(1) Gemäß § 57 Abs. 1 des Gehaltsgesetzes 1956 werden zugewiesen:
| mit | der Dienstzulagengruppe | ||||
| I | II | III | IV | V | |
1. Pädagogische Akademien, Religionspädagogische Akademien | mehr als 400 Studierenden | mehr als 300 Studierenden | mehr als 200 Studierenden | 200 oder weniger Studierenden | – | |
| der Dienstzulagengruppe | |||||
| I | II | III | IV | V | |
2. Berufspädagogische Akademien | mit | mehr als 200 Studierenden | mehr als 150 Studierenden | mehr als 100 Studierenden | 100 oder weniger Studierenden | – |
3. Akademien für Sozialarbeit | mit | mehr als 300 Studierenden | mehr als 200 Studierenden | mehr als 150 Studierenden | 150 oder weniger Studierenden | – |
|
| der Dienstzulagengruppe | ||||
|
| I | II | III | IV | V |
4. Religionspädagogische Institute | für | mehr als 5 000 | mehr als 4 000 | mehr als 3 000 | mehr als 2 000 | 2 000 oder weniger |
|
| Religionslehrer im Betreuungsbereich des betreffenden Religionspädagogischen Institutes (einschließlich der Absolventen der fachtheologischen und selbständigen religionspädagogischen Studienrichtungen, die am betreffenden Religionspädagogischen Institut in einer der Einführung in das praktische Lehramt gemäß der Verordnung BGBl. Nr. 271/1937 entsprechenden Weise vorbereitet werden). | ||||
|
| der Dienstzulagengruppe | ||||
|
| I | II | III | IV | V |
5. Mittlere und höhere Schulen | mit | mehr als 12Klassen | 9 bis 12 Klassen | 8 Klassen | 4 bis 7 Klassen | 1 bis 3 Klassen |
6. Berufsschulen | mit | mehr als 10 | 7 bis 10 Klassen | 4 bis 6 Klassen | - | 1 bis 3 Klassen |
7. Als selbständige Schulen geführte Polytechnische Schulen | mit | mehr als 4 Klassen | 4 Klassen | 3 Klassen | 2 Klassen | – |
|
| der Dienstzulagengruppe | ||||
|
| I | II | III | IV | V |
8. Hauptschulen | mit | mehr als 4 Klassen | 4 Klassen | 3 Klassen | 2 Klassen | 1 Klasse |
9. Sonderschulen | mit | mehr als 4 Klassen | 4 Klassen | 3 Klassen | 2 Klassen oder 1 Klasse geteilt | 1 Klasse ungeteilt |
10. Volksschulen | mit | mehr als 4 Klassen | 4 Klassen | 3 Klassen | 2 Klassen oder 1 Klasse geteilt | 1 Klasse ungeteilt |
|
| der Dienstzulagengruppe | ||||
|
| I | II | III | IV | V |
11. Bundeskonvikte | mit | mehr als 12 Erziehungs-gruppen | 9 bis 12 Erziehungs-gruppen | 4 bis 8 Erziehungs-gruppen | 1 bis 3 Erziehungs-gruppen | – |
(1a) Abweichend von Abs. 1 Z 6 bis 10 werden zugewiesen:
|
| der Dienstzulagengruppe | ||
|
| I | II | III |
Allgemeinbildende Pflichtschulen | mit | mehr als 12 Klassen | 10 bis 12 Klassen | 8 und 9 Klassen |
Berufsschulen | mit | mehr als 25 Klassen | 16 bis 25 Klassen | 10 bis 15 Klassen |
|
| der Dienstzulagengruppe | ||
|
| IV | V | VI |
Allgemeinbildende Pflichtschulen | mit | 4 bis 7 Klassen | 2 und 3 Klassen | 1 Klasse |
Berufsschulen | mit | 5 bis 9 Klassen | 3 bis 4 Klassen | 1 und 2 Klassen |
sofern diese Schulen von Leitern der Verwendungsgruppen L 2a 2, L 2b 3 oder L 2b 2 geleitet werden.
(2) An den Berufspädagogischen Akademien erhöhen sich die im Abs. 1 Z 2 genannten Zahlen der Studierenden für jeden zusätzlich zu einem Abteilungsvorstand hinzukommenden Abteilungsvorstand um 50, in der Dienstzulagengruppe I höchstens auf 400, in der Dienstzulagengruppe II höchstens auf 300 und in den Dienstzulagengruppen III und IV höchstens auf 200 Studierende.
(3) Ferner werden gemäß § 57 Abs. 1 und 9 des Gehaltsgesetzes 1956 die Pädagogischen Institute und deren Abteilungen den Dienstzulagengruppen wie folgt zugewiesen:
| Leiter | Abteilungsleiter für die Abteilung für Lehrer an allgemeinbildenden Pflichtschulen | Abteilungsleiter für die Abteilung für Lehrer an Berufsschulen | Abteilungsleiter für die Abteilung für Lehrer an allgemeinbildenden höheren Schulen | Abteilungsleiter für die Abteilung für die Lehrer an berufsbildenden Schulen (ausgenommen Berufsschulen) |
Pädagogisches Institut des Bundes für Burgenland | I | IV | V 1) | V | – 1) |
Pädagogisches Institut des Bundes für Kärnten | I | I | V | IV | IV |
Pädagogisches Institut des Bundes für Nieder-österreich | I | I | IV | II | I |
Pädagogisches Institut des Bundes für Oberösterreich | I | I | IV | III | I |
Pädagogisches Institut des Bundes für Salzburg | I | II | V | IV | IV |
Pädagogisches Institut des Bundes für Steiermark | I | I | IV | II | I |
Pädagogisches Institut des Landes Tirol | I | I | V | IV | III |
Pädagogisches Institut des Bundes für Vorarlberg | IV | – 3) | – 3) | – 4) | – 4) |
Pädagogisches Institut des Landes Vorarlberg | III | – 4) | – 4) | – 3) | – 3) |
Pädagogisches Institut des Bundes für Wien | I | – 3) | IV | – 3) | I |
Pädagogisches Institut der Stadt Wien | I | I | – 3) | I | – 3) |
1) Der Abteilungsleiter ist mit der Leitung der beiden Abteilungen für Lehrer an berufsbildenden Schulen betraut.
2) Der Abteilungsleiter ist mit der Leitung der beiden Abteilungen für Lehrer an Pflichtschulen betraut.
3) An den betreffenden Instituten werden diese Abteilungen nicht geführt.
4) Der für diese Abteilungen betraute Abteilungsleiter ist auch Leiter des Pädagogischen Institutes.
(4) Ferner werden gemäß § 57 Abs. 1 des Gehaltsgesetzes 1956 zugewiesen:
a) | die Bundesanstalt für Leibeserziehung in Wien der Dienstzulagengruppe I; diese Dienstzulage wird für den Leiter gemäß § 57 Abs. 6 des Gehaltsgesetzes 1956 um 7,5 vH erhöht, | |||||||||
b) | die Bundesanstalt für Leibeserziehung in Graz sowie die Bundesanstalt für Leibeserziehung in Innsbruck der Dienstzulagengruppe II, | |||||||||
c) | die Bundesanstalt für Leibeserziehung in Linz der Dienstzulagengruppe II. |
(5) Die Zentrallehranstalten gemäß § 3 Abs. 4 des Bundes-Schulaufsichtsgesetzes, BGBl. Nr. 240/1962, werden der Dienstzulagengruppe I zugewiesen.
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