Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: Bisheriger Verfahrenshergang: Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch: BF), ein Staatsangehöriger der Türkei, brachte am 28.10.2003 seinen 2. Antrag auf internationalen Schutz ein. Dieser Antrag wurde mit Bescheid des BAA vom 8.11.2004 gemäß § 68 AVG wegen entschiedener Sache zurückgewiesen. Der gegen diesen Bescheid fristgerecht erhobenen Berufung vom 19.11.2004 gab der Unabhängige B... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer führt nach eigenen Angaben den im
Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehöriger der Republik Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft im Dorf XXXX in der Großgemeinde XXXX, reiste am 02.10.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 03.10.2005 einen Asylantrag. Der Beschwerdeführer begründete seinen Antrag im Wesentlichen damit, dass er LDK-Mitglied und Freu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer beantragte erstmals am 22.11.1998 in Österreich die Gewährung von Asyl. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.02.1999, Zl. 98 10.926-BAG, abgewiesen. Dagegen erhob der Beschwerdeführer fristgerecht Berufung. Mit Schreiben vom 22.11.1999 zog der damals noch minderjährige Beschwerdeführer, vertreten durch das Amt für Jugend und Familie, seinen Asylantrag vom 02.11.1998 zurück. In Erledigung der Berufung hob... mehr lesen...
Begründung: : Die durch ihren Vater vertretene minderjährige Beschwerdeführerin stellte am 28. 11. 2006 im Rahmen eines Familienverfahren Bezug nehmend auf ihren Vater, F.R., gemäß § 34 Abs. 1 AsylG 2005 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz. Dem Vater der Beschwerdeführerin wurde mit Bescheid der Sicherheitsdirektion für das Bundesland Steiermark vom 29. 4.1991, Zahl: FRA 435/1990, die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 5. 12. ... mehr lesen...
Beg r ü n d u n g : Mit Bescheid der Sicherheitsdirektion für das Bundesland Steiermark vom 29. 4. 1991, Zl FRA 435/1990, wurde festgestellt, dass beim Beschwerdeführer die Voraussetzungen des Artikels 1 Abschnitt A der Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, BGBl Nr 55/1955, in der Fassung des Protokolls vom 31. 1. 1967, BGBL Nr 78/1974, zutreffen und er Flüchtling im Sinne des genannten Abkommens und gemäß § 7 Abs 1 des BG Nr 126/1968 in der Fassung des Bundesgesetzes vom 2... mehr lesen...