Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (BF2), ihre fünf gemeinsamen Kinder sind der im Herkunftsland geborene zum Antragszeitpunkt minderjährige und nunmehr volljährige Drittbeschwerdeführer (BF3), die bereits zum Antragszeitpunkt volljährige Viertbeschwerdeführerin (BF4), der minderjährige Fünftbeschwerdeführer (BF5), die minderjährige Sechstbeschwerdeführerin (BF6) sowie die minderjährige ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Diese gekürzte Ausfertigung des nach Schluss der mündl... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Diese gekürzte Ausfertigung des nach Schluss der mündl... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) sind Staatsangehörige der Russischen Föderation, gehören der tschetschenischen Volksgruppe an und sind muslimischen Glaubens. Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: BF1) sowie seine Gattin, die Zweibeschwerdeführerin (im Folgenden: BF2), reisten zusammen mit drei gemeinsamen Kindern (im Folgenden: BF3, BF4 und B5) am 03.12.2011 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am selb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer wurde am XXXX in Österreich geboren. Er ist der Sohn von XXXX , geb. XXXX , und XXXX , geb. XXXX , beide Staatsangehörige von Afghanistan, welche am 29.09.2015 in Österreich eingereist sind und Anträge auf internationalen Schutz gestellt haben. 2. Die belangte Behörde wies mit Bescheiden vom 19.05.2017 die Anträge der Eltern des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz hinsichtlich der Zuerkennung des Status der Asylb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang 1.1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden kurz "BF" genannt) reisten legal unter Verwendung von Visa mit einer Gültigkeitsdauer vom XXXX , ausgestellt durch die österreichische Botschaft Addis Abeba, in das österreichische Bundesgebiet ein und reisten in Folge weiter in die Schweiz ein. Aufgrund eines von der Schweiz eingeleiteten Konsultationsverfahrens wurden die BF am XXXX 2017 von der Schweiz nach Österreich überstellt. 1.2. Die Erstbeschwerde... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang 1.1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden kurz "BF" genannt) reisten legal unter Verwendung von Visa mit einer Gültigkeitsdauer vom XXXX , ausgestellt durch die österreichische Botschaft Addis Abeba, in das österreichische Bundesgebiet ein und reisten in Folge weiter in die Schweiz ein. Aufgrund eines von der Schweiz eingeleiteten Konsultationsverfahrens wurden die BF am XXXX 2017 von der Schweiz nach Österreich überstellt. 1.2. Die Erstbeschwerde... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erst-, die Zweit- und die minderjährige Drittbeschwerdeführerin (in der Folge BF1, BF2 und mj. BF3), alle afghanischer Staatsangehörige, reisten nach eigenen Angaben am 19.11.2015 in die Republik Österreich ein und stellten am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am 20.11.2015 vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes gaben BF1 und BF2 jeweils im Beisein eines Dolmetschers für die ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, gelangte am spätestens am 01.11.2015 nach Österreich und stellte an diesem Tag einen Antrag auf internationalen Schutz, zu welchem er am folgenden Tag einer Erstbefragung durch die Polizei unterzogen wurde. Dabei gab er zu seinen Fluchtgründen an, in Afghanistan herrsche Krieg. Es sei dort nicht mehr sicher für seine Familie. Sie hätten beschlossen, von Afghanistan in den Iran zu flie... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Eltern des Beschwerdeführers, afghanische Staatsangehörige, gelangten spätestens am 01.11.2015 nach Österreich und stellten an diesem Tag Anträge auf internationalen Schutz, zu welchem sie am 02.12.2015 Erstbefragungen durch die Polizei unterzogen wurden. Am XXXX wurde der Beschwerdeführer in Österreich geboren. Am 29.08.2016 stellte er (gesetzlich vertreten durch seine Mutter) gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Mit ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Eltern des Beschwerdeführers, afghanische Staatsangehörige, gelangten spätestens am 01.11.2015 nach Österreich und stellten an diesem Tag Anträge auf internationalen Schutz, zu welchem sie am 02.12.2015 Erstbefragungen durch die Polizei unterzogen wurden. Am XXXX wurde der Beschwerdeführer in Österreich geboren. Am 23.05.2019 stellte er (gesetzlich vertreten durch seine Mutter) gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Mit dem b... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet sowie die Eltern und die gesetzlichen Vertreter der Dritt- bis Sechstbeschwerdeführer. 2. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten am 29.09.2015 für sich und die Dritt- bis Fünftbeschwerdeführer Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte die Erstbefragung der Erst- und Zweitbeschwerdeführer durch ein Organ des öffentlichen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet sowie die Eltern und die gesetzlichen Vertreter der Dritt- bis Sechstbeschwerdeführer. 2. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten am 29.09.2015 für sich und die Dritt- bis Fünftbeschwerdeführer Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte die Erstbefragung der Erst- und Zweitbeschwerdeführer durch ein Organ des öffentlichen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet sowie die Eltern und die gesetzlichen Vertreter der Dritt- bis Sechstbeschwerdeführer. 2. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten am 29.09.2015 für sich und die Dritt- bis Fünftbeschwerdeführer Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte die Erstbefragung der Erst- und Zweitbeschwerdeführer durch ein Organ des öffentlichen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet sowie die Eltern und die gesetzlichen Vertreter der Dritt- bis Sechstbeschwerdeführer. 2. Die Erstbeschwerdeführerin und der Zweitbeschwerdeführer stellten am 29.09.2015 für sich und die Dritt- bis Fünftbeschwerdeführer Anträge auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte die Erstbefragung der Erst- und Zweitbeschwerdeführer durch ein Organ des öffentlichen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Zum Verfahrensgang des BF1 1.1. Zum Vorverfahren 1.1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF1), ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, stellte nach illegaler Einreise in Österreich am 05.02.2013 den ersten Antrag auf internationalen Schutz und wurde am selben Tag von den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Zu den Fluchtgründen brachte er vor, dass er am zweiten Tschetschenienkrieg teilgenommen habe. E... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Zum Verfahrensgang des BF1 1.1. Zum Vorverfahren 1.1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF1), ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, stellte nach illegaler Einreise in Österreich am 05.02.2013 den ersten Antrag auf internationalen Schutz und wurde am selben Tag von den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Zu den Fluchtgründen brachte er vor, dass er am zweiten Tschetschenienkrieg teilgenommen habe. E... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Zum Verfahrensgang des BF1 1.1. Zum Vorverfahren 1.1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF1), ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, stellte nach illegaler Einreise in Österreich am 05.02.2013 den ersten Antrag auf internationalen Schutz und wurde am selben Tag von den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Zu den Fluchtgründen brachte er vor, dass er am zweiten Tschetschenienkrieg teilgenommen habe. E... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer zu 1.) (im Folgenden: BF1) und seine Ehefrau, die Beschwerdeführerin zu 2.) (im Folgenden: BF2), reisten getrennt voneinander in das österreichische Bundesgebiet ein. Die Anträge auf internationalen Schutz wurden zu unterschiedlichen Terminen gestellt: am 30.05.2014 von BF1 und am 02.04.2014 von BF2. Das gemeinsame Kinder des BF1 und der BF2, der Beschwerdeführer zu 3.) (im Folgenden: BF3) wurde am XXXX in Österreic... mehr lesen...