Entscheidungen zu § 182 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-19 von 19

TE OGH 2008/7/7 6Ob134/08m

Begründung: Am 3. 8. 2005 erwarb der Kläger vom Beklagten einen gebrauchten PKW der Marke Audi A3 S3 zu einem Kaufpreis von 12.000 EUR. Ca ein bis zwei Wochen nach Abschluss des Kaufvertrags und Übergabe des Fahrzeugs trat ein Motorschaden auf. Ursache dafür war, dass das Ölsieb mit Öl-Kohle-Ablagerungen komplett verschlossen war. Dieser Mangel war im Zeitpunkt der Übergabe bereits vorhanden. Die Kosten für die Reparatur des Motorschadens belaufen sich auf 6.152,12 EUR. Die Material... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.07.2008

TE OGH 2007/9/12 16Ok4/07

B e g r ü n d u n g : I. Das (Vor-)Verfahren 27 Kt 243, 244/02 (16 Ok 6/04; 16 Ok 3/05) römisch eins. Das (Vor-)Verfahren 27 Kt 243, 244/02 (16 Ok 6/04; 16 Ok 3/05) Mit Antrag gem § 8a KartG 1988 vom 2. 7. 2002 begehrte eine Mitbewerberin der dortigen Antragsgegnerin - letztere ist mit der Antragsgegnerin im vorliegenden Kartellverfahren identisch - die Feststellung, dass ein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung und ein Vereinbarungs- bzw Verhaltenskartell vorliege. Das... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.2007

TE OGH 2001/11/27 1Ob188/01f

Entscheidungsgründe: Die Klägerin brachte vor, sie bewohne auf in ihrem Eigentum stehenden Grundstücken gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Haus, das bis Ende 1996 durch einen Hausbrunnen vorzüglicher Qualität mit Trink- und Nutzwasser versorgt worden sei. Die drittbeklagte Partei betreibe auf benachbarten, im Eigentum der erstbeklagten Partei stehenden Grundstücken eine Tankstelle. Am 4. 11. 1996 habe der Tankstellenbetreiber den Austritt von 5000 Liter Normalbenzin gemeldet; Benzin o... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.11.2001

TE OGH 2001/11/14 9Ob168/01y

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Revision ist nur zulässig, wenn die Entscheidung von der Lösung einer Rechtsfrage des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts abhängt, der zur Wahrung der Rechtseinheit, Rechtssicherheit oder Rechtsentwicklung erhebliche Bedeutung zukommt, etwa weil das Berufungsgericht von der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes abweicht oder eine solche Rechtsprechung fehlt oder uneinheitlich ist (§ 502 Abs 1 ZPO). Eine... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.11.2001

RS OGH 2001/10/22 1Ob236/01i, 1Ob237/11a

Norm: ZPO §182 Abs2JN §42 Abs1 Aa
Rechtssatz: Eine Klage darf auch bei Vorliegen eines sanierbaren Mangels internationaler Zuständigkeit (prorogable internationale Unzuständigkeit) a limine litis zurückgewiesen werden. Entscheidungstexte 1 Ob 236/01i Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 236/01i 1 Ob 237/11a Entscheidungstext OGH 24.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.2001

TE OGH 1999/6/30 9Ob159/99v

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Kläger begründeten in ihrer Klage ihr Räumungsbegehren mit der Behauptung, die Beklagte sei trotz Mahnung mit dem Mietzins durch 6 Monate im Rückstand. Dieser Behauptung fügten sie in Klammer den Zeitraum November 1997 bis April 1998 an. Nach dem unangefochten in Rechtskraft erwachsenen Teilurteil vom 18. 8. 1998 hat bis zum Entscheidungszeitpunkt (neben einem erst im Verfahren aufgelaufenen Rückstand für Juni 1998 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1999

TE OGH 1997/10/29 7Ob228/97y

Begründung: Der Beklagte war Eigentümer der Liegenschaft mit der Adresse ***** H*****. Im Sommer 1994 führte er Verkaufsgespräche hinsichtlich dieser Liegenschaft mit Andreas M*****, die jedoch scheiterten. Am 24.2.1995 erteilte er der klagenden Partei einen bis 24.8.1995 befristeten Alleinvermittlungsauftrag. Die klagende Partei inserierte den beabsichtigten Verkauf der Liegenschaft in einer Zeitung und in mehreren Fachzeitschriften. Aufgrund der Inserate meldeten sich sechs In... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1997

TE OGH 1997/1/9 53R440/96d

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Entscheidung | OGH | 09.01.1997

RS OGH 1997/1/9 53R440/96d

Norm: ZPO §230zZPO §261 Abs6ZPO §182 Abs2
Rechtssatz: Nachträglicher Überweisungsantrag: Nach Schluß der Verhandlung über die Unzuständigkeitseinrede kann ein Überweisungsantrag nicht mehr gestellt werden. Der Anleitungspflicht des § 182 Abs 2 letzter Satz ZPO ist gegenüber rechtskundig vertretenen Parteien Genüge getan, wenn nach Erhebung der Unzuständigkeitseinrede die Verhandlung auf die Zuständigkeitsfrage eingeschränkt wird, darüber verha... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.01.1997

TE OGH 1995/7/12 9Ob515/95

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Entscheidung | OGH | 12.07.1995

TE OGH 1995/2/22 9Ob506/95

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Entscheidung | OGH | 22.02.1995

RS OGH 1995/2/22 9Ob506/95

Norm: ZPO §182 Abs2ZPO §261 Abs6
Rechtssatz: Wird auf Grund eines nach Erhebung der Unzuständigkeitseinrede und Erörterung in der mündlichen Verhandlung - jedoch Unterlassung der Anleitung nach § 182 Abs 2 ZPO - gestellten schriftlichen Überweisungsantrages die Unzuständigkeit ausgesprochen und die Sache überwiesen, ist der Rekurs gemäß § 261 Abs 6 Satz 5 ZPO unzulässig. Entscheidungstexte 9 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1995

RS OGH 1994/10/25 1Ob617/94, 3Ob164/00i, 8Ob74/01t, 6Ob170/20y

Norm: ZPO §182 Abs2ZPO §261 Abs6
Rechtssatz: Das Gericht ist nicht verpflichtet, den anwaltlich vertretenen Kläger zur Stellung eines Überweisungsantrags gemäß § 261 Abs 6 ZPO anzuleiten. Entscheidungstexte 1 Ob 617/94 Entscheidungstext OGH 25.10.1994 1 Ob 617/94 3 Ob 164/00i Entscheidungstext OGH 29.01.2001 3 Ob 164/00i ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.10.1994

RS OGH 1994/7/13 7Ob583/94, 9Ob515/95

Norm: ZPO §182 Abs2ZPO §502 HII
Rechtssatz: Bei der Verletzung der Vorschrift des § 182 Abs 2 letzter Satz ZPO durch den Erstrichter handelt es sich um ein Versehen des Erstgerichtes in der Qualität eines Gesetzesverstoßes, welcher als erhebliche Rechtsfrage des Verfahrensrechtes noch in einem außerordentlichen Rechtsmittel geltend gemacht werden kann. Entscheidungstexte 7 Ob 583/94 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1994

TE OGH 1990/2/22 6Ob521/90

Entscheidungsgründe: Der Beklagte hat mit Mietvertrag vom 24. Oktober 1959 die Wohnung im 1. Stock des Hauses Badgastein, Waggerl Straße 3, bestehend aus vier Zimmern, Küche, Bad, Speisekammer, WC und Gang samt Kellerabteil und Holzlage sowie dem Recht der Mitbenützung von Waschküche, Trockenboden und Hofraum samt Parkplatz im Hofraum gemietet. Die Klägerin kündigte als Rechtsnachfolgerin der Vermieterin die Wohnung zum 31. Dezember 1989 gerichtlich auf und begehrte die Räumung bi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1990

TE OGH 1987/4/27 1Ob12/87

Entscheidungsgründe: Der Beklagte ist Eigentümer der Liegenschaften Graz, Sackstraße 25, und Kaiser-Franz-Josef-Kai 22. Die Liegenschaft Sackstraße 25 wird von der klagenden Partei auf Grund eines mit dem Beklagten abgeschlossenen Vertrages mit Trinkwasser versorgt. Am 25. November 1979 schloß der Beklagte mit der G***-H***, G*** A*** G*** FÜR W*** UND S*** MBH Graz (im folgenden: G***), einen Betreuungsvertrag betreffend die Errichtung eines Wohnhauses auf der Liegenschaft Kaiser... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.04.1987

RS OGH 1986/5/7 8Ob542/86

Norm: ZPO §182 Abs2
Rechtssatz: Die Verletzung der Vorschrift des § 182 Abs 2 letzter Satz ZPO durch den Erstrichter begründet einen Verfahrensverstoß, der im Rekurs gegen einen Beschluß, mit dem die Klage zurückgewiesen wurde, geltend gemacht werden kann und zur Aufhebung der klagszurückweisenden Entscheidung durch das Rekursgericht führen muß (unter Ablehnung von Fasching, Zivilprozeßrecht Rdz 226 am Ende). Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.05.1986

RS OGH 1986/5/7 8Ob542/86, 1Ob236/01i, 1Ob188/01f

Norm: ZPO §182 Abs2
Rechtssatz: Aus der Einordnung dieser Bestimmung in den § 182 ZPO soll klargestellt werden, daß diese Gelegenheit nur bei einer ohnedies stattfindenden Verhandlung zu geben ist. Um diese Gelegenheit zu bieten, muß nicht eigens eine Tagsatzung zur mündlichen Verhandlung anberaumt oder in anderer Form ein Kontakt zu den Parteien gesucht werden. Entscheidungstexte 8 Ob 542... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.05.1986

TE OGH 1971/8/26 1Ob131/71

Die Kläger erwarben mit Kaufvertrag vom 10. und 21. 3. 1966 von der Beklagten käuflich ein Ackergrundstück zu dem vereinbarten Kaufpreis von S 80.000.-. An Stelle einer Zahlung des Kaufpreises und in einvernehmlicher Verrechnung damit übernahmen die Käufer (die Kläger) zur ungeteilten Hand die Verpflichtung, auf ihre Kosten für die Verkäuferin (die Beklagte) auf dem ihr in ihrem Eigentum verbliebenen Teil der Liegenschaft ein ebenerdiges Kleinwohnhaus zu erbauen, wie es in dem Kaufver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.1971

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