Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 28.03.2025
(1)Absatz einsAnspruch auf Vorschüsse haben minderjährige Kinder, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und entweder österreichische Staatsbürger oder staatenlos sind. Hat derjenige, mit dem das Kind im gemeinsamen Haushalt lebt, in Erfüllung seiner Dienstpflicht gegenüber einer inländischen öffentlich-rechtlichen Körperschaft seinen Aufenthalt im Ausland, so ist für die Vollziehung dieses Bundesgesetzes anzunehmen, daß das Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Sprengel seines Pflegschaftsgerichts hat.
(2)Absatz 2Ein Anspruch auf Vorschüsse besteht nicht, wenn das Kind
1.Ziffer einsmit dem Unterhaltsschuldner im gemeinsamen Haushalt lebt oder
2.Ziffer 2auf Grund einer Maßnahme der Sozialhilfe oder der vollen Erziehung nach dem öffentlichen Jugendwohlfahrtsrecht in einer Pflegefamilie, in einem Heim oder in einer sonstigen Einrichtung untergebracht ist.
In Kraft seit 01.01.2005 bis 31.12.9999
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