Entscheidungen zu § 38 VStG

Verwaltungsgerichtshof

66 Dokumente

Entscheidungen 61-66 von 66

RS Vwgh 1981/11/27 81/02/0151

Index: StVO40/01 Verwaltungsverfahren
Norm: AVG §45 Abs2AVG §46VStG §38
Rechtssatz: Ausführungen darüber, ob und inwieweit die Umstände, daß jemand anläßlich seiner (telefonischen) Befragung erklärt, sich nicht mehr erinnern zu können, und daß sich ein Zeuge gemäß § 38 VStG der Aussage entschlagen hat, im Rahmen der Beweiswürdigung Berücksichtigung finden können. Schlagworte Beweismittel ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 27.11.1981

RS Vwgh 1978/6/20 1573/77

Index: Polizeirecht - ProstG40/01 Verwaltungsverfahren
Norm: VStG §33 Abs2VStG §38VStG §40
Rechtssatz: Eine Bestimmung, die die Behörde verpflichten würde, einen Beschuldigten zu belehren, er könne auch die Aussage verweigern, ist den Verwaltungsverfahrensgesetzen fremd. European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:VWGH:1978:1977001573.X02 Im RIS seit 13.0... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 20.06.1978

TE Vwgh Erkenntnis 1969/6/30 1625/68

Mit formlosem Schreiben vom 6. Juni 1968 forderte das Gemeindeamt der Gemeinde S die Beschwerdeführerin auf, eine am Haus des AW in S Nr. nn angebrachte Werbetafel bis spätestens 20. Juni 1968 zu entfernen, widrigenfalls die Entfernung auf Kosten der Beschwerdeführerin veranlaßt werden würde. Daraufhin teilte die Beschwerdeführerin am 10. Juni 1968 der Gemeinde mit, daß ihrer Meinung nach für die Aufstellung der Plakattafel keine behördliche Bewilligung erforderlich sei, suchte jedoch... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 30.06.1969

RS Vwgh 1969/6/30 1625/68

Index: Baurecht - Tirol40/01 Verwaltungsverfahren
Norm: VStGVVG §4 Abs1
Rechtssatz: In der Rechtsordnung ist ein allgemeiner Grundsatz des Inhaltes, dass immer dann, wenn ein bestimmtes Verhalten an einer oder mehreren Personen verwaltungsstrafrechtlich geahndet werden kann, an diese Person auch ein Auftrag zur Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes erteilt werden kann, nicht feststellbar. ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 30.06.1969

TE Vwgh Erkenntnis 1967/5/29 0497/66

Die Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn verhängte mit dem mündlich verkündeten Bescheid vom 21. Februar 1966 gegen den Beschwerdeführer gemäß § 111 Kraftfahrgesetz 1955 (KFG), BGBl. Nr. 223, eine Arreststrafe von sieben Tagen, wobei sie als erwiesen annahm, dass der Beschwerdeführer am 14. Dezember 1965 nach 16 Uhr auf der Bundesstraße Nr. 2, zwischen Sierndorf und Hollabrunn, einen Personenkraftwagen gelenkt habe, obwohl ihm der Führerschein rechtskräftig entzogen worden sei und e... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 29.05.1967

RS Vwgh 1965/1/18 1648/63

Index: VerwaltungsverfahrenL37159 Anliegerbeitrag Aufschließungsbeitrag Interessentenbeitrag WienL80009 Raumordnung Raumplanung Flächenwidmung Bebauungsplan WienL80409 Altstadterhaltung Ortsbildschutz WienL82000 BauordnungL82009 Bauordnung Wien40/01 Verwaltungsverfahren
Norm: BauO Wr §129 Abs10BauRallgVStG
Rechtssatz: Für die Strafbemessung nach § 19 VStG kann es nicht bedeutungslos sein, ob eine Person, die bei d... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 18.01.1965

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