(1) Die Lehrverpflichtung der mit der Leitung von Musikschulen betrauten Vertragslehrer vermindert sich
1. | für die Leitung der gesamten Schule um drei Wochenstunden, | |||||||||
2. | für jede der Musikschule angeschlossene Zweigstelle um je zwei weitere Wochenstunden, | |||||||||
3. | für jede dislozierte Klasse, wenn mit der getrennten örtlichen Unterbringung ein erheblicher administrativer Mehraufwand verbunden ist, um je eine Wochenstunde und | |||||||||
4. | für Hauptfachschüler: pro 40 Schüler um je eine weitere Wochenstunde. | |||||||||
(Anm: LGBl. Nr. 12/2004) |
(2) Ist einer Musikschule ein Verwaltungsbediensteter zugeteilt, so reduziert sich die sich aus Abs. 1 Z 4 ergebende Lehrpflichtermäßigung in folgendem Ausmaß:
Beschäftigungsausmaß des Verwaltungsbediensteten | Reduzierung der Lehrpflichtermäßigung gem. Abs. 1 Z. 4 |
1 bis 5 | 1 |
6 bis 8 | 2 |
9 bis 11 | 3 |
12 bis 14 | 4 |
15 bis 17 | 5 |
18 bis 20 | 6 |
21 bis 25 | 7 |
26 bis 28 | 8 |
29 bis 31 | 9 |
32 bis 34 | 10 |
35 bis 37 | 11 |
38 bis 40 | 12 |
(3) Die Lehrverpflichtung der mit der Leitung von Musikschulen betrauten Vertragslehrerinnen und Vertragslehrern darf abweichend von Abs. 1 und 2 höchstens die Hälfte des jeweiligen vollen Lehrverpflichtungsausmaßes (§ 62 Abs. 1 Z 1 Oö. LVBG bzw. § 62a Abs. 1 Oö. LVBG) betragen. (Anm: LGBl.Nr. 63/2011)
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