(1) Art, Inhalt und Umfang eines Bringungsrechtes sind so festzusetzen, daß
a) | die durch die Einräumung und Ausübung eines Bringungsrechtes erreichbaren Vorteile die damit verbundenen Nachteile überwiegen; | |||||||||
b) | weder Menschen noch Sachen gefährdet werden; | |||||||||
c) | fremder Grund unter Berücksichtigung seines Verwendungszweckes in möglichst geringem Ausmaß in Anspruch genommen wird und | |||||||||
d) | möglichst geringe Kosten verursacht werden. |
(2) Bringungsrechte, denen ein dauerndes oder regelmäßig wiederkehrendes Bedürfnis zugrunde liegt, sind zeitlich unbegrenzt, andere nur für einen dem Bedürfnis entsprechenden Zeitraum einzuräumen.
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