Gemäß § 29 Abs 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz (VwGVG) kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs 2a leg cit eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs 4 leg cit von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung h... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I 33/2013 idF BGBl. I 24/2017, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger der Volksgruppe der Hazara, stellte am 9.11.2015 nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der am 11.11.2015 durchgeführten Erstbefragung gab der Beschwerdeführer als Fluchtgrund die schlechte Sicherheitslage in Kabul sowie als Rückkehrbefürchtung seine Verfolgung durch die Taliban aufgrund seiner Volksgrupp... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte gemeinsam mit seiner Ehefrau (Zl W119 2190528) und seinen drei zum Zeitpunkt der Antragstellung noch minderjährigen Kindern (Zlen W119 2190529, W119 2190531 und W119 2190524) sowie seiner minderjährigen Tochter am 4. 11. 2015 jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG gab er zunächst an, der tadschikischen Volksgruppe anzugehören. Zu seinem Flu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der zum Zeitpunkt der Antragstellung noch minderjährige Beschwerdeführer stellte gemeinsam mit seinen Eltern (Zl W119 2190530 und W119 2190528) und seinen Geschwistern (Zlen W119 2190529, W119 2190531 und W119 2190527) jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG führte die Mutter des Beschwerdeführers zunächst aus, aus der Provinz Herat zu stammen und der tadschikischen Vol... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die minderjährige Beschwerdeführerin stellte gemeinsam mit ihren Eltern (Zl W119 2190530 und W119 2190528) und ihren Geschwistern (Zlen W119 2190529, W119 2190531 und W119 2190524) jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG führte die Mutter der Beschwerdeführerin zunächst aus, aus der Provinz Herat zu stammen und der tadschikischen Volksgruppe anzugehören. Zu ihrem Flucht... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin stellte gemeinsam mit ihrem Ehemann (Zl W119 2190530) und ihren drei zum Zeitpunkt der Antragstellung noch minderjährigen Kindern (Zlen W119 2190529, W119 2190531 und W119 2190524) sowie ihrer minderjährigen Tochter am 4. 11. 2015 jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG führte die Beschwerdeführerin zunächst aus, aus der Provinz Herat zu stammen u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die zum Zeitpunkt der Antragstellung noch minderjährige Beschwerdeführerin stellte gemeinsam mit ihren Eltern (Zl W119 2190530 und W119 2190528) und ihren Geschwistern (Zlen W119 2190531, W119 2190524 und W119 2190527) jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG führte die Beschwerdeführerin zunächst aus, aus der Provinz Herat zu stammen und der tadschikischen Volksgruppe a... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die zum Zeitpunkt der Antragsstellung noch minderjährige Beschwerdeführerin stellte gemeinsam mit ihren Eltern (Zl W119 2190530 und W119 2190528) und ihren Geschwistern (Zlen W119 2190529, W119 2190524 und W119 2190527) jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Anlässlich der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung nach dem AsylG führte die Beschwerdeführerin zunächst aus, aus der Provinz Herat zu stammen und der tadschikischen Volksgruppe ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten für sich sowie für die minderjährige Drittbeschwerdeführerin und den minderjährigen Viertbeschwerdeführer als gesetzliche Vertreter am 16.06.2015 Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftlichen Erstbefragungen der Erstbeschwerdeführerin und des Zweitbeschwerdeführers statt. Dabei gaben sie u.a. an,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten für sich sowie für die minderjährige Drittbeschwerdeführerin und den minderjährigen Viertbeschwerdeführer als gesetzliche Vertreter am 16.06.2015 Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftlichen Erstbefragungen der Erstbeschwerdeführerin und des Zweitbeschwerdeführers statt. Dabei gaben sie u.a. an,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten für sich sowie für die minderjährige Drittbeschwerdeführerin und den minderjährigen Viertbeschwerdeführer als gesetzliche Vertreter am 16.06.2015 Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftlichen Erstbefragungen der Erstbeschwerdeführerin und des Zweitbeschwerdeführers statt. Dabei gaben sie u.a. an,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten für sich sowie für die minderjährige Drittbeschwerdeführerin und den minderjährigen Viertbeschwerdeführer als gesetzliche Vertreter am 16.06.2015 Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftlichen Erstbefragungen der Erstbeschwerdeführerin und des Zweitbeschwerdeführers statt. Dabei gaben sie u.a. an,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten für sich sowie für die minderjährige Drittbeschwerdeführerin und den minderjährigen Viertbeschwerdeführer als gesetzliche Vertreter am 16.06.2015 Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftlichen Erstbefragungen der Erstbeschwerdeführerin und des Zweitbeschwerdeführers statt. Dabei gaben sie u.a. an,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der 21-jährige Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger sunnitisch-moslemischen Glaubens und Angehöriger der arabischen Volksgruppe, stellte am 07.03.2019 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Erstbefragung brachte er vor, Syrien im Jahr 2016 gemeinsamen mit seinem Bruder XXXX aufgrund des Bürgerkrieges illegal zu Fuß über die syrisch-türkische Grenze verlassen zu haben. Anschließend habe er drei Jahre in der Türkei gele... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der 19-jährige Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger sunnitischen Glaubens und Angehöriger der arabischen Volksgruppe, stellte am 07.03.2019 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Erstbefragung brachte er vor, Syrien im Jahr 2016 gemeinsam mit seinem Bruder XXXX aufgrund des Bürgerkrieges illegal zu Fuß über die syrisch-türkische Grenze verlassen zu haben. Anschließend habe er drei Jahre in der Türkei gelebt und sei sc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der 21-jährige Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger sunnitisch-muslimischen Glaubens und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte am 29.04.2019 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Erstbefragung brachte er vor, Syrien im Jänner 2018 illegal zu Fuß über die syrisch-türkische Grenze verlassen zu haben, weil in Syrien Krieg herrsche. Sein Heimatdistrikt Afrin sei von der Freien Syrischen Armee (FSA) und der türki... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (ein Ehepaar und dessen damals zur Gänze minderjährigen Kinder) stellten am XXXX.11.2015 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Dazu gab der Erstbeschwerdeführer im verwaltungsbehördlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien iranische Staatsangehörige schiitisch-muslimischen Glaubens und stammten aus Mashad. Die iranischen Behörden hätten mit der
Begründung: , dass der Vater des Erstbeschwerdeführers Afghane u... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang, Sachverhalt und Vorbringen: 1. Die beschwerdeführenden Parteien sind iranische Staatsangehörige. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sind miteinander verheiratet und die Eltern der dritt- bis fünftbeschwerdeführenden Parteien. Verfahrensgegenständlich sind deren Anträge auf internationalen Schutz nach dem Asylgesetz 2005 (im Folgenden: Antrag bzw. Asylantrag und AsylG) vom 18.04.2016 (Erstbeschwerdeführer) und vom 08.08.2016... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang, Sachverhalt und Vorbringen: 1. Die beschwerdeführenden Parteien sind iranische Staatsangehörige. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sind miteinander verheiratet und die Eltern der dritt- bis fünftbeschwerdeführenden Parteien. Verfahrensgegenständlich sind deren Anträge auf internationalen Schutz nach dem Asylgesetz 2005 (im Folgenden: Antrag bzw. Asylantrag und AsylG) vom 18.04.2016 (Erstbeschwerdeführer) und vom 08.08.2016... mehr lesen...