Entscheidungen zu § 8 ArbVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

54 Dokumente

Entscheidungen 31-54 von 54

TE OGH 1997/4/9 9ObA70/97b

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Der Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens wurde geprüft; er ist nicht gegeben (§ 510 Abs 3 ZPO). Der Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens wurde geprüft; er ist nicht gegeben (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO). Da die
Begründung: des Berufungsgerichtes zutreffend ist, genügt es, hierauf zu verweisen (§ 48 ASGG). Der Oberste Gerichtshof hat in einem vergleichbaren Fall ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.04.1997

TE OGH 1997/3/26 9ObA71/97z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.1997

TE OGH 1997/3/13 8ObA2359/96m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.03.1997

RS OGH 1996/5/23 8ObA210/96, 9ObA71/97z, 9ObA70/97b, 9ObA91/97s, 9ObA275/99b, 8ObA192/01w, 8ObA62/07

Norm: ArbVG §8 Z1ArbVG §12 Abs1AVRAG §7GewO §2 Abs13HKG §68
Rechtssatz: Auch durch die Bestimmungen des § 2 Abs 13 GewO und § 7 AVRAG wird für die Arbeitgeberseite keine Außenseiterwirkung im Sinne des § 12 Abs 1 ArbVG begründet. Zur Klärung der Frage, ob für Arbeitnehmer eines Unternehmens der Kollektivvertrag für Angestellte der Industrie oder des Gewerbes anzuwenden ist, ist ausschließlich auf die die Gerichte bindende Zuordnung durch die Ka... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.1996

TE OGH 1996/5/23 8ObA210/96

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.05.1996

RS OGH 1996/5/23 8ObA210/96, 9ObA71/97z, 9ObA70/97b, 9ObA91/97s, 9ObA275/99b, 8ObA192/01w, 8ObA62/07

Norm: ArbVG §8 Z1ArbVG §12 Abs1AVRAG §7GewO §2 Abs13HKG §68
Rechtssatz: Auch durch die Bestimmungen des § 2 Abs 13 GewO und § 7 AVRAG wird für die Arbeitgeberseite keine Außenseiterwirkung im Sinne des § 12 Abs 1 ArbVG begründet. Zur Klärung der Frage, ob für Arbeitnehmer eines Unternehmens der Kollektivvertrag für Angestellte der Industrie oder des Gewerbes anzuwenden ist, ist ausschließlich auf die die Gerichte bindende Zuordnung durch die Ka... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.1996

TE OGH 1990/9/12 9ObA194/90

Entscheidungsgründe: Die Klägerin, die vorher als Verkäuferin gearbeitet hatte, ist seit 29.Oktober 1979 bei der Beklagten beschäftigt. Diese betreibt mit dem Standort Eggenberger Gürtel/Steinfeldgasse in Graz eine Tankstelle und einen Lebensmittelhandel, für den sie im November 1987 die Gewerbeberechtigung erhielt. Die Beklagte ist mit diesem Standort den Sektionen Verkehr 10 (Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen) und Handel 1 B (Lebensmittelhandel) der Kammer der gew... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1990

TE OGH 1989/8/30 9ObA521/88

Begründung: Der Antragsteller ist eine kollektivvertragsfähige Körperschaft der Arbeitnehmer im Sinne des § 4 Abs.2 ArbVG, der Antragsgegner ist als juristische Person öffentlichen Rechtes eine kollektivvertragsfähige Körperschaft der Arbeitgeber nach § 7 ArbVG. Der Antragsteller behauptet zur
Begründung: seiner aus dem
Spruch: ersichtlichen Anträge folgenden Sachverhalt: Der Antragsgegner stellt seit dem 14.Oktober 1985 Turnusärzte ausschließlich unter Verwendung eines als Ausbildu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.1989

RS OGH 1989/6/14 9ObA83/89, 9ObA11/10y, 9ObA91/13t

Norm: ArbVG §8ArbVG §9
Rechtssatz: Analoge Anwendung des § 9 Abs 3 ArbVG bei einem Zusammentreffen eines von einem Mindestlohntarifes erfassten Wirtschaftsbereichs von maßgeblicher Bedeutung mit einem von einem KollV erfassten untergeordneten Teilbereich. Entscheidungstexte 9 ObA 83/89 Entscheidungstext OGH 14.06.1989 9 ObA 83/89 Veröff: Arb 10787 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.1989

TE OGH 1988/5/11 9ObA501/88

Begründung: Die antragstellende Partei ist eine kollektivvertragsfähige Körperschaft der Arbeitnehmer im Sinne des § 4 Abs. 2 ArbVG. Die ihr schon vor dem 1. Juli 1974 zuerkannte Kollektivvertragsfähigkeit besteht gemäß § 165 ArbVG auch nach dem Inkrafttreten des Arbeitsverfassungsgesetzes weiter (Floretta-Strasser ArbVG 1025). Die Antragsgegner sind gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitgeber gemäß § 4 Abs. 1 ArbVG (Floretta-Strasser aaO 48). Beide Teile sind daher im Sinne ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.05.1988

RS OGH 1988/5/11 9ObA501/88, 9ObA71/97z, 9ObA70/97b, 9ObA91/97s, 8ObA74/97h, 9ObA275/99b, 8ObA125/00

Norm: ArbVG §8 Z1KollV für das holz - und kunststoffverarbeitende Gewerbe §2 Z2KollV der chemischen Industrie PktI
Rechtssatz: Für die Kollektivvertragsunterworfenheit ist die im § 8 Z 1 ArbVG erwähnte Mitgliedschaft in der Form maßgeblich, wie sie faktisch gehandhabt wird, also durch Zuordnung durch die Kammer zu einem bestimmten Fachverband oder eine Innung und insbesondere durch die im Pkt I des KollV der chemischen Industrie für den fachlic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1988

RS OGH 1988/5/11 9ObA501/88, 8ObA192/01w

Norm: ArbVG §8 Z1KollV für das holz - und kunststoffverarbeitende Gewerbe §2 Z2KollV der chemischen Industrie PktI
Rechtssatz: Erfolgte der Wechsel der Zugehörigkeit des Arbeitgebers zu einer anderen gesetzlichen Interessenvertretung lediglich in Form einer Umgehungsmaßnahme, um die Arbeitnehmer in ihren Ansprüchen zu verkürzen, hat dies zwar auf die Kollektivvertragsunterworfenheit keinen Einfluß, doch stehen den betroffenen Arbeitnehmer auf G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1988

RS OGH 1988/5/11 9ObA501/88, 9ObA71/97z, 9ObA70/97b, 9ObA91/97s, 8ObA74/97h, 9ObA275/99b, 8ObA125/00

Norm: ArbVG §8 Z1KollV für das holz - und kunststoffverarbeitende Gewerbe §2 Z2KollV der chemischen Industrie PktI
Rechtssatz: Für die Kollektivvertragsunterworfenheit ist die im § 8 Z 1 ArbVG erwähnte Mitgliedschaft in der Form maßgeblich, wie sie faktisch gehandhabt wird, also durch Zuordnung durch die Kammer zu einem bestimmten Fachverband oder eine Innung und insbesondere durch die im Pkt I des KollV der chemischen Industrie für den fachlic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1988

RS OGH 1988/5/11 9ObA501/88, 8ObA192/01w

Norm: ArbVG §8 Z1KollV für das holz - und kunststoffverarbeitende Gewerbe §2 Z2KollV der chemischen Industrie PktI
Rechtssatz: Erfolgte der Wechsel der Zugehörigkeit des Arbeitgebers zu einer anderen gesetzlichen Interessenvertretung lediglich in Form einer Umgehungsmaßnahme, um die Arbeitnehmer in ihren Ansprüchen zu verkürzen, hat dies zwar auf die Kollektivvertragsunterworfenheit keinen Einfluß, doch stehen den betroffenen Arbeitnehmer auf G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1988

TE OGH 1987/2/24 14ObA20/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt vom Beklagten, seinem ehemaligen Arbeitgeber, die Zahlung eines - näher aufgeschlüsselten - Betrages von S 58.288,84 sA an rückständigem Entgelt. Zur
Begründung: führte er aus, er sei beim Beklagten am 16. Oktober 1984 als Taxilenker eingetreten und ab 6. Februar 1985 als Lenker im Werksverkehr eingesetzt worden. Seine Bezüge seien nach den gefahrenen Kilometern abgerechnet worden. Das Arbeitsverhältnis sei zum 16. Dezember 1985 aufgelöst wor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.02.1987

TE OGH 1986/10/21 14Ob147/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist seit September 1977 in dem kunststoffverarbeitenden Betrieb der beklagten Partei als Arbeiterin beschäftigt und wird nach dem Rahmenkollektivvertrag für das holz- und kunststoffverarbeitende Gewerbe sowie nach der Lohntafel für das kunststoffverarbeitende Gewerbe entlohnt. Die Klägerin behauptet, die beklagte Partei sei Mitglied der Sektion Gewerbe in der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, doch nehme sie diese Mitgliedschaft rechtsmißbräuchli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.10.1986

RS OGH 1986/10/21 14Ob147/86, 14ObA20/87, 9ObA501/88, 9ObA207/87, 9ObA194/90, 8ObA210/96, 9ObA71/97z

Norm: ArbVG §8 Z1
Rechtssatz: Die Frage der Mitgliedschaft des Arbeitgebers zu einer bestimmten Fachgruppe im Rahmen seiner Handelskammermitgliedschaft und damit die nach dem anzuwendenden KollV unterliegt im Hinblick auf die Ausschließlichkeitskompetenz der Selbstverwaltung der Kammer nicht der Beurteilung durch das Gericht. So kann etwa die faktische Industrieausübung allein, etwa im Sinn des gewerberechtlichen Industriebegriffes, die Geltung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.1986

RS OGH 1986/10/21 14Ob147/86, 14ObA20/87, 9ObA501/88, 9ObA207/87, 9ObA194/90, 8ObA210/96, 9ObA71/97z

Norm: ArbVG §8 Z1
Rechtssatz: Die Frage der Mitgliedschaft des Arbeitgebers zu einer bestimmten Fachgruppe im Rahmen seiner Handelskammermitgliedschaft und damit die nach dem anzuwendenden KollV unterliegt im Hinblick auf die Ausschließlichkeitskompetenz der Selbstverwaltung der Kammer nicht der Beurteilung durch das Gericht. So kann etwa die faktische Industrieausübung allein, etwa im Sinn des gewerberechtlichen Industriebegriffes, die Geltung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.1986

RS OGH 1985/9/10 4Ob96/85, 9ObA521/88, 9ObA361/97x

Norm: ArbVG §8 Z1ArbVG §12 Abs1
Rechtssatz: Eine dem § 12 Abs 1 ArbVG analoge Regelung für Außenseiter auf der Seite der Arbeitgeber ("Arbeitgeber - Außenseiter") ist dem Gesetz nicht zu entnehmen. Da ihnen gemäß § 8 Z 1 ArbVG die Kollektivvertragsangehörigkeit fehlt, unterliegen gemäß § 12 Abs 1 ArbVG auch ihre Arbeitnehmer nicht dem KollV. Um solche Arbeitgeber dennoch dem Geltungsbereich eines KollV zu unterstellen, bedürfte es des in den §... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1985

TE OGH 1985/9/10 4Ob96/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 26.11.1956 Angestellter der beklagten GmbH. Nachdem ihm mit Wirkung vom 1.2.1970 Kollektivprokura erteilt worden war, kündigte die beklagte Partei am 22.6.1983 das Arbeitsverhältnis zum 31.12.1983 auf und widerrief am folgenden Tag (23.6.1983) die dem Kläger erteilte Prokura. Anläßlich der Auflösung seines Arbeitsverhältnisses hat der Kläger von der beklagten Partei eine Abfertigung in der Höhe eines Jahresgehaltes bekommen. Mit der Behauptun... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.09.1985

RS OGH 1985/9/10 4Ob96/85, 9ObA521/88, 9ObA361/97x

Norm: ArbVG §8 Z1ArbVG §12 Abs1
Rechtssatz: Eine dem § 12 Abs 1 ArbVG analoge Regelung für Außenseiter auf der Seite der Arbeitgeber ("Arbeitgeber - Außenseiter") ist dem Gesetz nicht zu entnehmen. Da ihnen gemäß § 8 Z 1 ArbVG die Kollektivvertragsangehörigkeit fehlt, unterliegen gemäß § 12 Abs 1 ArbVG auch ihre Arbeitnehmer nicht dem KollV. Um solche Arbeitgeber dennoch dem Geltungsbereich eines KollV zu unterstellen, bedürfte es des in den §... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1985

RS OGH 1977/6/28 4Ob74/77

Norm: ArbVG §8ArbVG §9
Rechtssatz: Fehlt es an der Möglichkeit einer fachlichen Abgrenzung der verschiedenen Betriebe oder Betriebsabteilungen des Arbeitgebers und ist dennoch infolge (freiwilliger) Mehrfach - Mitgliedschaft im Sinne des § 8 ArbVG seine mehrfache Kollektivvertragsunterworfenheit gegeben, dann kann § 9 ArbVG nicht - oder zumindest nicht unmittelbar - angewendet werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1977

RS OGH 1977/6/28 4Ob74/77, 8ObA14/20x

Norm: ArbVG §8ArbVG §9 Abs1
Rechtssatz: Die gesetzliche Regelung der Kollision von KollV des § 9 ArbVG zwingt zu einer Unterscheidung zwischen jenen Fällen, in denen die mehrfache Kollektivvertragsunterworfenheit des Arbeitgebers im Sinne des § 8 ArbVG dadurch zustande gekommen ist, daß er sich unternehmerisch in fachlich verschiedenen Arbeitsbereichen betätigt (qualifizierte Mehrfach - Kollektivvertragsunterworfenheit), und den Fällen, in dene... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1977

RS OGH 1976/6/28 4Ob40/76, 4Ob138/80, 9ObA501/88, 8ObA150/97k, 8ObA2052/96i, 8ObA85/98b, 8ObA125/00s

Norm: ArbVG §8ArbVG §13KollVG §6KollVG §13
Rechtssatz: Der Austritt des Arbeitgebers aus der Körperschaft, der er zur Zeit des Kollektivvertragsabschlusses angehörte, bewirkt noch nicht den Verlust der Kollektivangehörigkeit; der nachwirkende KollV wird jedoch bei Abschluß eines neuen KollV durch jene Körperschaft, der der Arbeitgeber dann angehört, zur Gänze verdrängt. Entscheidungstexte 4 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1976

Entscheidungen 31-54 von 54

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten