Entscheidungen zu § 22 GAngG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-11 von 11

TE OGH 2008/2/7 9ObA68/07a

Begründung: Der Kläger war bei der beklagten Partei als Forstangestellter beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis wurde einvernehmlich zum 31. 12. 2003 beendet. Während des Arbeitsverhältnisses hatte der Kläger eine rund 100 m² große 4-Zimmer-Wohnung bewohnt, die ihm die Beklagte zur Erfüllung seines Anspruchs auf Naturalwohnung zur Verfügung gestellt hatte. Diese Wohnung wird von der Beklagten nach dem Auszug des Klägers (nach einer Generalsanierung) um ca 530 EUR brutto (inkl. Betriebs... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.02.2008

RS OGH 2008/2/7 9ObA68/07a

Norm: AngG §23GAngG §22
Rechtssatz: Bei Bemessung der Abfertigung sind Naturalbezüge mit ihrem tatsächlichen und nicht bloß mit dem fiskalischen Wert, der lediglich seine Orientierungshilfe darstellt, zu berücksichtigen. Es ist darauf abzustellen, was sich der Arbeitnehmer durch den Naturalbezug erspart hat. Entscheidungstexte 9 ObA 68/07a Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 6... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.02.2008

TE OGH 2005/6/29 9ObA63/05p

Begründung: Der Kläger war seit 15. 7. 1991 bei der späteren Gemeinschuldnerin beschäftigt, über deren Vermögen am 6. 3. 2000 der Konkurs eröffnet wurde. Am 10. 4. 2000 wurde der Kläger vom Masseverwalter entlassen. Es ist nicht mehr strittig, dass die Entlassung nicht gerechtfertigt war. Der Kläger meldete im Konkurs über das Vermögen seines Dienstgebers seine aus der Beendigung des Arbeitsverhältnisses resultierenden, mit S 420.091,- bezifferten Forderungen erstmals am 28. 4. 20... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.06.2005

TE OGH 2004/11/17 9ObA99/04f

Entscheidungsgründe: Im Revisionsverfahren ist nur mehr die Frage des Verfalls der Ansprüche des Klägers auf Kündigungsentschädigung, anteilige Sonderzahlungen, Motorradstundenzulage und Urlaubsentschädigung strittig. Sie wurde vom Berufungsgericht verneint, auf dessen zutreffende
Begründung: verwiesen werden kann (§ 510 Abs 3 Satz 2 ZPO). Die gegen die Berufungsentscheidung erhobene Revision der Beklagten ist zufolge über den Einzelfall hinausgehender Bedeutung der Auslegung der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.2004

TE OGH 1995/11/30 8ObA273/95

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Entscheidung | OGH | 30.11.1995

TE OGH 1989/6/14 9ObS8/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger war vom 1. September 1978 bis 31. Juli 1987 als Angestellter bei der Firma Franz G*** OHG beschäftigt. Mit Dienstvertrag vom 5.September 1977 wurde vereinbart, daß das Arbeitsverhältnis von beiden Teilen nur unter Einhaltung einer halbjährigen Kündigungsfrist zum Quartalsende gekündigt werden kann. Über das Vermögen des Arbeitgebers wurde am 24. März 1987 der Ausgleich eröffnet. Das Arbeitsverhältnis des Klägers wurde mit Genehmigung des Ausgleichsg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.1989

TE OGH 1985/2/5 4Ob13/85 (4Ob14/85, 4Ob15/85, 4Ob16/85, 4Ob17/85, 4Ob18/85)

Entscheidungsgründe: Die Kläger begehren vom Beklagten nach Fällung eines Teilanerkenntnisurteiles und Klagseinschränkung letztlich die der Höhe nach außer Streit stehenden Beträge an restlicher Abfertigung. Zur
Begründung: führen sie aus, sie hätten am 8.7.1983 ihren Austritt gemäß dem § 25 Abs 1 KO erklärt. Da die Kläger infolge ihrer Stellung als Mitglieder des Betriebsrates der Gemeinschuldnerin frühestens zum 26.8.1986 hätten gekündigt werden können, in dem zwischen dem Zeitpunk... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.02.1985

RS OGH 1942/6/17 8RG29/42 - GZ vom OGH vergeben

Norm: GAngG §22
Rechtssatz: RG 17.6.1942, VIII 29 Dem Dienstnehmer gebührt nach § 22 GAngG bei Kündigung des Dienstverhältnisses durch den Dienstgeber eine Abfertigung ohne Rücksicht darauf, ob er die Kündigung verschuldet hat oder nicht. Diese Bestimmung ist zwingendes Recht. Entscheidungstexte 8 RG 29/42 Entscheidungstext RG 17.06.1942 8 RG 29/42 Veröff: DREvBl 1942/221 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.06.1942

RS OGH 1942/6/17 8RG29/42 - GZ vom OGH vergeben

Norm: GAngG §4GAngG §22GAngG §29
Rechtssatz: RG 17.6.1942, VIII 29/42 Sieht der Dienstvertrag eines Gutsangestellten vor, daß sein Anspruch auf Abfertigung bei der Auflösung des Dienstverhältnisses erlösche, wenn die Kündigung des Dienstverhältnisses durch den Dienstgeber auf ein "Verschulden" des Dienstnehmers zurückzuführen ist, so bezieht sich der für diesen Fall im Dienstvertrag gelegene Verzicht auf Abfertigung nur auf jenen Teil der im ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.06.1942

RS OGH 1934/3/14 1Ob139/34, 4Ob41/66, 4Ob61/71, 4Ob137/81, 4Ob2/82, 4Ob33/82, 4Ob111/83, 4Ob13/85 (4

Norm: AngG §23 Abs1 IAAngG §34GAngG §22UrlG §9
Rechtssatz: Die Ausschlussfrist der §§ 34 AngG und 22 GutsAngG gilt nicht für Ansprüche auf die Abfertigung. Entscheidungstexte 1 Ob 139/34 Entscheidungstext OGH 14.03.1934 1 Ob 139/34 Veröff: SZ 16/55 4 Ob 41/66 Entscheidungstext OGH 21.06.1966 4 Ob 41/66 Veröff: Arb 8255 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.03.1934

RS OGH 1928/4/24 1Ob383/28

Norm: GAngG §22
Rechtssatz: Stillschweigende Übernahme des Gutsangestellten mit Anrechnung der Vordienstzeit durch den Erwerber eines Gutes. Entscheidungstexte 1 Ob 383/28 Entscheidungstext OGH 24.04.1928 1 Ob 383/28 Veröff: SZ 10/274 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1928:RS0061160 Dokumen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.04.1928

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