§ 459 ABGB b) vor dem Verfalle;

ABGB - Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch

Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 28.03.2025

§ 459.

Ohne Bewilligung des Pfandgebers darf der Gläubiger das Pfandstück nicht benützen; er muß es vielmehr genau bewahren, und, wenn es durch sein Verschulden in Verlust geräth, dafür haften. Geht es ohne sein Verschulden verloren, so verliert er deßwegen seine Forderung nicht.

In Kraft seit 01.01.1812 bis 31.12.9999

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Entscheidungen zu § 459 ABGB

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§ 449 ABGB Titel des Pfandrechtes.§ 450 ABGB § 451 ABGB b) durch Einverleibung oder gerichtliche Urkundenhinterlegung;§ 452 ABGB c) durch symbolische Uebergabe;§ 453 ABGB d) durch die Vormerkung.§ 454 ABGB Erwerbung eines Afterpfandes.§ 455 ABGB § 456 ABGB Verpfändung einer fremden Sache.§ 457 ABGB Objectiver Umfang des Pfandrechtes.§ 458 ABGB a) bey Entdeckung eines unzureichenden Pfandes;§ 459 ABGB b) vor dem Verfalle;§ 460 ABGB § 460a ABGB § 461 ABGB c) nach dem Verfalle der Forderung;§ 462 ABGB § 463 ABGB § 464 ABGB § 465 ABGB § 466 ABGB § 466a ABGB d) außergerichtliche Pfandverwertung § 466b ABGB

Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

§ 458 ABGB

§ 460 ABGB