Entscheidungen zu § 96 GBG 1955

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

16 Dokumente

Entscheidungen 1-16 von 16

TE OGH 2008/11/4 5Ob249/08s

Begründung: Mit Beschluss vom 17. 3. 2008 wurde hinsichtlich mehrerer Liegenschaften das (Mit-)Eigentumsrecht des Josef S***** antragsgemäß einverleibt. Der (nunmehrige) Antragsteller (und frühere Liegenschaftseigentümer) erhob gegen die antragsgemäße Bewilligung des Grundbuchsgesuchs einen Rekurs. Beantragt wurde, dem Rekurs stattzugeben und das Grundbuchsgesuch abzuweisen sowie „auch die Löschungsklage anzumerken". Die Vorinstanzen haben diesen Antrag auf Anmerkung der Löschung... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2008

TE OGH 2008/6/3 5Ob112/08v

Begründung: Erst- und Zweitantragsteller sind nach dem Grundbuchsstand zu je 131/562 Anteilen (verbunden mit Wohnungseigentum an Top 1) und zu je 8/562 Anteilen (verbunden mit Wohnungseigentum am PKW-Abstellplatz Top 1a) Miteigentümer einer Liegenschaft. Zugunsten der L***** GmbH, über deren Vermögen am 13. 2. 2007 der Konkurs eröffnet wurde, sind 133/281 Anteile (verbunden mit Wohnungseigentum an Top 2) und 9/281 Anteile (verbunden mit Wohnungseigentum am PKW-Abstellplatz Top 2a)... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.06.2008

TE OGH 2000/11/21 5Ob281/00k

Begründung: Adolf V***** und Johanna V***** sind je zur Hälfte grundbücherliche Eigentümer der Liegenschaft EZ ***** Grundbuch *****, welche die Grundstücke 367 (Baufläche), 89 und 90 (je Baufläche) umfasst. Auf dem Grundstück 89 ist das Haus ***** errichtet. Mit Kaufvertrag vom 18. Februar 2000/2. Februar 2000 veräußerten die Grundeigentümer den Ö***** B***** unter Beitritt der E*****-Aktiengesellschaft das im Teilungsplan des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen DI Diet... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.2000

TE OGH 1997/4/8 5Ob81/97s

Begründung: Im Zuge der Verbücherung eines Übergabsvertrages, die das Eigentum an der Liegenschaft EZ ***** von den Antragstellern auf ihre Kinder Herta und Richard E***** übergehen ließ, lehnte das Erstgericht die Einverleibung der Reallast der Kaufpreisteilungsverpflichtung zugunsten der weiteren Kinder Eva-Maria B*****, Manfred E*****, Irmgard S***** und Monika U***** ab, weil insoweit nur eine obligatorische Verpflichtung der Übernehmer begründet worden sei. Die diesbezügliche... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.04.1997

RS OGH 1997/4/8 5Ob81/97s

Norm: ABGB §530GBG §12GBG §96
Rechtssatz: Für eine "Kaufpreisteilungsverpflichtung" im Rahmen eines Übergabsvertrages kommt die dingliche Absicherung durch
Begründung: einer Reallast nicht in Frage. (hier: Beteiligung der weichenden Kinder am allfälligen Erlös bei Veräußerung der Liegenschaft durch den Übernehmer binnen einer bestimmten Frist). Entscheidungstexte 5 Ob 81/97s Entscheid... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.04.1997

TE OGH 1996/2/27 5Ob84/95

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Entscheidung | OGH | 27.02.1996

RS OGH 1996/2/27 5Ob84/95, 5Ob292/07p, 5Ob249/08s, 5Ob251/08k, 5Ob169/16p, 5Ob168/16s, 5Ob3/17b

Norm: ABGB §608ABGB §881 IAGBG §96
Rechtssatz: Wird im Wortlaut des gestellten Eintragungsbegehrens - allerdings ohne Verwechslungsgefahr - nicht wörtlich zum Ausdruck gebracht, dass es sich nicht um eine fideikommissarische Substitution im Sinne des Gesetzes handelt, so steht es dem Gericht frei, die Eintragung abweichend vom Wortlaut des Antrages entsprechend "klarstellend" zu formulieren. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.02.1996

TE OGH 1995/10/24 5Ob104/94

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Entscheidung | OGH | 24.10.1995

TE OGH 1993/5/12 3Ob64/93

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Entscheidung | OGH | 12.05.1993

TE OGH 1991/6/11 5Ob4/91

Begründung: Mit Pfandurkunde vom 24.8.1989/31.10.1989 verpfändeten Guido, Werner, Benno und Maria G***** ihre Anteile an den Liegenschaften EZ ***** und ***** des Grundbuches ***** und EZ ***** des Grundbuches ***** der Antragstellerin zur Sicherstellung eines dem Benno G***** eingeräumten Kredites bis zum Höchstbetrag von S 320.000. Sie verpflichteten sich dem Pfandgläubiger gegenüber im Sinne des § 469 a ABGB, alle dem einzuräumenden Pfandrecht zum Zeitpunkt seiner Verbücherung im... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.06.1991

RS OGH 1990/8/28 5Ob69/90, 5Ob122/92, 5Ob104/94, 5Ob137/05s, 5Ob76/07y, 5Ob112/08v, 5Ob236/10g, 3Ob1

Norm: GBG §96
Rechtssatz: Auch in dem vom Antragsprinzip beherrschten Grundbuchsverfahren darf gemäß § 96 Abs 1 GBG nur nicht mehr oder etwas anderes, als die Partei ansuchte, bewilligt werden. Daraus folgt, dass ein Minus bewilligt werden darf. Entscheidungstexte 5 Ob 69/90 Entscheidungstext OGH 28.08.1990 5 Ob 69/90 5 Ob 122/92 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.1990

RS OGH 1971/5/4 3Ob52/71, 5Ob4/91, 5Ob122/92, 3Ob64/93, 5Ob281/00k, 3Ob191/10z, 3Ob239/11k

Norm: EO §54 Abs1 Z3EO §87EO §208GBG §96
Rechtssatz: Wird erst nach Ablauf der 14-tägigen Frist (§ 207 EO) eine Pfandrechtseinverleibung nach § 208 EO beantragt, so stellt die Bewilligung der Pfandrechtseinverleibung gemäß den §§ 87 ff EO im laufenden Rang ein zulässiges Minus dar. Entscheidungstexte 3 Ob 52/71 Entscheidungstext OGH 04.05.1971 3 Ob 52/71 EvBl 1971/270 S 497 = RZ 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.05.1971

TE OGH 1971/5/4 3Ob52/71

Zur Hereinbringung einer Forderung von S 832.- samt Kosten wurde mit Beschluß vom 19. 10. 1970 die Zwangsversteigerung der der Verpflichteten gehörigen Hälfte der Liegenschaft EZ 36 GB R bewilligt, da die betreibende Partei den ihr auferlegten Kostenvorschuß von S 2000.- nicht erlegte, wurde das Zwangsversteigerungsverfahren mit Beschluß vom 14. 12. 1970 eingestellt. Am 13. 1. 1971 beantragte die betreibende Partei, ihr die zwangsweise Pfandrechtsbegründung für ihre Forderung auf der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.05.1971

RS OGH 1956/6/13 2Ob353/56, 5Ob4/91, 5Ob58/11g

Norm: GBG §96
Rechtssatz: Wenn der Antrag auf bücherliche Einverleibung des Simultanpfandrechtes in Ansehung einer oder mehrerer der im Antrag bezeichneten Pfandliegenschaften nicht bewilligt werden kann, steht der Bewilligung der Einverleibung des Simultanpfandrechtes an den übrigen Liegenschaften oder des Singularpfandrechtes an der einzigen verbliebenen Liegenschaft nichts im Wege. (Bartsch, GBG 1933,309). Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1956

TE OGH 1954/2/10 1Ob42/54

Die Liegenschaft EZ. 91 I Gb. K., die u. a. die Grundstücke 3050/1 und 3052/2 umfaßt, steht im Eigentum des Antragstellers und ist zugunsten der jeweiligen Eigentümer der Grundstücke 2965 und 2961 (EZ. 163 I Gb. K.) mit der Dienstbarkeit des Holzdurchzuges belastet. Nach dem Servitutenanerkennungsvertrag vom 20. Juli 1921 darf der Servitutsberechtigte in der Zeit zwischen 1. Dezember und 1. März jeden Jahres bei Schnee und Eis ortsüblich mit möglichster Schonung das auf den Grundstück... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.02.1954

RS OGH 1954/2/10 1Ob42/54

Norm: ABGB §844GBG §96LiegTeilG §3 Abs2
Rechtssatz: Zur Teilung einer mit einer Servitut belasteten Liegenschaft. Entscheidungstexte 1 Ob 42/54 Entscheidungstext OGH 10.02.1954 1 Ob 42/54 Veröff: SZ 27/29 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0018217 Dokumentnummer JJR_1954021... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.02.1954

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