, teils innerhalb der Fünfzehn-Jahres-Grenze begangenen Abgabenhinterziehungen - allein und ausschließlich vom Ablauf der Verjährungsfrist ab. Entscheidungstexte 12 Os 35/91 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.01.1992

RS OGH 1991/6/6 15Os17/91, 11Os55/94, 15Os43/95, 11Os29/97, 12Os63/99, 13Os17/04, 11Os23/04

Norm: FinStrG §31 Abs5StPO §281 Abs1 Z9 litb
Rechtssatz: Der Eintritt der absoluten Verjährung nach § 31 Abs 5 FinStrG nach dem Urteil erster Instanz und vor der Rechtsmittelentscheidung ist bei einer assertorischen Rechtsmittelentscheidung unbeachtlich, weil diesfalls auf den Zeitpunkt des Urteils erster Instanz abzustellen ist; bei einer reformatorischen oder kassatorischen Entscheidung ist hingegen vom Rechtsmittelgericht - allenfalls gemäß ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.06.1991

TE OGH 1991/6/6 15Os17/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil, das auch in Rechtskraft erwachsene Freisprüche enthält, wurde Dr. Heinrich W***** des "versuchten Finanzvergehens der Abgabenhinterziehung" (richtig: des Finanzvergehens der versuchten Abgabenhinterziehung) nach §§ 13, 33 Abs. 1 FinStrG als Beteiligter nach § 11 zweiter Fall FinStrG schuldig erkannt. Ihm wird inhaltlich des Schuldspruchs angelastet, "als verdeckter Alleingesellschafter der Firmen A***** GesmbH sowie O***** GesmbH im Zeitraum M... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.06.1991

TE OGH 1989/11/15 14Os120/89

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden Helge B*** des Finanzvergehens der gewerbsmäßigen Hinterziehung von Eingangsabgaben nach §§ 35 Abs. 2, 38 Abs. 1 lit. a FinStrG als Beteiligter nach §§ 11 zweiter Fall FinStrG (A 1 bis 12) und Roland T*** des Finanzvergehens der Hinterziehung von Eingangsabgaben nach § 35 Abs. 2 FinStrG als Beteiligter nach § 11 dritter Fall FinStrG (B 1 bis 3) schuldig erkannt. Darnach hat Helge B*** in der Zeit vom 25.Feber 1977 bis 17. November 1979 i... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

RS OGH 1989/11/15 14Os120/89, 15Os17/91, 15Os112/91, 11Os92/97

Norm: FinStrG §31 Abs5
Rechtssatz: Die Frist für die absolute Verjährung unterliegt keiner Hemmung, Unterbrechung oder Verlängerung. Entscheidungstexte 14 Os 120/89 Entscheidungstext OGH 15.11.1989 14 Os 120/89 Veröff: SSt 60/76 15 Os 17/91 Entscheidungstext OGH 06.06.1991 15 Os 17/91 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1988/6/30 12Os37/88

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde u.a. der am 6.Oktober 1939 geborene beschäftigungslose Leopold M*** des Finanzvergehens der Hinterziehung von Eingangs- oder Ausgangsabgaben nach § 35 Abs. 2 FinStrG als Beteiligter nach § 11 dritter Fall FinStrG schuldig erkannt. Ihm liegt zur Last, zwischen dem 18.August 1975 und dem 27.Februar 1976 an verschiedenen Orten Österreichs und der Bundesrepublik Deutschland in insgesamt 32 Fällen dadurch, daß er Kraftfahrzeuge von der Bundesr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1988

RS OGH 1988/6/30 12Os37/88, 15Os17/91

Norm: FinStrG §31 Abs5
Rechtssatz: § 31 Abs 5 FinStrG nF ist nicht im Sinne einer Verweisung auf die vor Inkrafttreten der FinStrGNov 1985 in Geltung gestandenen Zuständigkeitsvorschriften, sondern auf neues Recht aufzufassen. Die Übergangsbestimmung des Art II § 3 Abs 2 FinStrGNov 1985 ist eine aus Gründen der Prozeßökonomie getroffene Ausnahmeregelung, die die (inhaltliche) Verweisung des § 31 Abs 5 nF auf § 53 (Abs 1 und 2) FinStrG nicht dah... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1988

RS OGH 1988/6/30 12Os37/88, 14Os120/89, 15Os17/91, 15Os43/95, 13Os37/95

Norm: FinStrG §31 Abs5FinStrG §53
Rechtssatz: Als gemäß § 31 Abs 5 FinStrG der absoluten Verjährung erst nach Verstreichen einer fünfzehnjährigen Verjährungsfrist unterliegende "Finanzvergehen, für deren Verfolgung das Gericht zuständig ist", sind nur die im § 53 Abs 1 und 2 FinStrG wegen erschwerender Umstände oder im Hinblick auf die Höhe des strafbestimmenden Wertbetrages stets der gerichtlichen Ahndung vorbehaltenen Taten zu verstehen, nich... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1988

Entscheidungen 1-18 von 18

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