E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Verfahrensgang 1. Der Berufungswerber (Bw.) hat am 18.11.1999 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht (Aktenseite des Verwaltungsaktes des BAT [in der Folge: BAT-AS] 31). Am 17.11.1999 wurde der Bw. vor der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf niederschriftlich einvernommen, wobei er zu... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Da im Falle einer Bescheidverkündung nach Schluss der Verhandlung den Parteien eine schriftliche Ausfertigung des Bescheides zuzustellen ist und diese Ausfertigung bislang noch nicht erfolgte, ist das gegenständliche Verfahren als ein beim UBAS am 01.07.2008 anhängig gewesenes Verfahren zu sehen, das gemäß § 75 Abs. 7 Z 3 AsylG 2005 idgF vom zuständigen Senat laut erster Geschäftsverteilung des Asylgerichtshofes weiterzuführen ist. An den mündlich verkündeten B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.05.2007 wurde der Asylantrag der Wiedereinsetzungswerberin gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Serbien, Provinz Kosovo, gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt. Gegen diesen Bescheid erhob die Wiedereinsetzungswerberin firstgerecht das Rechtmittel der Berufung. Für den 02.11.2007 wurde eine mündliche Verhandlung vor dem unabhängig... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Die Bestimmung des § 61 AsylG 2005 zählt in Absatz 3 taxativ jene Fälle auf, in welchen der Asylgerichtshof durch Einzelrichter zu entscheiden hat. Die Entscheidung über einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist darunter nicht genannt. Da im konkreten Fall bereits eine mündliche Verhandlung stattgefunden hat, wäre im Falle der Stattgebung des Antrages auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand das Verfahren gemäß § 75 Abs. 7 Z. 1 AsylG von jenem M... mehr lesen...