Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, hat sein Heimatland verlassen, ist illegal in das Bundesgebiet eingereist und hat am 19.11.2015 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Bei der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.11.2015 gab der Beschwerdeführer zu seinem Fluchtgrund an, dass die Taliban von ihm verlangt hätten, dass er sich ihnen anschließe, ansonsten würden sie ihn... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge BF2) reisten gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Söhnen, dem Zweit- und Drittbeschwerdeführer (in der Folge BF3 und BF4), im April 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 26.04.2005 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheiden des Bundesasylamtes vom 03.10.2005 wurden die Anträge auf internationalen Schutz der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge BF2) reisten gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Söhnen, dem Zweit- und Drittbeschwerdeführer (in der Folge BF3 und BF4), im April 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 26.04.2005 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheiden des Bundesasylamtes vom 03.10.2005 wurden die Anträge auf internationalen Schutz der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge BF2) reisten gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Söhnen, dem Zweit- und Drittbeschwerdeführer (in der Folge BF3 und BF4), im April 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 26.04.2005 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheiden des Bundesasylamtes vom 03.10.2005 wurden die Anträge auf internationalen Schutz der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge BF2) reisten gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Söhnen, dem Zweit- und Drittbeschwerdeführer (in der Folge BF3 und BF4), im April 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 26.04.2005 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheiden des Bundesasylamtes vom 03.10.2005 wurden die Anträge auf internationalen Schutz der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge BF2) reisten gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Söhnen, dem Zweit- und Drittbeschwerdeführer (in der Folge BF3 und BF4), im April 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 26.04.2005 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Mit Bescheiden des Bundesasylamtes vom 03.10.2005 wurden die Anträge auf internationalen Schutz der ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 15.06.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Am selben Tag erfolgte seine Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes. Dabei gab er zu seinen persönlichen Umständen zusammengefasst an, er stamme aus dem Distrikt XXXX in der Provinz Ghazni, wo er mit seinen Eltern, zwei Brüdern und einer Schwester aufgewachsen sei. Er sei Hazara und s... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 19.10.2015 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich und wurde am selben Tag vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Hierbei führte er hinsichtlich seiner Fluchtgründe Probleme im Iran an. Nach einer weiteren Einvernahme vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge: BFA) am 06.09.2016 wurde der Antrag des Beschwerdeführers mit Bescheid vom 07.09.20... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 11.02.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand die niederschriftliche Erstbefragung des BF statt. 1.2. Am 05.07.2016 wurde der BF vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: BFA) niederschriftlich einvernommen. Dabei gab der BF ua an, ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) hat nach unrechtmäßiger Einreise in das Bundesgebiet am 03.03.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs 1 Z 13 des Asylgesetzes 2005 (AsylG 2005), BGBl. I Nr. 100/2005 idgF, gestellt. 2. Am selben Tag fand die Erstbefragung des BF statt. 3. In weiterer Folge wurde der BF am 14.06.2016 sowie am 22.06.2016 vor dem BFA im Asylverfahren niederschriftlich einvernommen. 4. Am 25.07.2016 legt... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine weibliche Staatsangehörige Somalias, stellte am 28.06.2017 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am nächsten Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftliche Erstbefragung der Beschwerdeführerin statt. Dabei gab sie zu ihren Fluchtgründen befragt an, dass ihr Vater sie mit einem alten, ca. 70jährigen Mann verheiratet habe und er dafür viel Geld bekommen hab... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Somalias, stellte am 17.08.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am Tag der Antragstellung vor der Landespolizeidirektion (LPD) Vorarlberg, Polizeiinspektion (PI) Feldkirch-Gisingen, einer niederschriftlichen Erstbefragung nach dem Asylgesetz 2005 (AsylG 2005) unterzogen. Dabei gab er zu seinen Fluchtgründen zu Protokoll, sein Vater sei Soldat der somalischen Armee gewesen und sei von... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idF BGBl. I 24/2017, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Vorverfahren: 1.1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge BF), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste irregulär und schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 23.09.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 Asylgesetz 2005 (in der Folge AsylG). 1.1.2. In seiner Erstbefragung am 24.09.2015 gab der BF zusammengefasst an, dass er aus der Provinz Takhar stamme, sunnitischer Mo... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin 1 (im Folgenden: BF1) und ihr Ehegatte, der Beschwerdeführer 2 (im Folgenden: BF2), sowie drei deren vier gemeinsame Söhne, darunter der minderjährige Beschwerdeführer 3 (im Folgenden: BF3) und der minderjährige Beschwerdeführer 4 (im Folgenden: BF4), alle afghanische Staatsangehörige, schiitische Muslime und der Volksgruppe der Hazara zugehörig, stellten nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin 1 (im Folgenden: BF1) und ihr Ehegatte, der Beschwerdeführer 2 (im Folgenden: BF2), sowie drei deren vier gemeinsame Söhne, darunter der minderjährige Beschwerdeführer 3 (im Folgenden: BF3) und der minderjährige Beschwerdeführer 4 (im Folgenden: BF4), alle afghanische Staatsangehörige, schiitische Muslime und der Volksgruppe der Hazara zugehörig, stellten nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin 1 (im Folgenden: BF1) und ihr Ehegatte, der Beschwerdeführer 2 (im Folgenden: BF2), sowie drei deren vier gemeinsame Söhne, darunter der minderjährige Beschwerdeführer 3 (im Folgenden: BF3) und der minderjährige Beschwerdeführer 4 (im Folgenden: BF4), alle afghanische Staatsangehörige, schiitische Muslime und der Volksgruppe der Hazara zugehörig, stellten nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin 1 (im Folgenden: BF1) und ihr Ehegatte, der Beschwerdeführer 2 (im Folgenden: BF2), sowie drei deren vier gemeinsame Söhne, darunter der minderjährige Beschwerdeführer 3 (im Folgenden: BF3) und der minderjährige Beschwerdeführer 4 (im Folgenden: BF4), alle afghanische Staatsangehörige, schiitische Muslime und der Volksgruppe der Hazara zugehörig, stellten nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte am 06.04.2016 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am selben Tag durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Als Fluchtgrund gab der BF an, dass in Somalia Bürgerkrieg herrsche und er als Vater von sechs Kindern keine Arbeit habe um seine Familie zu ernähren. Im Falle einer Rückkehr nach Somalia habe er keine Möglichkeit zu überleben. In der niederschriftlichen ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hierzu Berechtigten beantragt wird. Die gekürz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Verfahren des am XXXX geborenen Erstbeschwerdeführers, der am XXXX geborenen Zweitbeschwerdeführerin sowie deren minderjährigen Kinder (der am XXXX geborene Drittbeschwerdeführer und der am XXXX geborene Viertbeschwerdeführer) sind im Sinne des § 34 AsylG 2005 gemeinsam als Familienverfahren zu führen. 1. Am 25.06.2015 reisten die Beschwerdeführer unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Verfahren des am XXXX geborenen Erstbeschwerdeführers, der am XXXX geborenen Zweitbeschwerdeführerin sowie deren minderjährigen Kinder (der am XXXX geborene Drittbeschwerdeführer und der am XXXX geborene Viertbeschwerdeführer) sind im Sinne des § 34 AsylG 2005 gemeinsam als Familienverfahren zu führen. 1. Am 25.06.2015 reisten die Beschwerdeführer unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Verfahren des am XXXX geborenen Erstbeschwerdeführers, der am XXXX geborenen Zweitbeschwerdeführerin sowie deren minderjährigen Kinder (der am XXXX geborene Drittbeschwerdeführer und der am XXXX geborene Viertbeschwerdeführer) sind im Sinne des § 34 AsylG 2005 gemeinsam als Familienverfahren zu führen. 1. Am 25.06.2015 reisten die Beschwerdeführer unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Verfahren des am XXXX geborenen Erstbeschwerdeführers, der am XXXX geborenen Zweitbeschwerdeführerin sowie deren minderjährigen Kinder (der am XXXX geborene Drittbeschwerdeführer und der am XXXX geborene Viertbeschwerdeführer) sind im Sinne des § 34 AsylG 2005 gemeinsam als Familienverfahren zu führen. 1. Am 25.06.2015 reisten die Beschwerdeführer unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten... mehr lesen...
Schlagworte Aberkennung des Status des subsidiär Schutzberechtigten Aberkennungstatbestand § 9 Abs. 1 befristete Aufenthaltsberechtigung Behebung der Entscheidung ersatzlose Teilbehebung familiäre Situation individuelle Verhältnisse Rückkehrentscheidung behoben Rückkehrsituation Sicherheitslage Verlängerung wesentliche Änderung European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:BVWG:2020:W233.2220620.1.00 Im RIS seit 09... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I. 1. Vorverfahren: Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF), ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 29.08.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. In seiner Erstbefragung vom 29.08.2015 und seiner Einvernahme vom 25.01.2016 gab der BF an, dass er der Volksgruppe der Paschtunen und dem sunnitischen Glauben angehöre und aus einem Dorf in der Provinz Nangarhar in Afghanistan stamme. Er sei ledig und habe keine Kinder. Se... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer zu 1.) (im Folgenden: BF1) reiste mit seinen Söhnen, den Beschwerdeführern zu 2.) und 3.) (im Folgenden: BF2 und BF3) in das Bundesgebiet ein und stellte am 23.06.2016 für sich und seine Söhne Anträge auf internationalen Schutz. I.2. Am selben Tag wurde der BF1 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Landespolizeidirektion Niederösterreich niederschriftlich erstbefragt. Befragt nach den Fluchtgründen führ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer zu 1.) (im Folgenden: BF1) reiste mit seinen Söhnen, den Beschwerdeführern zu 2.) und 3.) (im Folgenden: BF2 und BF3) in das Bundesgebiet ein und stellte am 23.06.2016 für sich und seine Söhne Anträge auf internationalen Schutz. I.2. Am selben Tag wurde der BF1 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Landespolizeidirektion Niederösterreich niederschriftlich erstbefragt. Befragt nach den Fluchtgründen führ... mehr lesen...