Gesamte Rechtsvorschrift NÖ DÜV

NÖ Diensthoheit-Übertragungsverordnung

NÖ DÜV
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Stand der Gesetzesgebung: 25.09.2017
NÖ Diensthoheit-Übertragungsverordnung
StF: LGBl. 1090/3-0

§ 1 NÖ DÜV § 1


Die Ausübung der Diensthoheit über jene Gemeindebeamte, die mit 1. Jänner 2003 dem Land NÖ zur dauernden Dienstleistung im a.ö. Krankenhaus in Baden zugeteilt wurden, wird für die Dauer der Dienstleistung aus dem eigenen Wirkungsbereich der Stadtgemeinde Baden auf die NÖ Landesregierung übertragen.

§ 1a NÖ DÜV § 1a


Die Ausübung der Diensthoheit über jene Gemeindebeamten, die dem Land NÖ zur dauernden Dienstleistung in folgenden Krankenhäusern zugeteilt werden, wird für die Dauer der Dienstleistung aus dem eigenen Wirkungsbereich der jeweiligen Gemeinden auf die NÖ Landesregierung übertragen:

 

Gemeinde

Krankenhaus

Übertragung ab

Stadtgemeinde

Amstetten

Klinikum Mostviertel- Amstetten

1. Jänner 2005

Stadtgemeinde

Gmünd

a.ö. Krankenhaus

Gmünd

1. Jänner 2005

Stadtgemeinde

Hollabrunn

a.ö. Krankenhaus der

Stadtgemeinde

Hollabrunn

1. Jänner 2005

Stadtgemeinde

Klosterneuburg

a.ö. Krankenhaus

Klosterneuburg

1. Jänner 2008

Stadtgemeinde

Klosterneuburg

Landesklinikum

Thermenregion

Baden/Mödling

1. April 2006

Stadtgemeinde

Korneuburg

Humanis Klinikum NÖ

1. Februar 2007

Stadt Krems

an der Donau

Landesschwerpunkt-

krankenhaus Krems

1. Jänner 2006

Stadtgemeinde

Lilienfeld

a.ö. Krankenhaus

Lilienfeld

1. Jänner 2005

Stadtgemeinde

Melk

Wachauklinikum Melk

1. Jänner 2006

Stadtgemeinde

Mistelbach

Weinviertel Klinikum

Schwerpunktkranken-

haus Mistelbach

1. Jänner 2005

Landeshaupt-

stadt St. Pölten

Zentralklinikum

St. Pölten

1. Jänner 2005

Stadtgemeinde

Waidhofen an

der Thaya

a.ö. Krankenhaus

Waidhofen an der

Thaya

1. Jänner 2005

Stadt Wiener

Neustadt

a.ö. Krankenhaus der

Stadt Wiener

Neustadt

1. Jänner 2008

Stadtgemeinde

Zwettl-Niederösterreich

a.ö. Krankenhaus

Zwettl

1. Jänner 2006

 

§ 2 NÖ DÜV § 2


Von der Übertragung gemäß § 1 und § 1a sind folgende Angelegenheiten ausgenommen:

1.

Disziplinarangelegenheiten (§§ 113 bis 155 GBDO),

2.

Beschreibungsangelegenheiten (§§ 18 bis 22 GBDO),

3.

Prüfungsangelegenheiten (§§ 98 bis 104 GBDO),

4.

Gewährung von Gehaltsvorschüssen (§ 49 GBDO),

5.

Beförderungen (§ 16 GBGO),

6.

Versetzungen und Übertritte in den Ruhestand (§§ 55 bis 88a GBDO),

7.

Auflösung von Dienstverhältnissen (§§ 24 bis 27 GBDO) und

8.

Überstellungen in einen anderen Dienstzweig oder in eine andere Verwendungsgruppe (§ 7 GBDO).

NÖ Diensthoheit-Übertragungsverordnung (NÖ DÜV) Fundstelle


NÖ Diensthoheit-Übertragungsverordnung
StF: LGBl. 1090/3-0

Änderung

LGBl. 1090/3-1

LGBl. 1090/3-2

LGBl. 1090/3-3

LGBl. 1090/3-4

LGBl. 1090/3-5

Präambel/Promulgationsklausel

Die NÖ Landesregierung hat am 4. Dezember 2007 aufgrund des § 14 Abs. 4 NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetz, LGBl. 1026–3, und des § 32 Abs. 4 NÖ Gemeindeordnung 1973, LGBl. 1000–13, sowie auf Antrag der nachstehend genannten Gemeinden verordnet:

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