Begründung: Das Bundesverwaltungsgericht hat über die rechtzeitige und zulässige Beschwerde erwogen: 1. Feststellungen: Mit Bescheid des Bundesdenkmalamtes (in Folge: Behörde) vom 18.11.2020, Zl. 2020-0.579.645, 2020-0.839.128, wurde festgestellt, dass die Erhaltung der Hausanlage in Wien 18., XXXX , Ger.Bez. Döbling, XXXX , KG 01510 Pötzleinsdorf im Umfang des dem Bescheid beiliegenden Plans gemäß §§ 1, 3 DMSG im öffentlichen Interesse gelegen sei. Der Bescheid wurde der Stadt Wie... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Das Bundesverwaltungsgericht hat über die rechtzeitige und zulässige Beschwerde erwogen: 1. Feststellungen: 1.1. Zum bisherigen Verfahren: Mit Bescheid des Bundesdenkmalamtes vom 12.07.2011, Zl. 43.529/5/2011, wurde hinsichtlich des Hauses in Wien 1., XXXX , Ger. Bez. Innere Stadt Wien, XXXX , GB 01004 Innere Stadt (in Folge: Objekt) festgestellt, dass die Erhaltung des Objekts im Umfang von dessen Außenerscheinung mit Dach und aller Keller auf sämtlichen Nivea... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Mit Schreiben vom 02.07.2021 teilte das Bundesdenkmalamt (im Folgenden auch: belangte Behörde) – neben dem Landeshauptmann von Steiermark, der Stadt XXXX und dem Bürgermeister der Stadt XXXX – auch dem nunmehrigen Beschwerdeführer als grundbücherlichem Eigentümer mit, dass es beabsichtige, das sog. XXXX haus – unter Ausnahme der hofseitigen An- und Ausbauten und des Inneren der Wohnungen und Geschäftslokale gemäß einem beiliegenden Plan – ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und -gegenstand: 1. Nachdem dem Bundesdenkmalamt am 14.07.2019 bekannt wurde, dass am Kongresszentrum in XXXX (im Erkenntnis in Folge: „Objekt“) Abbrucharbeiten durchgeführt wurden, wurde mit Mandatsbescheid des Bundesdenkmalamtes vom 15.07.2019, Gz. BDA-26604.obj/0007-SBG/2019, festgestellt, dass die Erhaltung des Objekts im öffentlichen Interesse gelegen sei. Der Bescheid wurde den Eigentümern und dem Amtsparteien am 17.07.2019 bzw. 18.07.20... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzic... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Am 15.02.2019 erstattete XXXX als Amtssachverständiger des Bundesdenkmalamtes ein Gutachten zum gegenständlichen Bodendenkmal („östliche Zivilstadt mit Stadtmauer und Umfeld der zivilen und militärischen Zentralbereiche von Carnuntum [westliche und südliche Lagervorstädte, Ausfallstraßen mit Gräberfeldern, temporäre Militärlager, Wasserleitungen, Gehöfte]“). Einleitend hielt er fest, dass das Gutachten auf den Auswertungen von geophysikali... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgegenstand: Gegenstand dieses Beschwerdeverfahrens ist die Frage, ob die Unterschutzstellung der Villa XXXX in Graz, XXXX , Ger.Bez. Graz-Ost, Steiermark, Gst. Nr. XXXX , EZ XXXX , KG XXXX , die (bisher nicht rechtskräftig) mit Bescheid des Bundesdenkmalamtes vom 15.04.2019, Gz.: BDA-60581.obj/0007-RECHT/2018, erfolgte, rechtmäßig ist oder nicht. Nach Erlassung des Bescheides durch Zustellung am 19.04.2019 bzw. am 23.04.2019 erfolgte die verfahrens... mehr lesen...
Begründung: Das Bundesverwaltungsgericht hat über die zulässige und rechtzeitige Beschwerde erwogen: I. Folgender Verfahrensgang wird festgestellt: 1. XXXX (beschwerdeführende Partei) hat am 18.12.2020 eine Beschwerde gegen den im
Spruch: bezeichneten Bescheid des Bundesdenkmalamtes per mail eingebracht; dieses hat die Beschwerde am 17.03.2021 dem Bundesverwaltungsgericht vorgelegt, über die das Bundesverwaltungsgericht bis dato nicht entschieden hat. 2. Mit Schriftsatz vom 30.03.202... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Mit Schreiben vom 05.08.2020 teilte das Bundesdenkmalamt (im Folgenden: belangte Behörde) der XXXX -Aktiengesellschaft, dem Landeshauptmann von XXXX , den betroffenen Gemeinden sowie deren Bürgermeistern mit, dass es beabsichtige, die XXXX bahn als Anlage hinsichtlich bestimmter Teile gemäß §§ 1 und 3 Denkmalschutzgesetz, BGBl. Nr. 533/1923 (DMSG), unter Denkmalschutz zu stellen. 2. Mit Schriftsatz vom 03.09.2020 führte die nunmehrige Beschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit Schriftsatz vom 19.04.2018 teilte das Bundesdenkmalamt (BDA), die nunmehr belangte Behörde, den Verfahrensparteien mit, dass es beabsichtige, die patriarchale Industriedenkmal-Anlage von Josef Werndl und der Österreichischen Waffenfabriksgesellschaft 1870 bis 1929/21 in Steyr unter Denkmalschutz zu stellen. Beigeschlossen war ein Amtssachverständigengutachten von XXXX vom 12.12.2017. Darin werden die Geschichte der Waffenerzeugung... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Mit dem im
Spruch: genannten Bescheid stellte das Bundesdenkmalamt die „ XXXX “, Niederösterreich, unter Denkmalschutz. 2. Dagegen erhob die Beschwerdeführerin fristgerecht das Rechtsmittel der Beschwerde. 3. Mit Schriftsatz vom 08.03.2021 zog die Beschwerdeführerin die Beschwerde zurück. II. Das Bundesverwaltungsgericht hat erwogen: 1. Gemäß § 6 Bundesverwaltungsgerichtsgesetz, BGBl. I Nr. 10/2013 (BVwGG), entscheidet das Bundesverw... mehr lesen...
Begründung: Das Bundesverwaltungsgericht hat erwogen: 1. Feststellungen: Mit Bescheid des Bundesdenkmalamtes vom 16.11.2020, Gz. 2020-0.579.645, wurde festgestellt, dass die Erhaltung der Hausanlage, ehemals XXXX in Wien 18., XXXX , im Sinne einer Teilunterschutzstellung gemäß §§ 1, 3 DMSG im Umfang des dem Bescheid beiliegenden Planes im öffentlichen Interesse gelegen sei. Der Bescheid wurde der Mag. Galanda Rechtsanwalt GmbH als ausgewiesener Vertreterin des Eigentümers der gegen... mehr lesen...