Entscheidungen zu § 35 AsylG 2005

Verfassungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-6 von 6

TE Vfgh Beschluss 2022/12/13 E933/2022

Der Verfassungsgerichtshof kann die Behandlung einer Beschwerde ablehnen, wenn sie keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat oder von der Entscheidung die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage nicht zu erwarten ist (Art144 Abs2 B-VG). Eine solche Klärung ist dann nicht zu erwarten, wenn zur Beantwortung der maßgebenden Fragen spezifisch verfassungsrechtliche Überlegungen nicht erforderlich sind. Die vorliegende Beschwerde rügt die Verletzung in näher bezeichneten verfassungsgesetzlich g... mehr lesen...

Entscheidung | Vfgh Beschluss | 13.12.2022

RS Vfgh 2022/12/13 E933/2022

Index: 41/02 Staatsbürgerschaft, Pass- und Melderecht, Fremdenrecht, Asylrecht
Norm: B-VG Art144 Abs2 EMRK Art8 Abs1 AsylG 2005 §35 VfGG §7 Abs1 B-VG Art. 144 heute B-VG Art. 144 gültig ab 01.01.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012 B-VG Art. 144 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.201... mehr lesen...

Rechtssatz | Vfgh | 13.12.2022

TE Vfgh Erkenntnis 2019/9/23 E2226/2019 ua

Entscheidungsgründe: I.       Sachverhalt, Beschwerde und Vorverfahren 1.       Die Beschwerdeführer sind afghanische Staatsangehörige und stellten am 21. September 2016 persönlich bei der Österreichischen Botschaft Islamabad Anträge auf Erteilung von Einreisetiteln gemäß §35 Abs1 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl (Asylgesetz 2005 – AsylG 2005). Zur
Begründung: brachten sie vor, dem Ehemann der Erstbeschwerdeführerin und Vater der minderjährigen Zweit- bis Fünftbeschwerdeführer, ... mehr lesen...

Entscheidung | Vfgh Erkenntnis | 23.09.2019

RS Vfgh 2019/9/23 E2226/2019 ua

Index: 41/02 Staatsbürgerschaft, Pass- und Melderecht, Fremdenrecht, Asylrecht
Norm: BVG-Rassendiskriminierung ArtI Abs1AsylG 2005 §35, §60 Abs2VfGG §7 Abs2
Leitsatz: Verletzung im Recht auf Gleichbehandlung von Fremden untereinander durch Versagung von Einreisetiteln für die Ehegattin und die minderjährigen Kinder eines in Österreich asylberechtigten afghanischen Staatsangehörigen; keine nachvollziehbare Entscheidungsbegründung ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vfgh | 23.09.2019

TE Vfgh Erkenntnis 2018/10/10 E1805/2018 ua

Entscheidungsgründe: I.       Sachverhalt, Beschwerde und Vorverfahren 1.       Bei der Erstbeschwerdeführerin handelt es sich um eine afghanische Staatsangehörige, die für sich sowie ihre beiden minderjährigen Kinder (Zweit- und Drittbeschwerdeführer) am 31. Jänner 2017 bei der österreichischen Botschaft Islamabad einen Antrag auf Erteilung eines Einreisetitels gemäß §35 Abs1 AsylG 2005 gestellt hat. Als Bezugsperson gab sie ihren namentlich näher bezeichneten Ehemann und leiblichen V... mehr lesen...

Entscheidung | Vfgh Erkenntnis | 10.10.2018

RS Vfgh 2018/10/10 E1805/2018 ua

Index: 41/02 Staatsbürgerschaft, Pass- und Melderecht, Fremdenrecht, Asylrecht
Norm: BVG-Rassendiskriminierung ArtI Abs1AsylG 2005 §35IPR-G §4, §6, §16
Leitsatz: Verletzung im Recht auf Gleichbehandlung von Fremden untereinander durch Versagung der Erteilung von Einreisetiteln für die Ehegattin und die minderjährigen Kinder eines in Österreich asylberechtigten afghanischen Staatsangehörigen mangels Feststellungen betreffend das anzuwendend... mehr lesen...

Rechtssatz | Vfgh | 10.10.2018

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