E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin reiste am 10.12.2007 mit ihrer Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 11.12.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 11.12.2007 war die gesetzliche Vertreterin der minderjährigen Beschwerdeführerin erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 09. und ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin reiste am 10.12.2007 mit ihrer Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 11.12.2007 einen Antrag auf Internationalen Schutz. Am 11.12.2007 war die Beschwerdeführerin erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 09. und 10.01. sowie am 28.05.2008 fanden niederschriftliche Einv... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer reiste am 27.12.2007 mit seiner Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.12.2007 einen Antrag auf Internationalen Schutz. Am 28.12.2007 war die gesetzliche Vertreterin des minderjährigen Beschwerdeführers erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 24.01.2008... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin reiste am 27.12.2007 mit ihrer Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.12.2007 einen Antrag auf Internationalen Schutz. Am 28.12.2007 war die Beschwerdeführerin erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 24.01.2008 fand eine niederschriftliche Einvernahme der Beschwerd... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer reiste am 27.12.2007 mit seiner Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.12.2007 einen Antrag auf Internationalen Schutz. Am 28.12.2007 war die gesetzliche Vertreterin des minderjährigen Beschwerdeführers erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 24.01.2008... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer reiste am 27.12.2007 mit seiner Familie illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.12.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 28.12.2007 war die gesetzliche Vertreterin des minderjährigen Beschwerdeführers erstmals zu ihrem Antrag auf internationalen Schutz durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen worden. Am 24.01.2008... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, vom 23.06.2008, FZ. 08 04.229-EAST-WEST, wurde der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrages gemäß 16 Abs. 1 lit. c der Verordnung Nr. 343/2003 (EG) des Rates Pole... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle Ost, vom 25.06.2008, Zahl: 08 02.017 EAST-Ost, wurde der Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrages gemäß Art. 10 Abs. 1 iVm Art. 18 Abs. 7 der Verordnung Nr. 343/2003 (EG) des Rates vom 18.02... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, vom 23.06.2008, FZ. 08 04.228-EAST-WEST, wurde der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrages gemäß 16 Abs. 1 lit. c der Verordnung Nr. 343/2003 (EG) des Rates Pole... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, vom 23.06.2008, FZ. 08 04.226-EAST-WEST, wurde der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrages gemäß 16 Abs. 1 lit. c der Verordnung Nr. 343/2003 (EG) des Rates Pole... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, vom 23.06.2008, FZ. 08 04.227-EAST-WEST, wurde der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrages gemäß 16 Abs. 1 lit. c der Verordnung Nr. 343/2003 (EG) des Rates Pole... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt des Beschwerdeführers sowie dem Berufungsbescheid des Unabhängigen Bundesasylsenates vom 13.06.2008, Zl.316.710-2/3E-XIX/63/08, betreffend das Asylverfahren der Mutter des Beschwerdeführers, Frau T.S.. Der Beschwerdeführer wurde nach Einreise und Asylantragstellung seiner (in Begleitung weiterer Familienmitglieder eingereisten) Mutter am 07.05.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Am 12. März 2008 stellten der Erstbeschwerdeführer M. A., dessen minderjährigen Kinder, seine Ehegattin I. M., sowie deren gemeinsamen minderjährigen Kinder, alle Staatsangehörige der russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, Anträge auf internationalen Schutz. Nach erken... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit ihren Etern und ihrer Schwester mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die gesetzliche Vertreterin der Bf, nämlich die Kindesmutter, stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit ihren Etern und ihrer Schwester mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die gesetzliche Vertreterin der Bf, nämlich die Kindesmutter, stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit seiner Ehegattin und seinen zwei minderjährigen Kindern mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Der Bf stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen Antrag auf i... mehr lesen...